Hotel Belle Epoque Jörg Musfeld

Super süüüses kleines Hotel mitten in der Altstadt von Bern! Sehr freundliche Mitarbeiter! Auch der Chef zeigt sich gerne mit einem Lächeln und umsorgt seine Gäste bestens! Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt! Alle Daumen hoch!

This review is for the restaurant only. After our monster of a day going from Zurich to Luzerne to Interlaken to Bern, we were tired and famished! After walking around for a couple of hours in Bern with our eye on what looked good to eat, we decided on the Belle Epoque restaurant for its diverse menu, beautiful décor, and competitive prices. Inside is indeed very fin-​de-​siecle French, with beautiful black metal flora-​inspired light fixtures and antique furniture and art. The staff was welcoming and used to dealing with tourists – their English was great (as was mostly the case all over Switzerland).
We started out with a couple of glasses of red wine while we perused the menu. We thought it’d be mostly French and Italian stuff but they had Thai and Indian dishes on there, too, which was intriguing. It’s not a huge menu, but quite diverse. Anyway, I opted for escargots and the mushroom ravioli and my friend decided on the smoked trout fillets and spinach quiche. Well wouldn’t you know it, they were out of the mushroom ravioli, so I decided to go for the quiche lorraine. Our appetizers were excellent, and I very much enjoyed my lovely snails drenched in butter, garlic and parsley, accompanied by a basket of white bread toast slices with butter. My friend liked her smoked trout fillets very much also. So far, so good. When our quiches came out I was surprised to see two little round quiches instead of one larger piece, but it wasn’t a big deal. When we dug in we found them to be utterly delicious.
And then… as we near the centers of the quiches we discover that they are quite cool and then eventually downright cold! I think they must’ve been frozen and then reheated because the centers were cooked, just cold. I don’t have a problem with previous frozen foods and all, but it’d be nice if they check to see if the darn things are hot all the way through at least. So I inform the waitress and she is very apologetic, and the offending quiches are whisked back to the kitchen to get warmed up. When they came back out they were fine and I finished them. The waitress then asked if she could offer us a dessert or coffee but I declined, as I was quite full. I was hoping she’d take something off our bill, but alas, she didn’t. I supposed I could’ve asked, but it didn’t seem worth the effort. She was sort of the manager-​lady, I think, and our regular waitress totally didn’t apologize or even acknowledge what had happened. This sort of apathy kind of bummed me out and dimmed my view of the place as a result. Overall it was a pleasant-​enough place and I don’t regret coming here, but would I be eager to come back again? Not sure…

Belle Époque das klingt verheißungsvoll. Und das in einem Hotel?
Das liegt sehr zentral kurz nach dem Ende der Brücke, die zum Bären-​Park führt am Beginn der Fußgängerzone. Auch hier bilden schon die bekannten Arkaden den Vorbau, unter dem man geschützt sitzen kann.
Die Fassade ähnelt der der anderen Häuser nur der Schriftzug weist den Weg in die «Belle Époque».
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
In den warmen Monaten empfängt einen noch davor unter freiem Himmel ein netter Gastgarten auch ohne Hotelgast zu sein, lädt es auf eine Erfrischung ein.
(Siehe Foto unten)
Mit den ersten Schritten die kleine Treppe hinauf landet man in der anderen Zeit.
Links geht es zur Rezeption ihr gegenüber sitzt eine Figur wie direkt aus der Zeit gekommen. Überall finden sich nun die Zeichen des Jugendstils mit seinen verschlungenen Linien, Tapetenmustern und Gerätschaften, die heute sehr dekorativ wirken.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Eine sehr nette Begrüßung, zügig die Formalitäten erledigt und schon geht es mit dem Aufzug (aus neuerer Zeit) Richtung Zimmer.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Auch hier setzt sich der Stil fort, ohne überladen zu wirken. Besonders gelungen finde ich die Kombination von Moderne und Klassik in den Badezimmern in den Details.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Ein Hingucker ist auch der riesige Überseekoffer, der als Schrank dient und weitere Geheimnisse birgt.
Auf unserer Rundreise haben wir nur eine Nacht im Hotel Belle Époque verbracht. Das Zimmer lag zu einem kleinen Innenhof hin und trotz der nahen Nachbarshäuser absolut ruhig.
Das Frühstück ist ein Wunder auf kleiner Fläche selten habe ich eine solche Auswahl so nett dekoriert gesehen. Immer ein Tipp in der Schweiz: Das Bircher Müsli!
Der Kaffee muss gelobt werden einer der besten, den wir auf unserer Rundreise bekommen haben. Auch hier herzliche Freundlichkeit, dennoch unaufdringlich und immer mit einem Auge auf die Gäste.
(Siehe Foto unten)
Erwähnt sei noch, dass der rechte Eingang zu einer Bar-​Café-​Kombination führt und hier ist die Verbindung zum anfangs beschriebenen Gastgarten, der auch abends noch lange geöffnet ist.
(Siehe Foto unten)
Fazit: Wer ungewöhnliche Häuser schätzt, auf aufmerksamen und freundlichen Service Wert legt und zudem zentral wohnen mag, findet hier ein Zuhause auf Zeit.
Und, ja: es hat mir richtig gut gefallen und ich komme gerne wieder!
P. S.: Die Fotos stammen von dem uns auf der Rundreise mit Schaf Paul (
) begleitenden Fotografen Arne Vollstedt (
).