Letzthin war ich zu einem Presseevent von Bulgari geladen. Der edle Juwelier ist natürlich an der noblen Zürcher Bahnhofstrasse, nähe Paradeplatz zu finden. Neben feinen Häppchen und Champagner wurde die neue Kollektion gezeigt. Juwelierskunst auf höchstem Niveau — Goldgeschmeide mit farbigen Edelsteinen und sackteure Uhren. An solchen Events kennt man ja mittlerweile den einen oder anderen. An diesem Abend jedoch habe ich eine wunderbare und charmante Frau kennengelernt. Wir unterhielten uns lange über Schmuck und Uhren. Ihr müsst wissen, ich habe meine Ausbildung als Uhren –und Schmuckverkäufer vor fast 20 Jahren absolviert. Und ohne zu prahlen war ich einer der besten, im Fach Verkauf erhielt ich eine Doppelsechs. Nicht schlecht! Ich kann mir allerdings nicht mehr vorstellen in einer Bjiouterie zu arbeiten. Das Interesse an teurem Schmuck und komplizierten Uhren habe ich allerdings nie verloren. Einige Tage später traf ich das nette Fräulein im Longstreet wieder. Wir plauderten wieder angeregt miteinander, diesesmal nicht über Schmuck, sondern — wie kann es anders sein — über Männer!