10 Bewertungen zu Ristorante Capretto – Das Zickle
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RK User (patric…)
Rating des Ortes: 3 Stuttgart, Baden-Württemberg
Allgemein Da wir mal wieder in der Nähe waren und uns nur zu gut an die hervorragenden Pasta erinnerten, betraten wir zur Mittagszeit das Zickle(La Vera Cucina Italiana). Bedienung Um genau 13:00 Uhr betraten wir das einigermaßen gut besuchte Lokal und bestellten von der Mittagskarte. Mein Partner wollte gerne den Seeteufel in Weissweinsauce mit Rosmarinkartoffeln. Nein, den hat der Wirt heute nicht gekauft, teilt uns die Ehefrau mit. Anstattdessen bot sie Doradenfilet an. Nein. Da wählten wir Tagliatelle mit Austernpilzen und Kirschtomaten. Ich wählte Ravioli mit Ricotta-Spinat-Füllung in Salbeibutter. Vorab eine Vorspeise, die wir teilten: Carpaccio von Rote Beete mit Ziegenfrischkäse. Aber dann: Das was Schlemmerzunge schon angedeutet hatte, wurde bei unserem Besuch eine Farce. Ein älterer Herr deckt um 13:30 Uhr den Tisch direkt neben uns ein mit einer geblümten Tischdecke. Na, dachte ich, passt so garnicht zu den übrigen Tischdecken… Wir bestellen noch zum Abschluss um 13:40 Uhr einen Espresso, da wird an diesem Tisch die Spaghetti Carbonara aufgetischt und um 13:42 sitzen der Koch, seine Ehefrau und der Herr an diesem Tisch, mir genau gegenüber und schlürfen ihre Pasta. Uns wird noch der Bön hingelegt und wir zahlen zügig, fühlen uns unerwünscht und werden mit vollem Mund verabschiedet. Das Essen Die Rote Beete Scheiben schmecken superb, vor allem, weil das Oilvenöl erstklassig ist. So sind auch die Pasta. So ein Widerspruch zu dem lausigen Service. Das Ambiente Klein und nett aber grosser Punkteabzug, weil SWR1 als Dauerbeschallung dient. Sauberkeit Habe nichts negatives bemerkt.
Norbert R.
Rating des Ortes: 2 Fellbach, Baden-Württemberg
Hat uns sofort als nicht Stammgäste identifiziert und auch so behandelt. Eigentlich wollten wir unsere, für ein Vfb Heimspiel angereiste, Gäste zuvor mit köstlicher italienischer Küche verwöhnen. War leider nicht wirklich erfolgreich(wie auch das VfB Spiel übrigens). Der empfohlene italienische Vorspeisenteller entsprach einer mittleren Qualität, als wenn jemand mühsam versucht italienisch zu kochen, der Italien nur von der Lebensmittelabteilung eines Discounters kennt. Das Tagesmenü wurde uns auf der allzeit beliebten Schiefertafel leider nicht präsentiert? Dafür hatten wir uns anscheinend nicht qualifizieren können, trotz der uns nahegelegten Weinbestellung. Bei allen umliegenden Tischen wurde die Schiefertafel sofort gereicht, vermutlich keine Fußballfans. Die Rindfleischstreifen für die Bandnudeln waren richtig schön durch, was bei einer schwäbischen Rinderbrühe sicherlich ein Volltreffer gewesen wäre. Die bei meinem Gericht angekündigten Kirschtomaten waren wohl nicht lieferbar. Alles in allem würde ich es als bemühte Küche bezeichnen mit italienischen Einflüssen. Das Lokal macht einen gemütlichen Eindruck, dass man mal wieder renovieren könnte. Da muss man eigentlich nicht nochmal hin!
