Sehr schönes Lokal mit Wohlfühlambiente. Die Mischung aus Musik, Bierbänken und den liebevollen FERDL-Details machen den Gschupftn speziell! Das Publikum empfinde ich zudem als sehr angenehm. Gefällt mir!
Michael K.
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Ich nehm den ersten Sessel in die Hand und hab stattdessen die halbe Lehne in der Hand. Ein Reparaturversuch schlägt fehl, die Lehne landet mit einem Rumpler auf der Sitzfläche, wofür ich von einem Gast ein indigniertes«Na, na, na!» ernte, danke sehr freundlich. Am Herren WC gibt’s kein kaltes Wasser. Das Konzept des Lokals erschließt sich mir leider auch nicht so ganz, zweiter Besuch daher nicht unbedingt notwendig.
Daniel L.
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Gastgarten nur bis 21:45 Uhr. Service nicht wirklich freundlich und mit größeren Gruppen überfordert. Der vordere Raum eher ungemütlich, der hintere und der Gastgarten dafür sehr gelungen. Der weiße Hauswein zu sauer, der rote zwar etwas dünn aber okay. Flaschenweine gut bis sehr gut. Das Essen zu teuer und zu kleine Portionen. DJ war sehr bemüht. Rauchen nur vor der Türe und im Garten. Keine weiteren Besuche mehr geplant.
Izzy Z.
Rating des Ortes: 3 Vienna, Austria
I mean, it was a-ok. Supposed to be a heuriger in town, but not really feeling the constant neon projections on one wall if you are facing that direction. It was very full, and a small-ish first room(6 longish tables heuriger style that could maybe fit 8 people each). I would recommend reservations, it was fairly busy even on a week night. Soap and napkins in the bathroom, just wanted to point that out in case Andreas is reading this, so positive. On the other hand the menu somehow left something to be desired, and the sprtizers did not hit the spot. We ordered a shared plate of mixed cheese/pates and typical Austrian«smears», so if you are new here, maybe interesting to do but you will never know the names. I had an uhudler(special wine) and if you like really acid wines maybe this would be ok for you but it missed being sweet at all(note, 1⁄8 mL was 3.40 Euros, to give an idea). It is fairly centrally located, so you can walk to U4 or U3 in a few minutes(around 7 each). On the other hand I was happy to go home and have a cheese sandwitch after. Overall: Go if you are new to Austria and want to try a few appetizer/typical sandwich things all at once. Else meh.
Leo G.
Rating des Ortes: 5 Adelaide, Australia
The PacMan style entrance & interior probably won’t sit well with the traditionalists but I personally liked it being the techie type. The blending of rustic & basic ‘Heurigen’ seating and the very modern bar with moving techie pacman style food icon is a bit daring but works for me. I visited on a weekday for lunch and the place was only lightly frequented. Staff was very friendly & helpful. The food was very nice and the Jurtschitsch Veltliner lovely. Better stay away from the House Veltliner though … All in a nice experience.
Lilly S.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Ich kam anlässlich des Unilocal Gansl-Essens ins«Zum Geschupftn Ferdl». Leider ging bei der Bestellung etwas schief und es gab keine Gans. Auch nicht so schlimm, hatte die Woche davor schon woanders eine extrem Leckere, der Ganslhunger war also an und für sich gestillt. Was mich dann wirklich gestört hat, war dass wir in der Küche statt im viel gemütlicheren Lokal saßen, und unser Tisch für 10 Personen viel zu klein war. Auch als Kathi darauf hinwies, sagte der Kellner nur«ja, ich weiß ihr habt für 10 bestellt, wir haben aber nur Tische für 8». Wie bitte? Also entweder kann man dann keine größeren Gruppen annehmen, oder man muss eben zwei Tische zusammenstellen. Auch als wir anfragten, ob wir den Nebentisch, den die Köche zur Hälfte benutzen, noch mit ranschieben können, wurde dies verneint. Erst viel später, als wir schon mit Essen fertig waren, wurde dies dann doch angeboten. Das Essen war gut, ich hatte die Gschupfte Krapfen: einen vegetarisch(sehr gut) und einen Blunzn(okay). Auch das andere Essen, was die Küche so verließ sah sehr gut aus. Für mich ein Stadtheuriger mit Potential, dass leider bei weitem nicht ausgeschöpft wird.
Johann M.
