Restaurant 1835

Allgemein
Als Hotelgäste hatten wir schon zusammen mit der Buchung einen Tisch reserviert — zum Glück haben wir die Reservierung beim Einchecken geprüft, sonst hätte es keinen der Fensterplätze mit Getränkebedienung vom fahrenden Zug und Ausblick auf die Brocken-​Bahn mehr gegeben. Der Raum ist eigentlich attraktiv, aber etwas lieblos gestaltet — so werden Tagesangebotstafeln einfach über antike Eisenbahnschilder gehängt.
Bedienung
Der Service ist sehr bemüht, aber überfordert, wenn es um Wein geht. Erst gab es die falsche Getränkekarte, dann suchte man den bestellten Wein so lange, dass das Essen vor den Getränken ankam (und erst einmal wieder warm gestellt werden musste, weil wir noch immer nichts zu trinken hatten). Dann kamm von der richtigen Karte erst der falsche Wein und am Schluss ein ganz anderer, der aber dann sehr großzügig auf Kosten des Hauses. Und natürlich sehen wir dann vom Punktabzug für den Qualitätsverlust beim Essen durchs Warmstellen ab.
Das Essen
Die Namen der Gerichte sind originell und ganz auf die Brocken-​Bahn abgestimmt, die Preise sind angemessen, die Qualität des Essens wenig aufregend. So hatten wir einen «Heizerschmaus Wildgulasch ‘Harzer Art’ mit Apfelrotkohl und Butterspätzle» und eine «von der Waldbahn geliefert Hubertuspfanne — Wildsteaks mit Waldpilzjus und Rosmarinkartoffeln «. Beides, auch ohne Punktabzug fürs Warmstellen, mit handwerklichen Fehlern: Das Gulasch war teilweise extrem zäh, die Steaks auch nicht durchgängig zart und der Waldpilzjus war auf beiden Tellern einmal Gulaschsauce und einmal Steak-​Begleitung. Der «Polarexpress Schwedenbecher — Vanilleeis, Apfelmus, Eierlikör und Sahne «zum Abschluss war extrem reichlich, die Kombination aus Apfelmus und Eierlikör etwas gewöhnungsbedürftig.
Das Ambiente
Das Eisenbahnerambiente ist reizvoll und attraktiv, wenn man sowieso gerade eine Brocken-​Bahnreise macht. Etwas weniger schön ist der enge Durchgang vom Hotel über die Rezeption zum Restaurant und der Sitzplatz im Hof/​Parkplatz. Deshalb unbedingt drinnen reservieren.
Sauberkeit
Restaurant, der mit dem Hotel gemeinsame Eingangsbereich und sanitäre Anlagen sind sauber.

Allgemein
Um 18 Uhr hatten wir einen Tisch bestellt. An den Fensterplätzen werden die Getränke mit einer Modelleisenbahn serviert und man einen guten Blick auf die Bekohlungsanlage der Eisenbahn.
Bedienung
Die Bedienungen waren bemüht, sie konnten aber einen langen Arbeitstag nicht verleugnen.
Das Essen
Das Essen war eher durchschnittlich. Wir haben lange gewartet und die Qualität des Essens hat uns nicht vom Hocker gerissen. Da helfen auch die lustigen Bezeichnungen der Gerichte nichts.
Das Ambiente
Sehr lustiges Eisenbahnerambiente. Trotz vielen Details nicht überladen.
Sauberkeit
Hier war die sauberste Toilettenanlage, die wir in Wernigerode vorgefunden haben. Top.

Allgemein
Wir waren heute im Altora zum Mittagessen, weil meine Frau ihren 50. Geburtstag hatte.
Wir wurden enttäuscht auf ganzer Linie.
Bedienung
Die Bedienung war sehr langsam und kam erst nach einiger Zeit an den Tisch, obwohl das Restaurant leer war.
Das Essen
Das Essen war lauwarm bis kalt. Das Roastbeef war teilweise roh (medium bestellt).
Wir haben uns mehr vorgestellt.
Das Ambiente
Das Ambiente für Eisenbahnfreaks ist toll. Getränke wurden per Bahn geliefert.
Sauberkeit
Sauberkeit ist o.k., gibt es nichts zu bemängeln. Auch die WC sehr ordentlich.

