Excalibur

Der Laden geht nach meiner persönlichen Meinung überhaupt nicht. Das Personal ist sehr unfreundlich. Als bei einer Reservierung in der letzten Woche nicht alle Gäste kamen, wurden für die fehlenden Gäste 85% des Essenspreises berechnet. Das entspricht bei 25 € glatten 21,25 €. Geschmeckt hat es leider ebenfalls nicht. Ich kann von einem Besuch daher persönlich nur abraten und würde es selbst meinem schlimmsten Feind nicht empfehlen!

Das Excalibur ist ein echt abgefahrener Mittelalter-​Event-​Keller. Der Gastgeber «Werner» ist ein echtes Original und hält mit seiner Mannschaft Gelage vom aller Feinsten ab.
Dabei ist das ganze nicht nur etwas für Mittelalter-​Freaks.
Auf den Bildern zu sehen: das Rittergelage etwas gepimpt mit nem ganzen Spanferkel (glaube schlappe 50 € extra…) und noch n kleinen Zusatz;-)
Wie überall ist das natürlich alles eine Frage des eigenen Geldbeutels.
Wer keine Angst davor hat sein Essen ohne Messer, stimmt nicht, ohne Gabel zu sich zu nehmen, ist hier genau richtig. Auf ein Dreifaches «All Voll».

«Excalibur» … Erlebnisgastronomie und unglaublich lustig !
Es gibt als «Gewerk» nur ein Messer und einen Holzlöffel, alles wird mit den Fingern gegessen.
Die Reste des «Gelages» werden nicht unter den Tisch gekippt ! Wer in einem historischen Kostüm erscheint, zahlt bei seinem «Mahl» weniger.
Es ist zwar sehr laut, stickig, Gespräche sind kaum möglich … ABER … wer einmal etwas anderes erleben möchte ist dort richtig !
KEINE ANGST … ein Zinkeimer mit frischem Wasser und Seife … beseitigt auch den letzten Rest an den Händen !
Fazit: Eine sehr gelungene Vorstellung für «Erlebnisgastronomie» !
Abzug … das Aufdringen zum trinken von Alkohol ! … das geht gar nicht ! Sehr aufdringlich das animieren … aus einer Karaffe giesst ein Mitarbeiter dem Gast den Schnaps direkt in den Mund … Mag ja für einige Besucher Ok sein, aber nicht für jeden !
Fazit: Ich blende jetzt mal meine Bedenken aus … aber mehr als 3 Sternchen sind nicht drin !
Da sich die Gasträume in einem Keller befinden, ist es dort sehr heiss und stickig, deshalb empfand ich den Aufenthalt sehr anstrengend. Bei besserer Belüftung könnte das Restaurant viel höher bewertet werden !

Wir wollten dort unsere Weihnachtsfeier mit geplanten 15 Personen abgehalten, konnten krankheitsbedingt jedoch leider nur mit 14 Personen erscheinen. Für ein Rittermahl wird 50, – € berechnet, wir erhielten für die fehlende Person ein Stornogebühr von 42, – € — nun ja.
Das Ambiente war urig und rustikal und entsprach unseren Erwartungen.
Die Bedienung freundlich und zuvorkommend.
Das Essen hat uns doch enttäuscht. Die Vorspeise war leckeres Brot mit Leberwurst, das zweite Gericht Mett im Blätterteig schmeckte doch arg fade, vermute mal Tiefkühlware. Das Hauptgericht Federvieh und Jungschweinebraten viel zu wenig. Für 14 Personen 1 gegrilltes Hühnchen, ca. 1kg Chickenwings und max. 1 — ½ kg Schweinebraten ist zu wenig. Die Bitte um eine kleine Nachlieferung wurde zwar angenommen aber nicht ausgeführt. Begründung: Nichts mehr in der Küche vorhanden. Der Nachtisch waren dann Muffins.

Ich muss unbedingt mal wieder hier hin. Ich mag das Excalibur sehr gerne, sowohl von der Athmosphäre als auch von Speis und Trank. Ja, ihr habt alle Recht, man muss wissen, worauf man sich einlässt. Leute, die einen ruhigen Abend mit feinem Essen und Messer und Gabel verbringen wollen, sind hier nicht richtig. Hier geht man hin, wenn man etwas erleben will.
Mittelalterliche Stimmung, Essen mit der Hand, Met und Bier en masse, das steht hier auf dem Speiseplan. Gleich nach dem Hinabsteigen in das Kellergewölbe wird man lauthals im rauen Charme des Mittelalters begrüßt. Das Erlebnis zieht sich durch den Service hindurch bis zur Animation. Hin und wieder gibt es Spielleute, die einen unterhalten oder Ritter, die einen zu guten Tischmanieren ermahnen. Wer frech wird, landet auch schon Mal im Kerker und muss darauf hoffen, dass sich eine Jungfer finden lässt, die ihn frei küsst. Man sollte hier nichts zu ernst nehmen. ;)
Besonders geeignet für Gruppen, die mittelalterlichen Spaß haben wollen.

