Street Parade

Ich finde die Streetparade klasse, bin dafür extra schon 2 mal aus Wien angereist, obwohl ich gar nicht so ein großer Techno Fan bin. Bereits in der Früh sieht man viele Leute mit tollen Kostümen und schrägen Outfits auf den Straßen und am Bahnhof herumlaufen. Das wichtigste dabei ist auffallen:)
Ich habe mich über die Eventfunktion auf Unilocal mit einer Schweizerin getroffen, leider habe ich sie später in der Menschenmasse verloren. Wir haben uns mit pinker Farbe besprüht:)
Ziemlich viele Geschäfte in der Stadt machen aufgrund des Festes schon früher zu.
Heuer hatten wir auch wieder einen schönen sonnigen Samstag erwischt. Bereits um 1 Uhr gab es die erste Musik bei den Bühnen. Eine Stunde später sind die Trucks (Love Mobiles) gestartet und haben für gute Stimmung gesorgt entlang des schönen Züricher Sees. Wir haben auf einer Stelle gewartet, bis alle 27 Fahrzeuge vorbeigefahren sind. Das hatte 5 Stunden gedauert. Die Leute auf den Lovemobiles haben für gute Stimmung gesorgt und haben zu den lauten Beats abgetanzt.
Ziemlich cool fand ich die Tänzerin auf einer Bühne, die hatte so wie bei Rammstein Flügerln an mit tollen Feuereffekten.
Leider finde ich es gegen Ende der Veranstaltung sehr störend auf den klebrigen Müll aus Dosen, Glas und Plastikflaschen zu gehen. Trotzdem war ich bis zum Schluss bei den Bühnen. Dort gab es auch eine tolle Lasershow.
Für Essen wurde auch perfekt gesorgt, es gab eine große Auswahl. Mit den Einnahmen dieser Verkaufsstände wird Geld gesammelt für die nächste Parade.

Es ist schon etwas her, das ich das lette Mal auf der Street Parade war, aber jedes Mal war es ein schönes Erlebnis.
Im Vergleich zur Love Parade in Berlin hat man bei der Street Parade das Gefühl das ganz Zürich mitmacht und Spaß daran hat.
Sicher gibt es den ein oder anderen, der nicht so Spaß hat und aufgrund des Lärms und des Mülls keine Begeisterung empfinden kann, aber die Masse scheint hinter diesem Event zu stehen.
Der Event steigt meist Anfang August, dann ziehen 30 Love Mobiles am Zürichsee entlang und heizen den Besuchern ordentlich ein.
Das Schöné hier ist, dass die Mobiles keine fahrenden Werbeveranstaltungen sind, wie bei der Love Parade. Hier wurde noch auf Design und Thema der Mobiles geachtet. Als Wagenbetreiber muss man sichauch bewerben und wird ausgewählt, bei der Parade dabei sein zu dürfen. Das hält das Niveau ein wenig aufrecht.
In den besten Zeiten der Parade waren 1,3 Millionen Menschen in der Stadt.
Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 30 Grad war die ganze Stadt am feiern.
Überall waren Stände und Buden mit Getränken und Essen aufgebaut.
Jede Bar und sogar Starbucks, hatten eine DJ vor die Tür gestellt und machten Musik und feierten bis 24 Uhr durch.
Danach ging es in die Clubs oder Bars, wo es bis in die Morgenstunden weiterging.
Was ich bemerkenswert fand ist, das am Morgen danach die ganze Stadt so sauber aussah, als wäre am Vortag nichts losgewesen.
Die Stadtreinigung ist hier wirklich mehr als gründlich, da hätte sich Berlin mal eine Scheibe von abschneiden können.

Der beste Ort um die Streetparade zu verbringen. Man hat seine Ruhe und ist dennoch mittendrin.
THE place to be!

Crazy techno party and street parade every August in Zürich. Filled with interesting characters wearing neon, spandex, and anything else you could possibly think of.
Slow-​moving love mobiles filled with dancers gyrating to thumping music move along the lake. There are multiple stages all over the city with different dj sets.
Fun to check out with friends and grab some drinks, but beware of the crowd, broken glass and trash on the street, and ensuing drunken mayhem.

Das beste Ereignis der Schweiz! Die letzte der großen Paraden. Ohne große Übertreibung, schön dezent und trotzdem großartig. Hier zeigt sich wie groß die Bandbreite der Schweiz ist. Ein Fest für alle.

