Im Kamayan steht definitiv das Erlebnis im Vordergrund: im Sand sitzen und mit den Fingern essen! Das Ambiente ist schon abgefahren: man fühlt sich tatsächlich wie in einem Beduinen-Zelt in der Wüste. Wer nicht gerne im Sand sitzt, der kann sich auch an einen der zwei«normalen» Tische setzen — sofern denn reserviert wurde! Freitags, samstags und sonntags geht ohne Reservierung meistens nix! Dazu ist das Kamayan zu klein und zu beliebt. Die monatlich wechselnde Speisekarte lädt zudem zu regelmäßigen Besuchen ein. Wenn man denn einen Platz bekommen hat, dann wird man vom freundlichen Service gut bedient. Allerdings sind manche Grundregeln wohl nicht so bekannt. Bei uns wurde beispielsweise schon abgeräumt, obwohl einige von uns noch am Essen waren — aber das zumindest mit einem Lächeln auf den Lippen! Geschmacklich sind Speisen okay, aber keine Granate. Wer nur auf der Suche nach gutem Curry o. ä. ist, der wird auch woanders in Bremen mindestens genauso glücklich. Das Preis-Leistungsverhältnis ist allerdings wieder ein Pluspunkt. Das Menü, bestehend aus Vorspeise, einem großen Mix aus allen Hauptspeisen, der Nachspeise und 0,75 l Wein kostet für zwei Personen gerade mal € 43,50. Alles in allem ist das Kamayan definitiv einen Besuch wert. Wenn die Speisen im Geschmack noch ein bisschen zulegen, dann gibt es auch volle fünf Sterne!
Alissa G.
Rating des Ortes: 5 Bremen
Das Kamayan ist einfach nur toll. Zwar lässt es sich nicht einer bestimmten Länderküche zuordnen, aber gerade die Vielfalt und monatlich wechselnde Speisekarte macht für mich den Reiz am Kamayan aus. Im Kayaman ist der Boden mit Sand bedeckt und man sitzt wie im Inneren eines Zeltes an flachen Tischen auf dem Boden. Vor einiger Zeit wurden jedoch auch ein paar«normale» Tische ergänzt, da nicht jeder unbedingt auf dem Boden sitzen möchte. Die monatlich wechselnde Karte bietet immer drei vegetarische Gerichte und drei Speisen mit Fleisch an, die man mit verschiedenen Brotsorten und den Händen isst. Am besten bestellt man«Mix all» — eine Platte, die aus allen sechs Speisen besteht. Vor– und Nachspeise habe ich dort noch nie gegessen, da «Mix all» als Hauptgang mehr als nur genug ist. Das Personal ist aufmerksam und erklärt Neulingen im Kamayan unaufdringlich und freundlich, wie dort typischerweise gegessen wird. Mein Tipp: Ich schaue immer vor einem Besuch im Kamayan online nach, ob mir die aktuelle Speisekarte zusagt. Außerdem ist der Laden nicht allzu groß, eine Reservierung ist durchaus sinnvoll.
