Rating des Ortes: 5 Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Neuer Koch, neue Leitung erstklassige Speisen. Wir waren zu einem 2 tägigem Kurzurlaub im Rheingau im Hotel Kempinski, was lag also näher als dort auch«fürstlich zu Speisen :-) Kurzum, das essen war richtig klasse, über den Preis lässz sich natürlich streiten. Im nachhinein gesehen war der Preis allerdings etwas zu hoch. 3 Gänge zu zweit mit jew. 3 Glas Wein für 230, — €uro…naja. Der nette Abend mit meiner Frau war es wert. Das Essen und der Service waren vorbildlich und dem tollen Ambiente angemessen. Der Chefkoch kam persönlich zum Tisch und erkundigte sich nach unserem Wohlempfinden und fachsimpelte ein wenig mit mir. Eigentlich würde ich es wiedertun … :-) Wie schon beschrieben wählten auch wir die Weine aus dem dazugehörigen Weingut.(Eigentlich sind das Schloss und das Weingut seit Frühjahr getrennt. Wie dem auch sei, die Weine sind echt klasse. Bedienung Der Restaurantleiter war fachkundig und präsent, seine Hilfe war neu, von daher noch«Welpenschutz» Das Essen Alles sehr frisch und mit Liebe angerichtet, die Speisen waren sehr fein und nuanciert abgeschmeckt. Hier die Soeisefolge Torchon von der Gänsestopfleber mit Aprikosen Rotkohl Jus, Würz — Gelee und Brioche Samtsuppe von der roten Bete mit Speckschaum und Bündnerfleisch Langustino mit zweierlei Sellerie und Krustentierschaum Risotto von zweierlei Linsen mit Trüffel und Wachtelei Rosa gebratener Lammrücken an Aprikosenpolenta mit roter Bete und Schokoladete Medaillon vom wilden Hirsch unter der Süßholzkruste mit Trockenfrucht — Praline und Selleriepürée. Die Samtsuppe und der Hirsch waren die besten Speisen Das Ambiente Sehr feines nobles Ambiente, Schlossähnlich halt mit vielen Antiquitäten
Thomas K.
Rating des Ortes: 3 Herzogenaurach, Bayern
Wir waren dort am Sonntag Mittag zum Brunch. Das Brunch Buffet war Ok, Speisen aber sehr fad gewürzt. Der Service war freundlich aber nicht sehr Kompetent(wusste teilweise nicht was an Getränken verfügbar ist, läßt Gäste bis zu 10 min warten bevor Jemand zum Platzieren kommt, fragt ob die Terassentür geöffnet werden soll findet aber den Schlüssel nicht. Davon mal abgesehen das Notausgänge von innen nicht abgedchlossen sein dürfen !). Angemessen für ein 5 Sternehotel find ich das nicht
Smj
Rating des Ortes: 4 Frankfurt am Main, Hessen
Wenn wir im Rheingau unterwegs sind, darf ein Stop im Hotel-Restaurant-Café Reinhartshausen nicht fehlen! Das wunderschön gelegene Schlosshotel hat im Winter einen angenehmen Wintergarten und im Sommer eine wunderschöné Sonnenterrasse auf der man excellent Kaffee trinken kann. Selbstverständlich gibt es hier auch Mittags– oder Abendtisch. Doch die Preise für ein Hauptgericht für um die EUR30, — sind uns dann doch zu viel für einen normalen Ausflugstag. Jedoch gibt es hier die berühmte Rieslingtorte! Für diese bin ich gerne bereit viele Kilometer nach Eltville zu fahren! Hierzu eine Tasse Kaffee oder Tee auf der Sonnenterrasse mit Blick zum Rhein — was braucht man mehr?
RK User (frida…)
Rating des Ortes: 5 Heusweiler, Saarland
Wir waren anlässlich eines Kurzurlaubes im Hotel Reinhartshausen und besuchten daher spontan das angegliederte Restaurant Prinzess von Erbach. Vorher hatten wir noch nichts von diesem Restaurant gehört, die im Hotel ausgegebene Karte interessierte uns aber und so entschlossen wir uns spontan, einen Tisch zu reservieren. Nach kurzem, irritierten Blick der Restaurantleiterin, geleitete sie uns zu unserem Tisch. Wir waren ca. 20.30 Uhr im Restaurant, vorher hatte man uns schon darauf aufmerksam gemacht, dass die Küche bis 22.00 Uhr geöffnet sei. Trotzdem bestellten wir das 5-Gang-Menue der Karte für 69, — Euro. Dazu ein Apperitiv und eine Weinbegleitung mit hauseigenen Weinen — da zum Schloss auch ein Weingut gehört. Das Wasser wurde so selbstverständlich gereicht, dass wir einen Moment versucht waren zu glauben, es sei kostenlos. Das Essen kam recht zügig — man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Koch nach Hause wollte. Eine Bemerkung unsererseits hierzu wurde freundlich kommentiert und ignoriert. Eines der beiden Menues wurde auf Rücksprache in eine Fisch-Variante geändert, der Blattsalat, der als erster Gang serviert wurde war leider genau das — ein Salat ausschließlich aus Blattsalat und Rucola bestehend, das angekündigte Himbeerdressing war nicht als solches zu erkennen. Der zum Menue gehörende erste Gang — bestehend aus einer Gänseleberpastete und einer Brioche mit Wachtelbrust war allerdings ausgesprochen wohlschmeckend und ein Beispiel für perfekte Küchenkunst. Insgesamt war das Essen sehr köstlich und(bis auf den Salat) auch wunderbar ansprechend zurechtgemacht. Die Weine waren sehr passend ausgewählt, schön auch die jeweiligen Erklärungen, warum welcher Wein zu welchem Essen gereicht wurde. Zum Kaffee gab es eine sehr nette Zusammenstellung von kleinen Köstlichkeiten, insgesamt ein sehr gelungener Abend, fast schon mit Sterne-Qualitäten. Der Preis für die Weinbegleitung war mit 45 Euro pro Person für 5 mal 0,1(genau bis Eichstrich gefüllte Gläser) in unseren Augen nicht ganz angemessen. Insgesamt ist das Preisniveau eine Nuance zu hoch — es entspricht dem Niveau eines Sterne-Lokals, ohne dass das Restaurant bisher eine bedeutende Auszeichnung erhalten hat.