Das Fujiya of Japan in Zürich ist eines meiner Lieblings-Restis. Gefreut habe ich mich auf das Wagyu-Filet(wörtlich: japanisches Rind), das Pendant zum berühmten Kobe-Fleisch. Es ist die selbe Kuhart, aber das Fleisch wird in Australien produziert(darum darf es nicht als Kobe-Fleisch angeboten werden). Wir haben uns für das Menü «Gion» entschieden. Für einen Aufpreis von CHF30.-(!) gab’s statt dem herkömmlichen Rindsfilet eben Wagyu Fleisch. Ein tiefrotes, fein marmoriertes Fleisch. Die Marmorisierung entsteht anscheinend durch die täglichen Massagen der Kühe mit Sake(wer’s glaubt). Dadurch, dass das Fett mehr oder weniger regelmässig im Fleisch verteilt ist, soll es zarter und saftiger als«normale» Filets sein. Das Wagyu Filet wird auf wenig Öl auf der Teppan-Platte gebraten, lediglich mit etwas Salz gewürzt. Es war sehr zart, saftig und hat einen intensiveren Fleischgeschmack als das Rindfleisch, das wir uns gewohnt sind. Da meine Begleitung keinen Geschmacksunterschied feststellen konnte, stellt sich die berechtigte Frage, ob das Fleisch den happigen Aufpreis wert ist. Fein war das Menü allemal. Die Zubereitung auf der Teppan-Platte ist immer wieder ein Erlebnis. Die Atmosphäre schätze ich sehr. Slow Food at its best!
Martin H.
Rating des Ortes: 5 Zürich, Schweiz
Das Fujiya ist ein klassisches Teppanyaki-Restaurant, recht klein und traditionell japanisch eingerichtet. Die Gerichte werden gleich vor den Gästen zubereitet und sind wirklich hervorragend. Wer das grosse Portemonnaie dabei hat, kann von US-Entrecôte auf Wagyu-Beef upgraden — es ist unglaublich wie gut Fleisch schmecken kann, welches nur mit Salz und Pfeffer gewürzt wurde. Der Service ist aufmerksam und charmant, auch die Köche geben bei Fragen gerne Auskunft. Mein einziger Kritikpunkt ist der Sashimi der zur Vorspeise gereicht wurde, hier war der Fisch direkt aus dem Kühler, und deshalb sehr kalt, was das Aroma nicht gut zur Geltung bringt.
Jenni F.
Rating des Ortes: 4 Schlieren, Schweiz
Sehr teuer aber gutes Essen! Nettes Personal auch. Man soll unbedingt vorher reservieren…
Katharina R.
Rating des Ortes: 4 Willisdorf, Schweiz
Bis zirka zu meinem vierzehnten Lebensjahr war ich mit meiner Family relativ viel auf Reisen. Eigentlich waren dies keine eigentlichen Reisen, denn immer wenn mein ein Projekt im Ausland hatte, waren wir alle dabei. So lebte ich mit etwa zwölf Jahren für sechs Monate in Tokyo. Né absolute riesen Stadt, die wirklich imposant ist, mir Landei aber einfach zuuu riesig ist. Wir gingen vilmals am Abend wo anders auswärts essen und hatten relativ schnell einen Favoriten gefunden. Es war ein kleineres, sehr traditonelles Restaurant, das vor allem frisch gegrillten Seafood anbot. Ich fuhr damals schon voll und ganz auf Seafood und Fisch ab. Das einzige Problem in diesem Restaurant, vom Grill stank der ganze Speiseraum so nach Fisch, dass man davon ausgehen konnte, die Kleider danach waschen zu müssen. Seit diesem Tokyo-Trip habe ich solchen frisch gegrillten Seafood in der Schweiz recht vermisst, denn kannte ich(bis ich aufs Fujiya kam) kein solches Restaurant. Doch einmal im Fujiya eingeladen kam ich schnell auf den Geschmack. Der Unterschied zum Restaurant in Japan, oberhalb des Teppanyaki hat es eine Dunstabzugshaube, die an ist, wenn frisch gegrillt wird. Das Essen ist wirklich super lecker und die Bedienung schnell und freundlich. Doch was mich etwas fehlt, ist der familiäre Flair, der in den kleineren Restaurants in Japan herrscht.
Natalie K.
Rating des Ortes: 5 Zürich, Schweiz
Vom Fujiya hatte ich bis zu meinem 20. Geburtstag nur gehört. Japanisch, delikat, kochen respektive braten direkt vor den Gästen auf einem Teppanyaki, einem eingelassenen Tischherd quasi. Wenn es nur nicht so teuer wäre. Und dann peng — Gutschein von meinen drei Ladies: Essen nach Gusto so viel ich will im Fujiya of Japan! Hammermässig. Wir sind als early birds hin — das heisst: Vor 1800 erscheinen, bis 1830 erscheinen, spätestens 2000 den Tisch wieder freigeben. 20% weniger bezahlen. Da das Essen dort sonst schon sehr teuer ist, lohnt sich das. Hier herrscht Perfektion: Kleine Gänge. Viele Gänge. Und alles ist aufeinander abgestimmt. Man ist mit dem ganzen Menü durch, und fühlt sich gut. Samt Nachspeise ist man am Schluss nicht aufgebläht und total überfüllt, sondern perfekt gelaunt und glücklich. Gekocht wird lediglich mit Salz, Pfeffer und Wein zum Ablöschen. Das Essen ist mundgerecht zugeschnippselt und je nach Koch hat man eine tolle Show vor Augen: Was sich mit einem Messer, einem Spachtel und einer Fleischgabel alles so machen lässt… Qualität, gutes Berechnen und tolles Ambiente: Preis gerechtfertigt!
Denis D.
Rating des Ortes: 2 Zürich, Switzerland
Sie bieten Takeaway an, die Portionen sind aber eher als Vorspeise gedacht, dafür ist der Preis zumindest gross! Finger weg vom Takeaway! Personal ist aber sehr zuvorkommend.
SSeiss
Rating des Ortes: 5 London, Vereinigtes Königreich
Ich kenne wenige Menschen die Teppanyaki einmal probiert haben und kein Anhänger dieser japanischen Art des Kochens geworden sind: Nach einer Vorspeise(Sushi oder Sashimi) werden frische Zutaten(meist Gemüse, Fisch und Fleisch) werden auf einer heissen Platte vor den Augen des Gastes kunstvoll zubereitet. Dabei enstehet ein beeindruckendes Spiel von Farben, Gerüchen und Geschmacksrichtungen welche sich im Laufe des Abends zu einem harmonischen Ganzen verbinden. Wer nun glaubt ich übertreibe, der überzeuge sich selbst: im Fujiya in Zürich sind echte Meister ihres Faches am Werk. Diese werden unterstützt von freundlichem Personal in angenehmem Ambiente. Sehr zu empfehlen!