RK User (nadine…)
Rating des Ortes: 3 Bremen
Allgemein Das Ambiente ist nett, aber das Essen war enttäuschend. Jetzt muss man dazu sagen, dass die Karte monatlich wechselt und wir vllt nur Pech hatten. Es gab an Fleischgerichten durchweg Currys die eher an den Besuch eines chinesischen Restaurants erinnerten. Obwohl wir auch chinesisch mögen hat es uns leider nicht sonderlich geschmeckt. Die Beilage war dünnes Fladenbrot(wie man es beim Türken kaufen kann) und Mais Chips, die es so eigentlich beim Inder gibt. Wir kennen die afrikanische Küche gänzlich anders und als Beilage Sauerteigbrot. Das nächste Mal dann doch lieber authentisch bei Christi’s mit tatsächlich afrikanischen Wurzeln und nicht der leider misslungene Versuch einer vermeintlich afrikanischen Küche. Schade. Sauberkeit 08.0
RK User (thomas…)
Rating des Ortes: 3 Brunswick, Niedersachsen
Allgemein Das Bremer«Viertel» bietet eine große Auswahl an originellen Gastronomieangeboten. Im Reisehandbuch«555 Dinge die man in Bremen gemacht haben sollte» lasen wir von einem Restaurant, in dem man mit den Händen essen sollte. Wenn das in Bremen also neben Stadtmusikanten und Weserfahrt neuerdings zum Standardprogramm gehört, dann gerne, denn das klingt gut, etwas abseits von Konventionen und so landeten wir an einem Samstag Abend im Kamayan. Zum Glück hatten wir reserviert, denn es gibt gerade so 10 Tische für maximal 4 Personen, welche aber auch nach Lust und Lage(im wörtlichen Sinn) der Gäste neu zusammengestellt werden können. Das Ambiente ist definitiv das Besondere in diesem Restaurant: Der Boden ist voller Sand, ich habe ein bisschen gebuddelt und keinen Grund gefunden! Die Tische sind gerademal 15 cm hoch, so dass sich die Gäste auf diversen Sitzkissen um die Tischchen auf den Boden flätzen müssen/dürfen. Die Mädels ziehen sich zum Teil die Schuhe aus, Ich habe dann Abends noch etwas Sand in meinen Schuhen gefunden. Die Wände und die Decke sind mit großen Stoffbahnen eingefasst, so dass der ganze Raum einem orientalischen Beduinenzelt ähnelt. Unsere Oma würden wir nicht unbedingt mitnehmen, denn der Sitzkomfort ist den Umständen entsprechend variabel. Beim Chillen am Anfang und Ende unseres Besuchs fand ich das«rumflacken» noch angenehm, während des Essens haben die Gelenke dann schon ein bisschen gelitten, aber was soll’s man ist ja noch jung — so wie übrigens auch alle anderen Gäste an diesem Abend.
Man kommt sich beim Essen zwangsläufig nahe, zum einen weil sich in unserem Fall drei kniend-liegende Erwachsene über einen sehr große Platte beugen, zum anderen ist das gemeinsam mit den Fingern aus einem Topf essen, ja schon nahezu erlebnispädagogisch bzw. unterstützt sicherlich diverse Gruppenprozesse. Bedienung Die jungen Damen vom Service sind sehr freundlich. Die erste kommt und setzt sich erst mal zu uns, erklärt uns das Prinzip des Lokals und nimmt die Getränkewünsche mit. Ich beneide sie nicht um ihren Arbeitsplatz, denn schließlich muss sie sich alle zwei Minuten beim Servieren auf den Boden knien, um die Getränke abzustellen, Das ersetzt sicherlich das Fitness-Studio. Die Freundlichkeit bleibt über den Abend bestehen, nach dem Essen nimmt aber die Aufmerksamkeit kontinuierlich ab, so dass wir uns in dem doch eigentlich sehr übersichtlichem Raum mehrmals verbal bemerkbar machen müssen, um noch ein Getränk oder einen Dessert zu bestellen bzw. um die Rechnung zu erhalten. Schade, das offensichtlich ungelernte Personal beschäftigt sich lieber mit ihren Freundinnen an der Theke, als mit uns Gästen. Das Essen Die Speisekarte ist sehr klein, es gibt nur monatlich wechselnd 3 vegetarische und 3 fleischhaltige Gerichte, alle so leicht unter 10 Euro. Es ist ein internationales Angebot, denn hinter jedem Gericht steht die Länderangabe. Es dominieren die asiatischen Länder, insbesondere Indien und Thailand, ergänzt noch durch Karibik und Nordafrika. Wir entscheiden uns wie die Tischnachbarn für den«Mix», d.h. alle 6 Hauptgerichte für 14,50 Euro pro Person. Dazu bestellen wir Becks vom Fass, ein Glas von der eher langweiligen offenen Weinkarte, Maracuja-Schorlen und später noch einen leckeren Aperol-Spriz.