RK User (orcagn…)
Rating des Ortes: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Allgemein Nachdem nun endlich der Sommer Stuttgart fest im Griff hat, war es zugegebenermaßen das Foto von der Terrasse des Capretto, das uns dribbdebach nach Bad Cannstadt zog — gelegen in einem lauschigen zugewachsenen Gemäuer und hübsch anzusehen. Bei der telefonischen Reservierung wurde uns zugesichert, daß wir den letzten freien Tisch noch bekommen würden, und so war’s dann auch. Freitagabend um acht war die Terrasse voll und der Innenraum leer. Wir wurden sehr freundlich begrüßt und bekamen unseren Tisch, der mit Stofftischdecke und Papierservietten nebst Gläsern und Besteck eingedeckt war. Die Terrasse ist bei voller Besetzung nicht mehr wirklich lauschig, alldieweil die Tische nicht mal den halben Schlemmerzungen-Abstand von einer Flaschenlänge auseinanderstehen. Aber das war angesichts der Temperaturen verzeihlich, nur sollte man auf Gespräche wie Qualm der Nachbartische gefaßt sein und nicht unbedingt das erste romantische Tête-á-tête vor sich haben. Das Publikum ist sehr normal, nicht schickimicki und eher unauffällig — von jedem etwas und gemischte Altersgruppen. Die auf einem Klemmbrett gereichte übersichtliche Karte war identisch mit der Webseite, zusätzlich gab es zwei Nudelgerichte als Tagesempfehlung auf der Schiefertafel, dazu die Information, daß das Kalb aus sei. Egal, wollten wir eh nicht, wir bestellten einmal die gemischten Vorspeisen(€ 9,50) und einmal den Crevettensalat mit Rucola(€ 8,50). Danach wollten wir uns die Tagesempfehlung Taglierini mit Steinpilzen teilen(€ 13,50), und mein Mann das argentinische Rindersteak(€ 20,50) und ich die Doradenfilets essen(€ 19,50). Zu trinken bestellten wir zwei Prosecco vorneweg(à € 4), einen halben Liter Teinacher(gab’s leider nicht größer, € 2,50) und jeweils ein Glas Lugana(€ 5,90) und einen Sassicato, einen toskanischen Sangiovese(€ 6,20). Zügig kamen die Getränke und ein exzellentes Hartweizenbrot. In passendem Abstand kamen die Vorspeisen und die Info, daß das Steak aus sei und mein Mann statt dessen Rinderfilet bekäme, was er dann medium bestellte. Meine Crevetten, die ich schon in rosa Cocktailsauce ertränkt befürchtet hatte, waren sehr naturell nur mit Öl und vielleicht einem Hauch Essig angemacht, der Rucolasalat war sensationell frisch und knackig. Mein Mann bekam einen Mix der sonstigen Vorspeisen, Rote-Bete-Carpaccio mit einem halben Ricottataler, Orangen-Fenchel-Salat, Büffel-Caprese und Prosciutto mit Melone. Ménage mit Essig und Öl, Pfeffermühle und Salz standen auf dem Nebentisch in Greifweite. Wir futterten uns begeistert durch die Gesprächs– und Rauchschwaden der Umgebung. Wieder eine angenehme Pause weiter kam die Pasta, souveräné dünne Fädchen in Öl mit offenbar frischen Steinpilzscheiben, in meiner halben Portion lag auch noch eine halbe Knoblauchzehe. Pluspunkt: Es wurde uns wirklich auch nur eine Portion Nudeln berechnet, und die war mehr als ordentlich. Mttendrin dann ein kleines Malheur, ein Vogel in einem der Bäume über uns wollte meinem Mann Glück bringen und traf das Weinglas… Das wurde bei der nächsten Gelegenheit ausgetauscht und Wein Nr. 2 nicht berechnet. Inzwischen wurde es dämmrig und auf jedem Tisch ein Glas mit Teelicht plaziert. Es war aber dann noch hell genug, um die Hauptspeisen zu begutachten, jeweils serviert mit einem gemischten Salat und einer Mini-Portion Röstkartoffeln. Meine beiden Doradenfilets waren riesig und überzogen mit einer Weißweinsauce, daneben parkten fünf kleine Kartoffelscheibchen. Das Rinderfilet meines Mannes war eher übersichtlich(wurde deshalb am Ende auch nur mit € 15,10 berechnet) und nicht mehr ganz medium. Geschmacklich war beides gut, allerdings machte ich zunächst den Fehler, die Haut mitessen zu wollen — auf der Haut gebraten halt — aber nein, da machten mir die Schuppen sehr schnell einen