Die Streetparade ist wie die loveparade in Berlin und hat sich auch international einen Namen gemacht. Wenn die Lovemobile um die Häuser ziehen, geht die Post ab.
Die Streetparade ist nicht so mein Ding muss ich zugeben.
Aber für viele ist es das. Diese kommen dann gerne in Neonfarben geschmückt halb angezogen, halb nackt. Lauter Hasen, Hexen und Teufelchen. Frauen gehen, wie mir letztes Jahr auffiel auch gerne mal im Partnerlook. So nach dem Motto doppelt sexy hält besser.
Richtig ab geht es nicht nur beim Umzug sondern auf dem Bühnen die in der stadt verteilt sind. Zum Beispiel Centre stage am bellvue, am Utoquai, am Bürkiplatz und am Limmatquai und weitere.
Was besonders Spass macht ist es zu reisen an diesem Tag. Echt nicht zu empfehlen. Wer in die andere Richtung gehen will, kommt kaum gegen die Massen an.

Die Streetparade ist jene Zürcher Jahreszeit, in der man aus aus dieser Stadt flüchten muss.
Jedes Jahr überrollt die Stadt ein toll gewordenes, partywütiges, betrunkenes, verpeiltes und häufig auch noch halbnackiges oder noch schlimmer bloss in Tangas und Weihnachtsbaumlametta-​Kleidung gehülltes Volk von keine Ahnung wo überallher an — und hinterlässt Gestank, Verwüstung — und sein Geld. Deshalb dürfen die das, meint die Stadt. Die Eingeborenen fragt wieder niemand.
Deshalb haben wir auch schon mehrmals im voraus unsere Wohnung an Streetparadetouristen vermietet und uns mit der Kohle an einem schönen Strand eine nette Zeit gegönnt. Die Wohnung war zwar bei unserer Rückkunft WHAT A SHOCKER ein bisschen verkotzt und versintflutet — aber ja. Dafür war es schön am Strand.
Glücklicherweise gibt es ja noch die Anti-​Parade. Während am Seebecken der Tumult zu dämlichem Housesound tobt, fährt ein kleiner VW-​Bus mit offenem Laderaum und DJ drin im Langstrassenquartier herum und wird gefolgt von einigen Zürcher Nasen, die da friedlich ihre Ego-​Party abziehen. Schön.

Die liebe Streetparade. Ein Joch für jeden Gemeindepolitiker, der sich nie ganz im Klaren sein wird ob er diesen Event nun verteidigen oder verteufeln soll. Für Zürcher die nur ein bisschen gerne feiern ist es das Ding schlechthin. Die ganze Stadt ist weitegehend positiven Räuschen ausgesetzt (ca jede® Vierte ist derweil chemischen Räuschen ausgesetzt), es herrscht daher ein durchaus angenehmer Ausnahmezustand. Insgesamt pilgern an diesem Wochenende eine Million Technofreunde aus ganz Europa nach Zürich, was der Stadt einen Credibility Zuwachs von ungeahntem Ausmass beschert. nahezu selbstverständlich ist es, dass die Elite der House– und Technowelt sich ebenfalls in der Limmatstadt einfindet um hinter den Decks der Menge zu zeigen, weshalb sie sich diesen Rummel antut. Von Carl Cox bis David Guetta ist nahezu jeder Dj von Rang und Namen schon mal auf dem line up dieses Megaevents vertreten gewesen. Die Nächte davor und danach bieten natürlich auch einiges an Spektakel denn, die Grossen sind ja schon mal da und spielen drum auch noch grad im einen oder anderen Club.

Man kann von der Streetparade halten was man will. Die Geschmäcker sind ja bekanntermassen verschieden. Ob man nun aber Fan der Parade ist oder nicht, keine andere Zürcher Veranstaltung hat international eine derart wichtige Position inne wie die grösste und bunteste Outdoor-​Party der Welt.
Wenn jährlich die rund 30 Lovemobiles rund ums Zürcher Seebecken fahren, lockt dies eine unglaubliche Masse aus dem In– und Ausland an. In den besten Jahren über 1 Million Besucher an nur einem Tag. Zahlen wovon andere nationale Veranstaltungen nur träumen können.
Das ehrenamtliche Organisationskomitee sorgt dabei seit rund 20 Jahren dafür, dass die Parade welche Love, Peace and Tolerance zelebriert, weiter wachsen und jedes Jahr neu durchgeführt werden kann. Selbstverständlich entstehen dabei Unmengen an Abfall, natürlich mischen sich kriminelle unter eine solche Ansammlung an Menschen aber unter dem Strich ist die Street Parade äusserst friedlich und die Besucher poisitv, fröhlich und partywütig.
Fazit: Weitermachen so! Zürich ohne Streetparade wäre nicht Zürich.