Recht bald bekommen wir überraschend(da nicht auf der Karte angekündigt) eine Vorspeise: Vegetarische Pakora, also die klassische Vorspeise der indischen Restaurants. Kicherbenspuree und Zwiebelstückchen scharf frittiert, dazu einen scharfen Dipp(aber klassisch aus dem China-Supermarktregal). Die Pakoras sind mit sehr viel Curry geschärft, für die schwachen unter uns schon fast zu viel der Schärfe, aber durchaus lecker.
Nach angenehmer Wartezeit kommt auf einer sehr großen Bambusplatte das Hauptessen. Die Platte ist mit dünnen Brotfladen ausgelegt, auf denen sechs gut gefüllte Schälchen stehen. Die Speisen werden uns erklärt und wir werden dazu aufgefordert, die Schälchen auf die Brote auszuschütten. Dazu wird ein großer Korb mit Brot gereicht: Sehr fest frittiertes aber auch sehr geschmacksarmes Papadam und für mich als Brotliebhaber recht einfallslose sehr dünne, leider nicht backfrische Fladenbrote. Schade, denn da das Brot die einzige Sättigungsbeilage ist, ist das dann doch arg sparsam in Originalität und Qualität.
Und dann geht es auch schon los, das Essen mit Händen, denn Besteck wird nicht dazu gereicht. Die festen Papadams erweisen sich als sehr praktikabel, gegen Ende haben wir nur noch die labberigen Fladenbrote, mit denen das zum Teil doch sehr soßige Essen nur schwer ohne Kollateralschäden zum Mund geführt werden kann.
Die sechs Speisen sind von ähnlicher Konsistenz und von unterschiedlicher Qualität. Wir loben das indische Rinderkorma mit grünem Spargel und Mandel-Joghurt-Sauce, sowie beide Hühnercurrys, wobei der jeweilige Unterschied zwischen der Version von den Bahamas(Mango, Ananas, Papaya und Banane) und der aus Thailand(Erdnuss, Ananas i…
Ge W.
Rating des Ortes: 4 Rellingen, Schleswig-Holstein
Schöner Abend. Man kommt rein und sieht gleich die gemütliche Atmosphäre. Optisch sieht es aus ob man im Zelt sitzt. Als Sitz Möglichkeit bekommt man große Kissen mit dem man auf Sand sitzt. Sehr gemütlich! Man konnte sich sehr gut entspannen und man wollte nicht weg. Wir könnten uns vegetarisch oder Fleisch Speise bestellen. Wir haben ein Mix– Teller bestellt. Spaß hat es gemacht in dem man natürlich nur mit den Händen ist. Stück Teig in der Hand hat man ein Super Besteck Ersatz. ;) und alle natürlich hineingegriffen in dem großen Teller ;)) essen hat uns sehr gut geschmeckt. Leicht scharf. Es war sehr lustig dies mal mitgemacht zu haben. Ahhh nicht zu vergessen die Bedienung. Super Nett. Die setzen sich neben ein und erklären was an dem heutigen Abend einen erwartet und wie man natürlich mit den Händen die Speisen in den Mund bekommt :))
Steffen G.
Rating des Ortes: 3 Bremen
Die Idee ist gut. Die Umsetzung weniger. Weder der Service noch die angebotenen speisen konnten überzeugen.
RK User (isonne…)
Rating des Ortes: 4 Bremen
Wir waren 5 Personen und hatten reserviert. Als wir den Laden betraten, waren wir sehr positiv von dem Ambiente angetan. Zum einen ist der Boden mit groben Sand bestreit und die Wände sind mit Stoffbahnen abgehangen. Die Bedienung kam gleich und fragte, ob wir die Jacken abgeben möchten und brachte und zu dem reservierten Platz.
Es gibt zwei Möglichkeiten dort zu sitzen. Zum einen auf dem Boden und zum anderen am Tisch mit Bänken ohne Rückenlehne. Allerdings fehlt es eindeutig an stabilen Anlehnhilfen, wenn man auf dem Boden sitzt. Ich hatte große Schwierigkeiten bequem zu sitzen! Auf der Ban kan einem Tisch konnte ich mir aber auch nicht vorstellen, da es einfach auch nichts zum anlehnen gab.