Strich durch die Rechnung. Der Salat, verschiedene Blattsalate mit gescheibelten Karotten und Olivenöl-Balsamico-Dressing war nicht schlecht, hatte aber deutlich zuviel Öl abgekriegt. Wir verlangten die Rechnung, auch die kam zügig — vermutlich ob des Weintauschs etc. gabs nicht die anderswo beschriebenen Grappa aufs Haus, aber auch gut. Beim Rausgehen lehnte sich gegenüber ein älterer Herr aus dem Fenster, um die laue Luft zu genießen. Ich winkte von der Vespa, er winkte zurück. Schöner Abend. Bedienung Superfreundlich und sehr nett. Leerer Brotkorb blieb lange unbemerkt, dann wurde gefragt, ob wir noch welches wollten — war aber nicht nötig. Das Essen WIrklich gut mit kleinen Schwächen — die Schuppen und Gräten beim Fisch und das etwas zu lange gebratene Filet hätten nicht sein müssen. Aber definitiv ein himmelweiter Unterschied zum landläufigen Pizza-Pasta-Italiener und wirklich besuchenswert. Vier Sterne sind aber für das Preis-Leistungs-Verhältnis eher wohlwollend. Das Ambiente Das Capretto residiert in einem etwas abgehalfterten Fachwerkhaus neben der Weinstube am Stadtgraben. Innen ist es auch ziemlich in die Jahre gekommen, man sitzt in…
RK User (vetten…)
Rating des Ortes: 5 Stuttgart, Baden-Württemberg
Allgemein Lage — dieses Kleinod auch als«Zickle» bekannt, findet man in der Cannstatter Altstadt. Das Lokal liegt zwischen alten Häusern in einer sehr stressfreien also ruhigen Ecke von Bad Cannstatt. Verkehrsgünstig mit den Öffentlichen, die sich durch ein paar Gehminuten erreichen lassen; Parkplatz — Mit etwas Glück in der Nähe vorhanden. Publikum — Gemischtes gehobenes Publikum, Gehobene Italienische Küche ! Das Lokal ist absolut zu empfehlen ! Bedienung Man wurde von der Chefin und Chef sehr freundlich und familiär begrüsst. Es gibt sehr viele Stammgäste, also vorher einen Tisch reservieren ist ratsam. Es gibt eine kleine Speisekarte die nach 2 Wochen sich verändert und eine Tafel die 2 Tagesessen beschreibt. Die durch die Inhaber liebevoll erklärt werden. Das Essen Ob die Vorspeise Antipasti, der gemischte Salat, die Pasta mit Steinpilze(waren sensationell) oder das Rumpsteak, alles war außerordentlich gut, schmackhaft und toll zubereitet; Amerkung: Alles auf hohem Niveau ! Auch die Weinempfehlung war gut ! Sommerlicher runder Luganer Weisswein. Das Ambiente Innen, einfach aber gemütlich. Aussen, das ist der Hammer, romatischer gehts eigentlich nicht. Man sitzt in einem alten verträumten Garten mitten in einer Ruine. Wegen Aussen gibts 5 Sterne ! Sauberkeit Das Lokal aussen wie innen und auch die Toiletten vermittelten einen gepflegten Zustand.
M U.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Gelungerenr Abend in einem meiner Lieblings-Gemütlich.gehe ich einfach gerne hin-Restaurants. Wir besuchen das Lokal von Familie Andretti in regelmässigen Abständen und sind der Meinung, es ist mal wieder Zeit für eine aktuelle Kritik. Reservierter Tisch war Grundvoraussetzung an diesem Freitag Abend, da die Platzanzahl im Lokal begrenzt ist. Freundliches Wilkommen und fast nahtlos eine Flasche gut gekühltes Wasser auf dem Tisch. Dann wurde uns die kleine und sehr feine Speisekarte(wöchentlich auf dem Klemmbrett wechselnd) überreicht und es kam der Hinweis, dass man heute auch frisches Wildschweinragout mit Pasta nach Wahl bekommen könne. Mhmm. Wir entschieden uns für Zuchini mit Thunfisch vorneweg. Als Hauptgang gab es für uns Bandnudeln mit Wildscheinragout, Nudeln mit Trüffel und Spagetti mit Scampi. Alles sehr sehr gelungene Gerichte — einzig und allein die Trüffelnudeln waren uns etwas zu wässrig. Allerdings wurde dies durch die überaus großzügieg Dreingabe von frisch am Tisch gehobeltem Trüffel wieder gut gemacht. Schöné Weinauswahl. Zum Abschluß gab es noch einen Espresso und beim Zahlen einen Grappa aufs Haus. Wir kommen weiterhin immer wieder– weil es gemütlich ist und einfach gut schmeckt!