Am Heiligabend hatten wir einen Tisch im Restaurant bestellt, natürlich am Fenster. Der Abend entwickelte sich zu einer einzigen Katastrophe. Nachdem wir bestellt hatten fragte unser Sohn noch einmal nach ob es bezüglich der Halbpension, die wir als Hotelgäste gebucht hatten, irgendwelche Einschränkungen gäbe. Außer für zwei Steakgerichte, wo 5 € zugezahlt werden müssten, keine, war die Antwort. Die Vorspeisen waren gut. Als die Hauptspeise kam, wurden zwei Gerichte mit Kroketten statt der in der Karte angebotenen Kartoffelknödel serviert. «Reiche ich sofort nach» versprach die Kellnerin. Nach etwa. einer viertel Stunde sprach unsere Tochter noch einmal den zweiten Kellner an, der daraufhin sofort eilfertig in der Küche verschwand. Nach einer weiteren viertel Stunde fragte unser Sohn noch einmal die Kellnerin. Die Antwort war, für Halbpensionsgäste währen grundsätzlich keine Kartoffelklöße vorgesehen. Nachdem nun das inzwischen natürlich gänzlich kalte Essen verzehrt war, wurde der Nachtisch serviert.
Vier Schwedeneisbecher, etwas ganz anderes war bestellt. Auf Nachfrage: «Halbpensionsgäste bekämen nur Schwedeneisbecher». Das nicht bestellte ging natürlich wieder zurück. Kurze Zeit später kam dann der richtige Nachtisch. «Der Bestellzettel ist wieder aufgefunden worden» teilte man uns mit. Den ganzen Abend wurden wir behandelt wie Gäste dritter Klasse.
Beim Frühstück am nächsten Tag, 1. Weihnachtstag, setzte sich das Chaos fort. Wir waren wohl zu spät, 09:30Uhr. Frühstück von 07:00 Uhr bis 10:00 Uhr. Es wird um diese Zeit nichts mehr nachgelegt. Nach zweimaliger Bitte um noch etwas Rührei nachzulegen teilte uns die Bedienung mit, dass die Küche kein Rührei mehr machen würde. Wobei eine zweite Angestellte sofort erwiderte «natürlich wird noch Rührei gemacht».
Nach dem Frühstück stornierten wir sofort und reisten umgehend Entnervt ab.

Aufgrund des Tipps eines Freundes («Hier werden die Getränke mit der Bahn geliefert») gingen wir an unserem dritten Abend in Wernigerode ins Restaurant 1835 im Hotel Altora. Es liegt genau gegenüber dem Betriebswerk der Harzer Schmalspurbahn. Dort kann man als Eisenbahnliebhaber noch nostalgische Dampflokomotiven in Aktion sehen, im Restaurant werden dann tatsächlich die Getränke per Bahn an die Fenstertische geliefert.
Auffällig waren die ausgesprochen netten Bedienungen und ein kreativer Koch; er zauberte spontan außerhalb der Speisekarte ein sehr schmackhaftes vegetarisches Gericht.
Resummé: unbedingt empfehlenswert!

Parkplatz am Haus. Zum 2. Mal in diesem Restaurant gut gegessen. Schöes Ambiente. Besonderheit Getränke an den Fensterplätzen werden mit der Eisenbahn an den Tisch gefahren. Restaurant ist mit Dekorationen von der Harzquerbahn ausgesattet und hat einen Blick vom Wintergarten auf die Bahn.
Der Wildgoulasch und Rotkohl waren superlecker!!!

Abendessen: Vorsuppe lauwarm, Hauptgericht fad gewürzt, von der Menge nicht gerade üppig,
Bedienung eher lahm, musste aber zwischendurch die Rezeptionsgespräche führen, selbst Zapfen u.s.w.!Ambiente Top, es fehlt aber das gewisse etwas im sich so richtig wohl zu fühlen.

hatten dort eine kleine vorzeitige weihnachtsfeier, welche wirklich schön war. wir waren eine kleine gruppe, konnten alle zusammen gemütlich an einem tisch sitzen, die bedienung war wirklich freundlich und aufegschlossen… preis-​leistungs-​verhältnis top… jeder zeit wieder!