Schnell brachte die Bedienung und die«Karte». Da die Auswahl wirklich sehr klein ist, mussten wir nicht lange überlegen und entschieden uns für eine Mixplatte.
Als Vorspeise gab es noch irgendwelche Gemüsebällchen in Kichererbsenmehl gebacken. Das war lecker aber die Süß-scharfe Soße dazu hat sehr künstilich geschmeckt.
Die Mixplatte bestand aus 3 Schalen(aber nicht allzu große) mit Fleisch und 3 mit Vegetarischen Schalen. Als Beilage gab es nur arabisches Fladenbrot, was man in jedem türkischen Laden erhält und irgendwelche Linsenchips die unserer Meinung nach zu salzig waren. In der ersten Fleischschale war ein Hänchencurry. Geschmacklich eher langweilig. In der zweiten war Hänchenfleich in einer Erdnussartigen Soße. Aber auch hier geschmacklich wirklich nichts besonderes. Die Dritte Schale war mit Schweinefleisch, Kidneybohnen und noch irgendwelchen Sachen gefüllt. Das war sehr langweilig und hat uns eher an einen deutschen Eintopf erinnert. In der ersten Vegetarischen Schale waren Linsen mit Paprika. Leider etwas sehr salzig und man konnte nur 2 mal zugreifen und dann hatte man wirklich genug davon. In der zweiten Schale war so wie ein Gemüsecurry. Geschmacklich auch wirklich sehr langweilig. Die dritte Schale war mit Sesam, chilli Kartoffeln gefüllt. Diese waren sehr lecker. Auf beiden Tellern war ein winziger Haufen Salat, der nicht besonders war, da auch sehr klein.
Die Getränkeauswahl ist auch eher sehr gering. Der Preis allerdings sehr hoch! Wir haben für 5 Personen ca. 100 € gezahlt. Dafür gab es nur die paar kleinen gefüllten Schalen und ein paar Getränke. Kein Reis, Couscous oder ähnliches. Sehr schade. Sind nicht wirklich satt geworden und wollten die letzten noch 3 gefüllten Schalen nicht wirklich aufessen, da es wirklich nicht wirklich geschmeckt hat. Naja nach dem Rechnungserhalt waren wir dann satt!
Der Laden ist auch eher für junge Menschen mit dem nötigen Kleingeld in der Tasche. Ich werde dort nicht wieder hingehen. Dann mache ich lieber so einen Abend bei mir zu Hause mit mehr Auswahl und selbstgemachten Brot.
Twenny
Rating des Ortes: 4 Hamburg
Mal ein wirklich anderes Restaurant. Sehr gutes Essen in einen exotischem Ambiente. Besonders loben möchte ich die Freundlichkeit des Personals. Auf Nachfrage bezüglich einer bestimmten Zutat wurde uns aus der Küche sofort die Rohversion mit einer entsprechenden Erklärung geliefert. Wirklich Top. So kann man beim Essen noch was lernen.
Mangia
Rating des Ortes: 3 Bremen
Wer mal etwas anderes ausprobieren möchte ist hier richtig. Das Ambiente ist toll. Der Boden ist mit Sand ausgelegt und man sitzt auf großen Sitzkissen an niedrigen Tischen. Es gibt einen normalen Tisch. Das Essen ist handwerklich gut gemacht, hat uns geschmacklich aber nicht umgehauen. Der Service wirkt etwas unorganisiert. Und in der Küche war ein Gericht ausverkauft, was erst nach der Bestellung bekannt wurde. Die Preise sind moderat. Kein Restaurant, dass zum Stammlokal wird, aber durchaus der richtige Platz, wenn es mal etwas beonderes und kuscheliges sein soll.
Sören S.
Rating des Ortes: 4 Hamburg
Sehr lecker und außergewöhnlich. Habe aber Sand im Schuh.