Die alljährlich in Zürich stattfindende Streetparade ist mittlerweile die grösste Technoparade der Welt. Mehrere hunderttausend Technofans und Schaulustige säumen sich jeweils entlang des Seebeckens und tanzen bis in die späten Abendstunden. Dieses Jahr feierte der Mega-​Event sein 20 jähriges Jubiläum und zählte bei herrlichem Wetter rund 900’000 Besucher! Rekord war das nicht (glaubt man überhaupt den doch etwas astronomischen Zahlen der Veranstalter…). How ever…
Am 13. August war es wieder soweit: Zürich wurde zum Mittelpunkt der internationalen Technoszene! Das diesjährige Motto des Umzugs bleib politisch und kehrte zu den Anfängen zurück: 20 Years Love, Freedom, Tolerance & Respect. Auf 30 Lovemobiles wurden die neuesten Trends elektronischer Musik und digitaler Kunst von Dancecompanies begleitet. Viele schrille Kostüme sorgten für zusätzliche Farbtupfer, wobei vieles was gesehen wurde doch schon bekannt war.
An zahlreichen Ständen um die Strecke der Parade fand man zudem wie nicht anders gekannt alles von Snacks, Getränken bis zu Sonnenbrillen, Trillerpfeifen und Perrücken. Wer lieber an Ort in Bewegung bleiben wollte: kein Problem! Mittlerweile 7 Bühnen u.a. die Central Stage beim Bellevue und die Future Sound Stage beim Bürkliplatz luden zum Tanzen bis Mitternacht ein. Wer dann noch nicht genug hatte, vergnügte sich an einer der über 100 kleineren und grösseren Parties in und um Zürich.
Die Streetparade ist für Zürich zu einem Wirtschaftsfaktor geworden. Die Hotelbetten waren belegt und dank dem 20. Geburtstag durfte die Parade, die schon tausendmal totgesagt wurde, wieder zulegen-​da profitieren dann einige und nach dem schlechten Sommer war das wichtig. Nebst dem wie gesagt tollen Wetter, nach 2 Jahren Regen, und nebst dem tragischen Untergang der Loveparade waren eben auch viele internationale Grössen wie Paul van Dyk, Boy George und Carl Cox dabei-​so mussten die Besucherzahlen fast steigen. Nostalgisch stimmte, dass auch der Gründervater Marek Krynski auf einem Lovemobile vertreten war und Musik aus den Anfangsjahren auflegte. Wie unschuldig, wild, authentisch und irgendwie revolutionär war die Parade noch 92. Seit Jahren ist halt eine grosse Portion Mainstream und Kommerz dabei.
Trotzdem sehe ich nach wie vor keinen (wirklichen) Grund das nächste Jahr nicht auch wieder dabei zu sein!!!

Wer hätte gedacht dass die Street Parade tatsächlich 20 Jahre später noch existieren würde und sogar die Loveparade überleben würde.
Was in der Vergangenheit als kleine witzige und nicht all zu Ernst gemeinte Techno Revolte begann, ist heute die grösste Technoparty auf der Welt.
Das letzte Mal auf der Parade war ich vor ca. 10 Jahren.
Trotzdem mag ich die pulsierende Energie in der Stadt zu dieser Zeit und kann vor allem die Lethargie in der roten Fabrik als immer noch empfehlungswerter Ausgang empfehlen.