TaoEraser W.
Rating des Ortes: 4 Hamburg
Respekt! Sehr leckere und authentische italienische Küche mit schönem Garten. Empfehlenswert!
Claudia B.
Rating des Ortes: 5 Stuttgart, Baden-Württemberg
Eine echte Entdeckung. Gestern stießen wir nach unserem Wilhelma-Besuch mit hungrigem Magen auf dieses Kleinod in der Cannstatter Altstadt. Die Kürbis-Ravioli mit Maroni-Sauce waren sehr, sehr fein im Aroma. Dagegen fielen die Tagliatelle mit Steinpilzen ein wenig ab, waren aber immer noch sehr gut. Nach den ebenfalls sehr guten Weinen aus der Toskana bzw. Apulien erwartete uns noch ein überaus köstliches, frisches, delikates Apfel-Tiramisu. Da wir schon um 18 Uhr da waren, hatten wir trotz der wenigen Tische keine Mühe, einen Platz zu bekommen. Ab 19 Uhr ist aber sicher eine Reservierung empfehlenswert. Alles in allem ein freundlicher Italiener mit einer Küche, die weit über die Standard-Deutschitaliener-Kost hinausgeht. Wir werden wiederkommen!
Stefan
Rating des Ortes: 5 Stuttgart, Baden-Württemberg
Leckerer Mittagstisch und tolle Location
Zitron
Rating des Ortes: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Das Capretto ist ein sehr kleines, gemütliches Restaurant in Bad Cannstatt. Die Wände sind mit Weinreben handbemalt und hier und da liegt etwas Staub auf den Weinflaschen. Dies trägt jedoch sehr zur gemütlichen Atmosphäre bei und macht das kleine Lokal besonders urig. Im Capretto gibt es italienische Spezialitäten, die nicht beim Standard-Italiener um die Ecke serviert werden. Die Karte wechselt täglich, daher findet man beim Besuch eine handgeschriebene Karte vor, die nur wenige Speisen enthält. Die Begrüßung ist herzlich und freundlich. Da das Restaurant sehr klein und versteckt ist(ca. 4 – 5 Tische) bleibt es sehr gemütlich. Unter den Vorspeisen gibt es beispielsweise Zucchinicarpaccio, Meeresfrüchtesalat oder auch einen klassischen Salat. Die Speisen sind sehr gut, jedoch ziemlich teuer, da sich auf den Tellern doch nur wenige Bissen befinden. Bei den Hauptspeisen kann man nicht falsch liegen. Wir waren zweimal hier und es waren wirklich köstliche Gerichte geboten. Beim ersten Besuch probierten wir ein Artischockenrisotto und Pasta mit Fleischbällchen und waren wirklich hin und weg. Beim zweiten Besuch standen Spargel und Steak sowie Tagliatelle auf dem Speiseplan. Die Tagliatelle konnten mich leider nicht überzeugen, diese waren etwas langweilig(mit getro. Tomaten) zubereitet, das Fleisch war jedoch gut. Zum Nachtisch gab es dann noch ein sehr gutes Tiramisu. Die angebotenen Weine sind sehr empfehlenswert, diese haben sehr gut zu den Speisen gepasst und waren von guter Qualität. Fazit: Wer in gemütlicher Runde in heimeliger Stimmung mit netten Gastgebern speisen möchte, ist hier genau richtig. Die Preise sind völlig in Ordnung(bis auf die überteuerten Vorspeisen) und man kann einen netten Abend verbringen.
Thomas J.
Rating des Ortes: 5 Stuttgart, Baden-Württemberg
Ein sehr gemütliches kleines Restaurant zum geniessen und wohlfühlen. Der Gast wird sehr freundlich begrüßt und herzlich aufgenommen. Ein kullinarischer Hochgenuss.