Bonze
Rating des Ortes: 5 Bremen
Ich habe schon zwei mal im Kamayan gegessen und würde es unter die drei besten Empfehlungen für «besondere Gastronomie» in Bremen einreihen. Die Qualität der Speisen hat sich zwischen den Besuchen, einmal kurz nach der Eröffnung und einmal viel später, nicht negativ geändert. Man speist, wie schon öfter beschrieben, auf dem sandigen Boden sitzend und reicht die einzelnen Speisen herum die dann mit den Händen gegessen werden. Die Speisen sind — auch für Vegetarier — mal was anderes, da man so ein typisch afrikanisches Essen halt nur selten bekommt. Das Ambiente ist einfach zauberhaft und somit ist man den ganzen Aufenthalt über eigentlich besonders gut gelaunt und kann in der Gruppe einen sehr geselligen Abend verbringen. Die Preise sind zwar nicht gesalzen, aber um wirklich satt zu werden muss man schon etwas mehr Geld in die Hand nehmen als in einem 08/15-Italiener. Allerdings sollte man für diesen Zweck wahrscheinlich sowieso eher ein anderes Restaurant aussuchen. Zwei Speisen für eine Person auszuwählen wurde uns von der sehr freundlichen Bedienung direkt ans Herz gelegt, womit sie auch nicht unrecht behielt. Die Bedienung hat uns obendrein freundlich bei der Auswahl der Speisen beraten und uns die Zutaten und die Herkunft(!) unserer schließlich auf dem Tisch stehenden Gerichte genau erläutert. Geschmeckt hat es natürlich auch jedes mal! Wir kommen sicherlich noch öfter wieder.
RK User (ksj…)
Rating des Ortes: 5 Bremen
Hallo! Ich war gestern zusammen mit meinem Freund im Kamayan und unser Fazit ist ganz einfach in ein Wort zu fassen: «Wundervoll». Alleine schon das Ambiente. Man kommt rein, und steht direkt im Sand. Dann wird man von einer sehr netten Bedienung emfangen, die einen zum Tisch begleitet und einem die Jacke abnimmt. Danach wählt man aus einer kleinen Karte sein Essen aus. Es gibt eine Unterteilung in «Gerichte mit Fleisch» und«Gerichte vegetarisch». Wir haben von beiden ausgewählt. Kommt man mit zwei Personen, besteht die Möglichkeit einen s.g. Mix zunehmen, der am Ende etwas günstiger ist, als würde man die Speisen einzeln nehmen. Wir entschieden uns für ein Blumenkohl-Curry mit Paprika, Black Eyed Beans mit Yam-Wurzel sowie auf der«tierischen Karte» gewannen die folgenden zwei Speisen bei unserer Wahl: «Hähnchen mit Kokosnuss und Chili» sowie das«Lammcurry in Kokosnussmilch mit Kartoffel». Alle Speisen waren sehr, sehr lecker. Ein großes Lob an die Küche. Für einen gelungenen Ausklang des Abends sorgte dann das von uns ausgewählte Dessert. Wir entschieden uns für eine Art Kokosmilch-Pudding??? sowie für ein homemade Ananas-Eis. Ein wahrer Genuss zum Schluss!!!
Fazit des Abends«Einmal Kamayan immer Kamayan»!!!
Martin
Rating des Ortes: 3 Bremen
Das Konzept ist toll, tatsächlich mal etwas Neues, aber die Umsetzung ist mäßig. Die Bedienung war zwar sehr freundlich, aber absolut unbeholfen. Erst nach 30 min standen die Aperitivs auf dem Tisch, nachdem erst die falschen gebracht wurden. Essenbestellung eins kam nach 10 min zurück, da es das Gericht nicht mehr gab. Essensbestellung zwei wurde an den Nachbartisch geliefert. In der Zwischenzeit wurde wir von einem zweiten Kellner gefragt, ob wir schon das Essen bestellen wollen. Der bestellte Weißwein hatte bestenfalls Zimmertemperatur. Also ohne zu übertreiben, aber der Service hatte den Namen nicht verdient. Die Gerichte waren ganz ok, nicht umwerfend. Bei manchem ist die Konsistenz nicht gerade geeignet fürs Essen mit Fingern. Ein Besuch reichte uns.
