typisches wiener lokal — wer den abgewohnten bzw. in die jahre gekommenen wiener charm nicht mag, wird dieses lokal auch nicht mögen. ich finde das lokal sehr nett, man kann sehr gut dort essen & sich abends mit freunden treffen. es läuft sehr locker ab, man trinkt bier & wein und isst nebenher. gehört einfach zu wien!
Bärbl M.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Für mich eine echte Entdeckung, schönes Lokal, angenehmer Garten! Mo — Frei 2 Menüs täglich! Sa und So Tageskarte ! Gulasch und Rahmherz meine Favoriten. Manko: die Speisekarte wechselt nicht! Und wäre es nicht möglich den Menüplan ins Netz zu stellen? Ansonsten: schmeckt köstlich, Preise absolut ok
Josef H.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Mit dem Namen«Blauensteiner» verbindet man ja zunächst ein unfreiwillig«Letztes Abendmahl» Hier hat man jedoch sicherlich keine letalen Folgen zu befürchten, eher im Gegenteil, die Küche ist hier vortrefflich, ein wahres Lebenselixier. Typische österreichische Hausmannskost wird hier geboten. Die reguläre Speisekarte könnte zwar durchaus etwas umfangreicher sein, aber zum Glück gibt es auch eine Wochenkarte. Gestern, es war der Wiener Marathontag(der — von mir — sogenannte M — Day) und ich aß auch mengenmäßig so viel als hätte ich daran bis zum Ziel teilgenommen, orderte ich eine Grießnockerlsuppe. Das Nockerl war von perfekter Konsistenz, die Suppe selbst war hervorragend gewürzt. Die Nierndln mit Kartoffeln waren ebenso ein Hochgenuss, der Saft für die Speise mundete sehr, die Köchin oder der Koch haben ein inneres, fernöstliches Lächeln in mir hervorgerufen… Das Publikum war recht gemischt. Man sitzt neben hippen AmerikanerInnen, smarten EngländerInnen, gestressten Deutschen beiderlei Geschlechts, fidelen PensionistInnen, schüchternen PhilosophiestudentInnen, erotisch stimulierten TheologiestudentInnen, forschen JuristInnen, müden Alt 68erInnen, leicht angeheiterten SchauspielerInnen, schwer betrunkenen JournalistInnen und SchriftstellerInnen(Wobei die JournalistInnen«nur» zum Wohle unseres Planeten, die SchriftstellerInnen jedoch zum Wohle des gesamten Universums saufen…), schlafenden MusikerInnen u.s.w. Das Personal ist sehr höflich, korrekt, dezent, professionell und vorbildlich. Bis jetzt bin ich immer nur im Schanigarten gesessen, aber natürlich lies mich meine Neugierde einen kurzen Blick ins Lokal werfen und mir gefiel was ich sah. Typische schnörkellose gemütliche Wiener Beisl Atmosphäre zum Runterkommen im doppelten Sinne des Wortes… Gleich daneben befindet sich das Kabarett Niedermair, im Gastgarten kann man sogar die Plakate der aktuellen und nächsten Vorstellungen bewundern und Appetit und Verlangen erfolgen in doppelter Ausführung: Erstens beim Blick in die Speisekarte nach köstlicher, deftiger Hausmannskost, zweitens beim Betrachten der Plakate nach einem Besuch der großen Kleinkunstbühne(n)…
Julia H.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Eins der Lokale, die ihr Flair von alten Tagen nicht verloren haben — obwohl es 2009 neu aufgesperrt haben soll. Sehr sehr gut hat es meinen Begleitpersonen und mir hier gefallen — mein Papa hat sich in seine Studienjahre(60er Jahre!) zurückversetzt gefühlt, wo er noch mit dem damaligen Seniorchef per Du war. Keinerlei Mief in den hohen Räumen, wirklich guter Schankwein und Spritzer und sehr gutes Beislessen zu günstigen Preisen. Die Nierndln haben ausgezeichnet geschmeckt(sagte man mir), auch das Gekochte war bestens und serviert mit vergessen geglaubtem Semmelkren. Von der Qualität der Eiernockerl durfte ich mich selbst überzeugen, und mein Teller mit 3 verschiedenen Ziegenkäsen samt Brot, Butter und wahnsinnig gutem Birnenkompott(Sternanis, Wacholderbeeren!) war spitze. Die Mohnknödel haben wir uns geteilt — so gut! Serviert wurde alles mit echtem Schmäh vom flotten Kellner. Seine kurze, rhetorische Frage beim Abservieren: «tadellos?». Tadellos.
Wolfgang K.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Paris, woher die Stadt wohl ihren Namen hat? Von meiner Hosn gwiss, weil die hat hinten ein paar Riss! Zur Stadt Paris heisst dieses wunderschöné Beisl. Und man spürt gleich das weltstädtische. Küche: beislmässig unaufgeregt und solide. Bier: Keltenbier aus dem Waldviertel und ordentliche Schankweine. Wenn I wo sitz, donn bleib I a I loss nix stehn, weus schod drum wa I loch solangs ma ned vageht und austreibn loss I mas ned (Na so weast ned oid, von Dr. Ostbahn) passt hierher wenn man zu später Stunde noch ein Fluchtachterl konsumiert.
Sara S.
Rating des Ortes: 3 St. Charles, IL
If you are going for food then you get what you see– it’s kind of a small dingy pub, and the food likewise is pub food. The Wiener schnitzel and Viennese egg dish and both good– my mom and I got one of each and split them– the Viennese egg noodle dish sort of just tasted like scrambled eggs, and I wouldn’t recommend it unless you were planning on splitting it with another meal like the Wiener schnitzel, which was better in my opinion, but a lot of meat for one person. The proportions are large, so be prepared to eat. The beer was a four and a half experience as they had a nice selection, and a couple unfiltered brews.