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
Vor ein paar Wochen entschlossen sich ein Freund und ich, dem im Frühjahr 2014 eröffneten Bio Stadheurigen einen Besuch abzustatten. Der Gesamteindruck war so schlecht, dass wir uns danach einig waren, das Lokal nie mehr zu besuchen. Damit war für mich die Sache grundsätzlich abgeschlossen. Allerdings schwärmte mir gestern eine Bekannte vor, wie toll es sei, weswegen ich ich mich entschlossen habe, diesen Beitrag zu verfassen. Zuvor positiv und im Endeffekt negativ fiel mir auf, dass das Lokal von den einschlägigen Kritikern/Bloggern nur postive Kritiken erhalten hatte. Das ist seltsam, denn normalerweise nehmen selbst Spezialisten wie Severin Corti vom Standard kaum Rücksicht darauf, wenn ein gerade eröffnetes Lokal logische Anlaufschwierigkeiten hat. Denn unser Eindruck war auch Monate nach der Eröffnung, dass es eine einzige Anlaufschwierigkeit ist. Als wir gegen 19 Uhr das Lokal betraten, waren die Bierbänke teilweise besetzt. Die Kellnerin grüßte freundlich und meinte, es sei leider alles reserviert. Wir warfen ein, dass wir nur eine kurze Jause bis maximal 20 Uhr nehmen würden und ob wir uns einfach dort hinsetzen könnten, wo man erst ab 20 Uhr reserviert hätte. «Da müssts schaun…», meinte die Kellnerin und ging davon. So standen wir also beim Tresen, nicht ohne die besonders ung’schmackige Vitrine zu bemerken, in der eventuell Produkte feilgeboten werden sollten, was ein in Plastik eingeschweißtes Stück Schinken neben irgendwechen Plastikweintrauben nicht unbedingt tut. Besonders, wenn man stolz Biozertifiziert ist. Aber egal, wenn es heutzutage modern ist, Waren wie in Moskau 1980 zu präsentieren… Nach Überprüfung der Reservierungszettel auf den Tischen fragten wir einen sehr gestresst wirkenden Mann um die Dreißig, der energisch irgendetwas in sein MacBook hämmerte, ob wir uns zu ihm setzen dürften. Danke, dass er uns zur Kenntnis genommen hatte, aber egal, was kann ein Lokal für seine Gäste? Als wir bestellten, nahm sich uns ein Kellner an. Wir wollten — wie beim Heurigen üblich — ein paar Portionen von verschiedenen Dingen durchprobieren und so begannen wir mit einer Portion Schinken und einem Lardo-Brot. Beides um ungefähr 5,50. Dazu der Einfachheit halber zwei weiße Spritzer. Was dann allerdings gebracht wurde, war schlichtweg eine Frechheit. Die Portion Schinken bestand aus vier Scheiben, ohne Brot. Kommt ohne Brot, aber der Kellner hätte nachfragen können, weil Schinken selten pur gegessen wird, oder? Dazu das Lardo-Brot. Eine Scheibe, Kategorie Anker-Supermarktbrot, mit darauf angerichtetem(?) Lardo-Speck. Der optische Eindruck dieses 5,50er Brotes erinnerte leider eher an die Brote, die man in der Volksschule dem Erzfeind vollrotzte, als an ein zu erwartendes High-End-Bio-Speck-Brot. Dazu kam, dass das Brot selbst mindestens einen Tag alt war, also trocken. Ebenso wie die zum Schinken nachbestellten zwei Scheiben Extrabrot. Der extra bestellte Kren schien auch nicht frisch gerieben. Als der Kellner abservierte und freundlich fragte, ob alles in Ordnung gewesen sei, meinten wir, dass wir uns schon ein bisserl etwas anderes erwartet hätten. Wir erklärten, dass wir gerne noch mehr gegessen hätten, aber nach dieser dürftigen Vorstellung davon eher absehen würden. Der Kellner schien dieses Problem zu kennen, denn er meinte sofort, dass man erst gestern darüber [intern] diskutiert hätte. Kurz darauf kehrte er zurück und bot uns einen Schnaps«als Wiedergutmachung» an. Wir nahmen statt dessen noch zwei Spritzer. Der absolute Höhepunkt war aber das Auftauchen des mutmaßlichen Inhabers des Lokals — ein bärtiger, dicker, grießgrämig dreinschauender, schmuddeliger Mann. Im Grunde genommen egal, man muss ja keine persönliche Beziehung zu ihm aufbauen. Dazu wurden wir aber einige Minuten später zwangsbeglückt, denn er begann ein Gespräch mit Gästen am Nebentisch. Gut, das tun viele Wirte. Aber er tat dies, indem er sich mit seiner ganzen Masse in den Gang zwischen uns und seine Freunde stellte. Über uns hinweg nahm auch der gestresste MacHämmerer lautstark an dem Gespräch teil. Abwechselnd hatten wir so den Allerwertesten oder die Wampe des Herrn Wirten im Gesicht. Begleitet von einem undefinierbaren Odor aus Küche, kaltem Rauch und getrocknetem Schweiß. Aber wie heißt’s doch so schön: Der Kunde ist König und der Wirt ist Kaiser, oder? Das ganze war schon so grotesk, dass sich mein Freund und ich nurmehr belustigte Blicke zuwarfen und später, beim Verlassen des Lokals, sofort«nie wieder» sagten. Davor zahlten wir natürlich, aber auch das war nicht fehlerlos, denn die zwei Wiedergutmachungs-Spritzer waren auch auf der Rechnung. Man ließ sie uns nach. Danke! Alles in allem ein Witz, aber wenn man’s gut vermarktet und ein unaufgeklärtes Publikum anspricht, offensichtlich ein Konzept, das aufgeht. Sonst wär’s wohl nicht immer so voll. An den Speisen — von denen wir zugegebenermaßen nur einen kleinen Teil hatten — und an den Preisen wird’s nicht unbedingt liegen…