Tillfa
Rating des Ortes: 5 Neumünster, Schleswig-Holstein
Super War mit meinen Eltern da und Fand es super. fuer 6 Leute 95EUR
RK User (hbcand…)
Rating des Ortes: 4 Bremen
Ich wurde eingeladen und wusste nicht, was mich erwartet — beim Betreten des Restaurants fühlt man sich dann wie in einer anderen Welt — toll. Sand auf dem Boden, Tische am Boden und Sitzkissen, die Wände mit Stoff verhangen wie in eimem orientalischen Zelt — das ist etwas ganz Besonderes. Eine nette Bedienung brachte die Karte — hier eine weitere Überraschung: 4 Vegetarische-, 3 Fleischgerichte, 3 Desserts. Das ist dann doch etwas zu wenig — macht die Auswahl aber erst einmal einfach. Es sind kleine Portionen — 2 Gerichte pro Person werden empfohlen. Also haben wir alle 3 Fleischgerichte und den Spinat bestellt. Es gab vorweg als Appetizer gebackenes Gemüse und scharfe Soße — nach 15 Minuten war das Essen da. Besteck gibt es nicht — sondern einen Teller mit 2 Sorten Fladen für die Finger. Ungewöhnlich — aber stimmig — nur sind ist diese Portion Fladen zu klein — irgenwann ist man nur mit den Fingern. Das Essen war schmackhaft, die Etikette nimmt ab und hoffentlich bleibt die Hose sauber. Für einen ersten Besuch war es gut — allerdings würde ich nicht wieder kommen. Dafür ist die Auswahl zum entdecken einfach zu gering — schade um diese ungewöhnliche Idee…
Flupp N.
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Vor einer Woche war ich mit meiner Freundin im Kamayan. Das Kamayan ist kein gewöhnliches Restaurant, sondern besticht durch einen außergewöhnlichen Mix aus verschiedenen Richtungen. Die Speisen kommen aus den Philippinen, aus Nepal und Afrika. Schon wenn man reinkommt hat man wirklich das Gefühl man ist in einem Beduinenzelt gelandet. Die Einrichtung ist stilvoll und man sitzt wirklich gemütlich auf den Kissen auf dem Boden. Man kann aber auch an normalen Tischen sitzen, falls dies einem eher liegt. Der Kellner hat uns freundlich begrüßt und das Konzept des Kamayan erklärt und das sieht vor die Speisen mit den Händen zu essen. Was erstmal ungewöhnlich erscheint geht mit der Zeit ohne Probleme, da man auch viel dünnes Brot zu den Speisen bekommt, mit denen man die Speisen besser essen kann. Wir aßen den Kamayan Mix, der aus 4 Speisen besteht, die man sich zu zweit teilt. Kartoffeln Sesam, Chicken Adobo, gebratener Spinat und Curry Chicken waren unsere 4 Gerichte. Preis lag zusammen bei 29 Euro für den Mix. Man isst die Speisen viel langsamer, da kein Besteck vorliegt, sodass man sich mehr auf das Essen konzentrieren kann. Zum Nachtisch hatten wir noch Banana Fritters. Die Nachspeisen liegen preislich bei 4 – 5 Euro. Was man vielleicht bemängeln kann ist die begrenzte Auswahl an Speisen, nach zwei Besuchen hat man die Hauptspeisen schon durch. Nichtsdestotrotz hat uns der Aufenthalt sehr gefallen. Es war für einen Wochentag sehr viel los, aber es hat alles gut geklappt und unsere Speisen kamen in angemessener Wartezeit. Ein besonderes Restaurant mit einem außergewöhnlichem Flair und freundlicher Bedienung, das man ohne Weiteres empfehlen kann.