Einmal im Jahr feiert die Streetparade auf Zürichs Strassen und hinterlässt Tonnen von Müll. Wàhrend in Deutschland die Love Parade aufgrund von misslungener Organisation und dem schrecklichen Erlebnis abgesagt und eingestampft wurde, ist hier die Parade noch immer im Gang. Immer mehr Tanzwütige kommen zu diesem Ereignis, zeigen nackte Haut, feiern, trinken, vögeln und leben als ob es kein morgen mehr gäbe. Ich bin ehrlich, ich bin kein Fan von diesem Riesenaufmarsch. Während Zürich knapp einen Tag feiert versinkt die Stadt danach in Müll, in Dreck und riecht nach Urin. Egal wie viele Urinier-​Teile die Stadt zur Verfügung stellt, die Freiluftpinkler machen ihr Geschäft dort, wo es ihnen passt und wenn am nächsten Tag die Sonne dann richtig auf die Strassen brennt, wird der beissend stinkige Geruch erst richtig schlimm. Es riecht nach Kanalisation, nach all dem was man normalerweise in Zürich nicht erwartet sondern eher in Ghetto-​Vierteln und trotz der guten Arbeit der Aufräumer liegen immer noch überall Müll, Bierflaschen und weiss Gott noch was alles.
Die Partys am Abend sind ein Highlight für alle Streetparade-​ler und wenn sie vom Feiern zu müde sind, kein Hotel gefunden haben oder den Zug verpasst haben, liegen sie kreuz und quer im und rund um den Hauptbahnhof. Zürich ist im Ausnahmezustand und das alles nur, weil «man» eine solche Parade als Weltstadt ja haben muss. Ich lach mich scheckig. Ich würde der Streetparade keine Träné nachweinen, denn für mich treffen sich hier viele Leute die sich benehmen und ausleben wie Schweine und die Stadt an nur einem Tag halb ruinieren.

20-​jährigen Geburtstag feierte die Streetparade in Zürich dieses Jahr und das bei strahlendem Sonnenschein!
Alles begann mit 1000 Besuchern, Anfang der 90er, und hat sich nun zu DEM Pilgerort für alle Liebhaber der elektronischen Musik gemausert. 900.000 Menschen feierten dieses Jahr einen ganzen Tag lang auf Wägen, in Bars und Clubs oder einfach auf der Strasse. Das Itz Itz Itz der grossen Boxen dürfte vielen noch einige Tage als Souvenier geblieben sein…
Für gewöhnlich findet die Streetparade am 2. Wochenende im August statt und ist für viele ein Grund die Stadt zu verlassen. Ich hingegen geniesse den Trubel und möchte DIE Party des Jahres auf keinen Fall verpassen!

Homepage ist sehr empfehlenswert…

hier kann man geteilter Meinung sein.
Wer nicht schon auf der Loveparade der besten Zeiten in Berlin war, hat natürlich hier Spaß pur.
Allerdings ist der schmale Grat zum billigen Abklatsch sehr schmal.
Was allerdings an dieser Stelle erwähnenswert wäre, kauft man bei der Stadt Zürich eine mobile
Verkaufslizenz (Kosten 38 Franken) kann verkaufen was er will.
z.B. Red-​Bull Imitat aus der Migros kostet einen Franken im Migros, auf der Streetparade kann man dieses Gesöff für sage und schreibe 12 Franken wieder verkaufen.
Weiterhin können auch Ausländer (ich meine uns Deutsche) diese Lizenz kaufen…
Ansonsten ganz amüsante Geschichte!

Ja die Street Parade in Zürich ist eines der TOP Events in Sachen Techno/​Electro. Zürich an sich ist schon eine Reise wert, aber mit der Street Parade kombiniert für alle Fans dieser Musik ein absolutes MUST HAVE bzw. VISIT!!!
Allein die Location rund um den Züricher See ist schon top. Die Atmosphäre in der Stadt ist total genial. Also wer Zeit hat sollte sich die Street Parade nie entgehen lassen!!!

Ich kann kaum glauben das noch niemand auf die Idee gekommen ist das Megaevent des Jahres hier in Zürich einzugeben … ts ts ts
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Nachtrag, ein paar Wochen später … ok, ich gebe es zu, der Ersteintrag war doch ein wenig mager für solch ein Event. Denn immerhin ist die Street Parade, nachdem es die Love Parade in Berlin leider nicht mehr gibt (schnüff), die Nummer 1. Das soll in keinster Weise die vergangenen Love Parade’s schmälern, sondern ich hoffe vielmehr das uns die Street Parade hier in Zürich möglichst lange erhalten bleibt.
In den vergangenen zwei Jahren ist die Millionen-​Besucherzahl überschritten worden, was nicht zuletzt der deutschen Beteiligung zu verdanken ist. Und mal so ganz nebenbei, die deutsche Fraktion bildet hier in Zürich sogar den grössten Ausländeranteil. Stolz schwellt die Brust, und es ist auch ein leichtes, sich hier wie zu Hause zu fühlen. Danke Zürich.
Ok, wo war gleich noch mal der rote Faden?