Der Besuch mit einer Gruppe von 8 Personen erwies sich als kompliziert. Wir hatten zwar einen Tisch reserviert, die Bedienung hat die Reservierung aber nicht gefunden und uns sehr patzig behandelt. Wir durften nichtmal gucken, ob bereits Freunde unserer Gruppe im Restaurant sind. Wir wurde sehr unhöflich behandet und sollten nochmals prüfen, ob wir hier richtig sind. Wir fanden das Restaurant dreckig, die Deko ist staubig.
Und man bekommt keine Cola light sondern Cola Zero geliefert, für Diabetiker nicht so gut. Nach Rückfrage bei dem grauhaarigen Personal, vermutlich der Chef, meinte er, dass müssen wir so hin nehmen, das ist so. Er wollte uns nicht weiter helfen und uns seinen Namen nicht sagen und wurde laut und auch ausfallend. Nie wieder, nicht zu empfehlen!!!

Haben das Excalibur im Rahmen eines Junggesellenabschieds als etwas andere Location zum Stärken der Mannschaft ausprobiert — und unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Was wir erhielten war wirklich ein Gelage bei passender Atmosphäre im Gewölbe inkl. Verkleidung und Scharfrichter.
Die Stimmung war super — hier sollte man nur aufpassen nicht zu spät am Abend zu erscheinen, denn ohne viele weitere «Gäste» ist es sicher nicht halb so lustig.
Damit das klar ist: Hier geht es rustikal zu. So wird z.B. das Essen für den ganzen Tisch in einem Trog gebracht und jeder langt dort zu. Man sollte sich auch nicht scheuen seine Hähnchenkeule ohne Besteck zu essen. ;-)
Wir hatten das Gemeinengelage (also das «kleinste» Gelage) und sind alle satt geworden. Der Preis ist schon saftig, aber das Excalibur bietet echte Erlebnisgastronomie, bei der man halt nicht nur das Essen bezahlt.
Wer also ein mittelalterliches Gelage mit passender Atmosphäre sucht ist hier genau richtig. Ich werde bestimmt wieder kommen.

Hier findet man ein deftiges Gelage in mittelalterlicher Atmosphäre. Wer hier landet, muß sich auf einen Abend in einem extrem lauten und stickigen Keller einstellen. Das Essen ist insgesamt geschmacklich in Ordnung, die eingesetzten Waren jedoch ohne jeglichen qualitativen Anspruch und vom Preis-​Leistungs-​Verhältnis her absolut unangemessen. Man isst mit den Fingern und bekommt dazu Bier oder Met soviel man mag. Insgesamt ein Erlebnis, welches sicherlich Geschmackssache ist, die unverhältnismäßig hohen Preise für dieses doch gerade mal rustikale Essen lassen meinen ersten Besuch aber definitiv auch meinen letzten gewesen sein.

Ich hatte mich auf einen netten Kneipenabend mit Freunden gefreut — aber an Unterhaltung war nicht zu denken. An den langen Tischen feierten verschiedene Gruppen, es wurde gegröhlt, gelacht und «All Voll!» gebrüllt. Die Tisch-​Spiele sind lustig-​rustikal, wenn man so was denn mag. Erlebnis-​Gastronomie ist hier keine Floskel: Das Personal ist mehr oder weniger mittelalterlich gekleidet, es werden Könige gekrönt, Spielleute spielen auf Dudelsack und Trommel und wer fotografiert oder dem Nachbarn was vom Teller stiehlt wird eingekerkert.
Gastronomisch wird hier auch einiges geboten, Vegetarisches steht zwar nicht auf der Karte, aber wenn man nett fragt bekommt man auch fleischfreies Essen, das sehr wohlschmeckend ist und das ich gerne wieder essen würde.
Fazit: Wer ein zünftiges Gelage, Gaudi und gutes Essen möchte, ist hier goldrichtig.