Tollpa
Rating des Ortes: 4 Bremen
Mal wieder ein Gutschein! Zum Ambiente gibt es nicht mehr viel hinzuzufügen. Ist mal was anderes. Wir wurden sehr freundlich von der Bedienung empfangen indem uns das Konzept näher erläutert wurde. Als Appetizer hatten wir den Kamayan Cocktail, sehr lecker! Im Anschluss noch eine kleine frittierte Vorspeise(aufs Haus). Sehr aufmerksam. Der Hauptgang war schnell gefunden. Denn die Auswahl ist sehr übersichtlich. Vielleicht ein Tick zu übersichtlich. Wer jedoch die Wahl zur Qual wird ist hier richtig aufgehoben. Das Essen kam lecker uns heiß daher. Die Preise sind jedoch happig, aber am Ende ist man auch Satt. Meiner Meinung nach nichts für den täglichen Besuch, aber einenBesuch auf jeden fall Wert.
RK User (captai…)
Rating des Ortes: 3 Bremen
Von aussen sieht das Lokal aus wie eine gewöhnliche Eckkneipe, sobald man die Tür aufmacht tritt man in einem Beduinenzelt ein. Weisser Sand, Leinentücher an Wand und Decke, niedrige Tische und Sitzkissen. Mit Anzug und/oder Ballkleid wird man hier nicht glücklich ! Man wird sehr nett und freundlich begrüßt und zu seinem Platz begleitet, wonach sich die Bedienung erst einmal dazusetzt und das ganze Konzept erläutert. Es gibt nur 7 Gerichte(4 Vegetarische und 3 mit fleisch) so daß die Auswahl schnell getroffen ist. Nach einem Gruß aus der Küche kommt dann auch das Essen, sauber in Schälchen serviert. Diese sind aber nur für Servierzwecke und müssen alrasch aus– bzw. umgekippt werden. Gegessen wird mit den Händen und Fladenbrot. Zuerst zögerlich weil heiss, danach wird immer hemmungsloser geschaufelt ohne Rücksicht auf Gelben Fingern(teilweise mit Kurkuma gewürzt). Essen war lecker, jedoch nichts aussergewöhnliches. Das Lammragout war eher Fad vom geschmack. Preislich kommt man mit etwa EUR20 pro Person weg. Fazit: eine coole idee für einen netten, entspannten Abend, allerdings nicht für regelmäßge Besuche(dafür ist die Karte wirkich zu klein).
Enc
Rating des Ortes: 4 Bremen
Wir waren auch in dem Laden, eine Empfehlung von einem Freund. Wenn man reinkommt steht man gleich auf Sand und wird an einen gemütlichen Platz nahe am Boden geführt. Man sitzt auf Kissen. Die Karte ist recht klein mit 7 Gerichten. Wenn man sich ein Essen zu 2. bestellt, wo man gemeinsam von einem Teller isst und mehrere Speisen zur Auswahl hat, kennt man gleich einen Großteil der angebotenen Speisen. Das Essen selbst wird schön serviert. Leider fiel uns hier eine Kleinigkeit auf, die Soßen waren etwas zu flüssig, für das Essen mit den Händen. Grundsätzlich ist das Essen lecker und gut zubereitet. Wer als Kenner authentisch exotische Speisen erwartet, wird hier enttäuscht, das Essen schmeckt etwas nach dem deutschen Ursprung des Kochs und ist damit für die meisten Besucher verträglicher ;) Wir gehen auf jeden Fall wieder hin, eine insgesamt sehr gelungene Abwechslung zu typischen Restaurants.
Tobias M.
Rating des Ortes: 5 Bremerhaven, Bremen
Die Tür zum Kamayan zu durchschreiten ist wie eine andere Welt zu betreten. Der Innenraum gleicht einem Beduinenzelt. Man sitzt auf Kissen oder im Sand, gegessen wird mit den Händen. (Wer möchte, kann sich auch an einen Tisch mit Stühlen setzen und Besteck benutzen.) Das Essen ist sehr lecker, wenn auch etwas teuer. Wir waren sicher nicht das letzte Mal dort.