Martin K.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Der Stadtheurige«Zum Gschupften Ferdl», mittlerweile in Wien unter der Bezeichnung«Hipster Heuriger» bekannt, befindet sich im Raymundhof in Mariahilf. Architektonisch eine Mischung aus Pixeldigiwahn, Heurigengemütlichkeit und Omas Küchenstube. Letztere befindet sich in einer gelungenen Kombination mit der Küche des Lokals im hinteren Gebäudeteil und ich würde jeder Person empfehlen, in diesem Teil des Lokals«in der Kuchl» einen Tisch zu reservieren. Das Essen des Lokals würde ich hipsteruntypisch als eher deftig verorten. Wenn sich hier gesundheitsbewusste,(bärtige) Menschen mit«Vermehrt Schönes» Jutesack, Glutenunverträglichkeit und co. verirren, könnte der Genuss der Speisen eher tragisch enden. Jedenfalls besticht das Lokal mit einer sehr guten Weinkarte inklusive Uhudlerwein und traditionellen Speisen wie Brettljausn, Gulasch und Schweinsbraten sowie Schlutzkrapfen mit diversen Füllungen(Blutwurst!). Alles in Allem nicht schlecht und sicher eine Alternative zu den ganzen Nepp-Stadtheurigen in der Innenstadt.
Kati P.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Alter Heuriger neu gemacht — find ich persönlich ein super Konzept! Hier wird die urige Gemütlichkeit modern in Szene gesetzt. Der Neo-Biedermeier nimmt auf Bierbänken Platz oder kann gemütlich am Ofenbankl, das schwer an Ur-Omas Zeiten erinnert, sogar zuschauen wie Schweinsbraten und Co aus dem Ofen hüpfen. Das Ambiente ist richtig schön retro-ländlich und man könnte den Laden auch wirklich drunt’ im Tal finden. Derzeit mutieren ja neben den Großstädtern auch alle Zuagrasten wieder zu Landratten. Nicht nur für Hipster und Bobos ein Vergnügen. Der Service ist super freundlich und persönlich, so wie man’s eben gewohnt ist am Land. Das Essen ausgezeichnet und auch sonst gibt’s alles was der Herz beim Heurigen begeehrt nur eben ein bisserl neu interpretiert. Find ich super und komm daher sicherlich wieder!
Isabelle M.
Rating des Ortes: 2 Hernals, Wien, Österreich
Für mich hat dieses Lokal einen extrem unprofessionellen Touch. Die Kellner sind zwar bemüht, aber man merkt, dass sie nicht wirklich qualifiziert sind. Die Krapfen aus Erdäpfelteig waren gut, aber die Portion ist winzig klein. Wenn man satt werden möchte, empfehle ich die doppelte oder dreifache Menge zu bestellen. Und ich bin ganz bestimmt kein Esser grosser Portionen! Die Auswahl an Weinen ist ok.
Alida R.
Rating des Ortes: 4 London, Canada
We found this place by accident as tourists in Vienna –it was one of the few places open on a Sunday! We don’t speak German, so we made a guess with the menu, and ordered the Grosser(large) Ferdl(12,90 euro), hoping it would be good. It was! It was a wooden board with a variety of cheeses, salamis, garnishes, and spreads, served with two big pieces of dark rye bread. There is a vegetarian option available as well. I’m not sure what all the spreads were, though one seemed to have pumpkin seeds, another was potato salad of some sort, and a third was red-orange in color and tasted amazing. The ferdl plate was big enough to split, and the friendly and helpful waiter spoke English with us and offered us a free pitcher of tap water.
Michael N.
Rating des Ortes: 5 Barcelona, Spanien
Der Heurige für den Hipster :) Nein, wirklich sehr nett, guter Wein, leckeres Essen, Sapce Invaders Einrichtung, Wurlitzer und netter Service. Zudem noch eine Terrasse! Empfehlenswert!
Robert P.
Rating des Ortes: 4 Niederösterreich, Österreich
Space Invaders meets Heurigen! Haben Wiens ersten Hipster-Heurigen gleich am Tag nach der Eröffnung besucht. Das Essen(wir hatten eine vegetarische und nicht-vegetarische gemischte Platte) war erstklassig. Leider ist das Lokal aber sehr klein(daher reservieren fast Pflicht) und die sehr gute Live-Musik etwas zu laut für meinen Geschmack.