Vor einigen Monaten zu einem der kleineren «Gelage» zu viert hier eingekehrt. Kurz gesagt: der HAMMER! Super lustige Kneipe mit mittelalterlichem authentischem Verfall der Sitten. «Legt eure verwanzten Pferdedecken ab und folget mir…»
Man sollte wissen worauf man sich einlässt: es wird mit den Händen gegessen, es wird gegrölt, es wird viel Alkohol getrunken, es werden alberne Spiele gemacht (ein König gekrönt, Frauen an den Pranger gestellt usw.). Das alles trägt aber zu der super Stimmung bei, es wird geschmaust, gesoffen und gelacht. Gezahlt wird bei den Gelagen nach Stunden, in der Zeit bekommt man reichlich zu Essen und soviel Getränke wie man vertragen kann. Danach kann dann noch aufgegessen/​ausgetrunken werden bzw. man kann nachbestellen. Die Preise findet man auf der Website. Wir vier sind von dem kleinen «Untertanengelage» völlig satt gewesen.
Das Essen ist rustikal aber sehr gut, Honigbier und Met sind auch nicht zu verachten, man kann sich hier schnell verschätzen und am nächsten Morgen mit Katerstimmung Reue zeigen.
Also, hin da!

Das Excalibur bietet einen außergewöhnlichen Rahmen für einen besonderes gastronomisches Erlebnis, hat mich zumindest an diesem Abend aber nicht komplett überzeugt.
Wissend, daß einen ein mittelalterliches Ambiente erwartet, nähert man sich dem Restaurant und… ist überrascht. Das Gebäude ist eher unscheinbar im Hannoverschen Stadtbezirk Bemerode. Das stört aber natürlich nicht weiter, denn um so größer der Überraschungseffekt, wie schnell man vom Ambiente her dann tatsächlich im Mittelalter eintrifft: Treppe runter und los gehts. Das Gewölbe hält dann, was man sich verspricht: Sehr rustikal, lange Tafeln mit rustikalen Sitzen — sehr gut. Zwei Sachen beeinträchtigten das Wohlfühlen an diesem Abend: obwohl der Keller nicht voll besetzt war, war es sehr warm. Auf Wunsch war die Klimatisierung eine Weile an, aber eben nur eine Weile.
Eine andere Gruppe war, als wir eintrafen schon tüchtig am Gange (den im Hause festgelegten Trinkspruch immer und immer wieder brüllend, dazu «kraftvoller» Gesang): so laut, daß man sich nicht unterhalten konnte und das hier übliche Vorlesen der Tischregeln durch einen zuvor bestimmten «Landvoigt» nicht zu Ende gebracht wurde. Letztlich teilte sich durch die andauernde Lautstärke unsere Gruppe relativ schnell: ein Teil machte später einfach mit und hatte Spaß, der andere Teil war bald weg. Das war auch nicht wirklich der Sinn des Abends.
Die Bedienung leistete sich am Anfang ein absolutes «No go»: Wir waren 10 Minuten vor der bestellten Zeit da und auf Frage nach Getränken, verwies man darauf, daß erst zu der Zeit ausgeschänkt werde, zu der wir bestellt hatten (Getränkepauschale!). Da es auch dann nicht sofort los ging, war die Wartezeit auf die Getränke letztlich viel zu lang. Und auch auf das Essen warteten wir später etwas zu lange. Die Tischbedienung bemühte sich im Verlaufe des Abends redlich, ganz passend auch die mittelalterliche Sprache… aber später gab es noch einen wirklich negativen Punkt: Als einige von uns mit Bierkrug in die mit dem Restaurant zusammenhängende Bar Avalon gingen, wurden wir in einer unfreundlichen Art und Weise vertrieben, die nicht nachvollziehbar war. Vorallem auch deshalb nicht, weil es an diesem Abend gar keinen Ausschank in der Bar gab.
Das Essen selbst begann mit Brot und Aufstrich (lose Leberwurst). Das schmeckte richtig gut. Die anschließende Suppe war o.k., etwas dünn, geschmacklich aber in Ordnung. Alles was beim Hauptgericht Richtung Geflügel ging, war von guter Qualität: das Brathähnchen genauso wie die diversen Hühnerteile. Das Kasseler-​Fleisches war nicht von bester Qualität, allerdings ganz gut zubereitet.
Die diversen Beilagen waren alle schmackhaft, besonders das Sauerkraut konnte überzeugen.
Das Dessert war puristisch — aufgeschnittene Honigmelone, Äpfel…Ich fand die Einfachheit sehr konform zum Gesamtkonzept, somit glaubwürdig und gut.
Insgesamt war das Essen ganz gut und reichlich. Ich hätte es toll gefunden, wenn man irgendeinen überraschenden Bestandteil in so einem vorbestellten Gelage hätte — ein mittelalterliches Gericht z.B., was man so nicht mehr kennt…
In Summe war der Besuch etwas zwiespältig. Sicher eine tolle Idee und vieles auch in der Umsetzung gut, vorallem die negativen Punkte bei der Bedienung sind aber doch schwerwiegend, obgleich ich vorher in Rk nur Positives gelesen hatte und auch mehrere Bekannte sehr Positives berichteten.

Erlebnisgastronomie pur!!!
Waren im Rahmen unseres Gutscheinbuches dort, es hat uns sehr gefallen. Wir speisten in einem urig, rustikalem, und einem vorher noch nicht erlebtem Ambiente.
Das «Gemeinengelage» ist durchaus zu empfehlen, man muss sich allerdings auf diese «Zeit» in der man sich in den Gewölben befindet auch einlassen. Das Personal spricht übrigens auch so wie es sich im Mittelalter geziemt, natürlich freundlich.
Aber Vorsicht: Nicht das Teufelswerkzeug nutzen :)
Fazit: Muss man unbedingt mal gemacht haben, gut Speisen und Trinken und dabei noch richtig «Erleben»

Willkommen im Mittelalter. Wer gerne vornehm essen geht ist hier verkehrt. Es wird mit den Händen gegessen (man hat lediglich ein Messer). Mit 12 Personen hatten wir ein «Gemeinengelage» gebucht. Es war ein gelungener Abend, der anschließend im Avalon (Bar & Lounge) beendet wurde. Würde ich jederzeit wieder machen.

Fazit: empfehlenswert

Kategorie: 3 Kochlöffel

Ein echter Knaller wenn man mal die Sau rauslassen will. In vielerlei Hinsicht.
Wenn man das Lokal — unscheinbar hinter einer Plattenbaufassade im Keller versteckt — betritt, wundert man sich noch über die etwas gespielten mittelalterlichen Floskeln wie die Frage nach dem begehren.
Wenn man sich dann jedoch an eine der rustikalen Eichentische im ausschließlich kerzenbeleuchteten Gewölbekeller setzt wandelt sich der Eindruck schon bald zum Gegenteil und man kommt sich mit Hemd und Jeans fremd vor in dieser Zeit.
Bei der Wahl der Speise wird es etwas sportlich. Man sollte dabei wissen, dass man im Mittelalter nicht nach Speisekarte gewählt hat, sondern der Wirt eigentlich das servierte, was er da hatte. Ähnlich ist es hier. Am besten fährt man mit der Bestellung des kompletten Gelages. Drei Gänge, die aus Schüsseln geschlüft und mit der Hand gegessen werden, lassen das Begehren nach dem später direkt in den Hals gegossenen Wanstschließer wachsen. Sehr gut ist die Leberwurscht. Eine faszinierende Erfahrung, Sauerkraut und Schweinebraten mit den Fingern zu essen. Verschiedene Mede, Met und Bier gibt es zwischendurch zum durstlöschen. Für heutige Getränke haben sich witzige Ersatznamen gefunden
Auf Vorbestellung kann umfangreiches Rahmenprogramm bestellt werden. Meine Empfehlung: Wirkliche Gelage wie ein zünftiger Junggesellenabschied finden hier die richtige Atmosphäre.
Wenn man nach mehreren Stunden mit mittelalterlichen Eindrücken dann jedoch wieder vor eingangs genannten Plattenbau zur Türe heraustritt wundert man sich, dass der Boden nicht mit Stroh bedeckt ist. Die Illusion ist gut gelungen!
Kleiner Tipp: vielleicht etwas mehr Honigwein konsumieren, damit die saftigen Preise beim Zeche ausgleichen nicht allzusehr die Stimmung vermiesen :-/

Super schönes Mittelalter-​Ambiente, gute Preise;
die Gelage sind optimal für mittlere bis große Feiern, das Essen ist prima und Getränke sind inklusive. Ein wunderbares Erlebnis!

Das Essen ist sehr gut. Mit einer Gruppe kann man eine Platte bestellen, jeder zahlt fünf Öro und wird satt. Verschiedene Sorten Fleisch, Sauerkraut, Knödel und Nudeln sind da dann dabei. Außerdem gibt es vorweg selbstgebackenes frisches Brot mit hauseigener Leberwurst.
Einzige Warnung: Das hauseigene Excalibur-​Bier sollte man höchstens passionierten Weintrinkern empfehlen. Ich hatte noch nie so große Lust auf ein echtes Pils wie an dem Abend (was es dort glücklicherweise auch gibt).
Auf jeden Fall ist es immer lustig da.

Leider war ich hier sehr enttäuscht.
Man muß wissen was man will. Wenn man ein echtes Betriebsfest feiern möchte, mit Witz und Saufen ohne große Dialoge (!!!), dann is (s)t man hier richtig! Es ist stickig, verqualmt und megalaut. Es wird laut gelacht schrill geschrien und zünftig gesungen. Das Essen findet mit den Fingern statt und schmeckt gut aber DIE Atmosphäre muß man mögen. Tisch-​Gespräche nur im Anschrei-​ton möglich.

Rustikal, Lecker, sehr nette (manchmal auch gewollt forsche) Bedienungen — hier ist immer was los!!!