Audrey H.
Rating des Ortes: 4 Vienna, Austria
I only went there for a(few!) drink(s)… but simply sitting outdoors in that little alley, surrounded by smiling people enjoying a nice moment and good Austrian food, made the evening very special. I felt like I belonged there! To bad the terrace closes at 11pm during the week… But the friendliness of the staff and the appetizing plates passing by made me promised myself i would come back for more! :)
Kati P.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Typisch Wienerisch, da steht sogar noch die Chefin höchstpersönlich in weißem Arbeitskittel hinter der viel zitierten Budel. Den Gastgarten find ich nett, der liegt nämlich in einer entzückenden gepflasterten Straße quer zur Josefstädterstrasse und versprüht so seinen eigenen Charme. Aufgrund des angrenzenden Kabarett Niedermair herrscht hier ein munteres Treiben. Der weiße G’spritzte ist gut und günstig, der Service überaus freundlich. Die Preise für Wiener Verhältnisse absolut verträglich und das mitten im 8.ten. Zum Essen kann ich leider nichts sagen, aber wer auf Hausmannskost steht ist hier sicher richtig. Allerdings der vordergründigste Grund für einen Besuch wird wohl die unverwechselbare Wiener Schmäh Atmosphäre sein, die man hier in rauhen Mengen konsumieren kann und die einen in eine kuschelig nostalgische Stimmungsdecke wickelt. So wie die charmante Kellnerin einen um den Finger.
Karin A.
Rating des Ortes: 5 Vienna, Austria
eah this is a really fab old style austrian gasthaus, fantastic. its interior is really old, shabby wood with traditional style gasthaus table, full of cool athmosphere. it was more my coincidence that we ended up there last night, for a late dinner. but boy, was the food great! probably the best eiernockerl EVER. they were definitely handmade and were sooooo sooooo goood, I could have eaten the whole portion ;) however I hade the broiled beef with semmelkren, and I LOVELOVELOVE semmelkren. so I was a bit apprehensive to see what the semmelkren would be like. well let me tell you this, I had to order a second portion ;) thats how awesome it was! so, go there and experience it for yourself!
Martin K.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Das Gasthaus Blauensteiner in der Josefstädter Straße ist eine typische Wiener Gastwirtschaft allerdings mit günstigeren Preisen im Vergleich zu Lokalen wie der Gastwirtschaft Schilling. Wer Innereien mag, kommt hier voll auf seine Kosten. Hier gibts Hirn, Nierndln, Leber etc. mit diversen Beilagen zu erstehen. Aber auch die Nachspeisen(Mohnknödel, Griesflamerie etc.) sind grundsolide gemacht und schmecken gut. Anhänger gepflegter Bier– und Weinkultur sind hier ebenfalls nicht fehl am Platze. Als negativ sehe ich die beengende Atmosphäre und das fehlende Rauchverbot im Lokal an.
Andreas R.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Wolfang K hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet: tolle Tourstopps und diesmal sogar Schummelzettel mit Erklärungen zur Herkunft des Beisls uvm(auch wenn einige Teilnehmer nördlicher Herkunft trotzdem durch die Prüfung gerasselt sind). Das Blauensteiner passt zu einer Wiener Beisltour wie die Faust aufs Auge: hier essen und trinken die echten Wiener, kein unnötiger Schnickschnack, bodenständige Küche und Bier. Letzteres war allerdings nicht meins, das«Keltenbier» passte nicht vom Namen irgendwie nicht so rein. Meine Grießnockerlsuppe schmeckte dafür hervorragend. Absolut positiv hervorzuheben ist auch das Personal, das mit Wiener Schmäh unterhält, gerne ein paar Erklärungen zum Blauensteiner abgegeben hat und schwer enttäuscht war, dass wir so früh schon weitermussten. Fazit: sehr gemütlich, sehr bodenständig, sehr angenehm
Stefan B.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Uriges Kaffeehaus. War leider zu kurz drinnen, aber bei den Getränken waren sie bei uns recht fix, obwohl wir mehr als 20 Leute waren. Speisen in 30 min sind auch ok und sahen lecker aus.
Isolde T.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Mir eine Spur zu brav, ein Spur zu gediegen bietet das Blauensteiner aber jedenfalls in einer anspruchsvollen Gegend wie dieser einiges auf, um kulinarisch up to date zu sein und es auch zu bleiben. Die Schankanlage fasziniert mich alten Nostalgiker natürlich besonders, Bier selbt trinke ich keins, aber gute Weine lassen sich hier auch mühelos finden. Mittags kann man aus sehr netten Menüs wählen, allesamt sehr gekonnt zubereitet und auch höheren Ansprüchen durchaus gerecht, die hier heimische legendäre Beislkultur wird in bester Manier weitergeführt.
Big B.
Rating des Ortes: 3 Nürnberg, Bayern
Waren mal zur Mittagszeit dort. Getränke waren überdurchschnittlich schnell da. Kellnerin in Ordnung. Grießnockerlsuppe hat nicht überzeugt. Hat mehr an Grießpaste erinnert — wahrscheinlich nicht mehr so frisch… Hauptspeisen relativ standard — keine Überraschungen. Es wirkt relativ urig. Sauber. Terrasse sehr angenehm. Preis-Leistung voll in Ordnung. Würde zum Mittagessen wieder hingehen.
Fidel_
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Ob Klassiker oder nicht: wer früher nicht dort gewesen ist braucht heute nicht unbedingt damit zu beginnen — Zumindest nicht wegen der Speisen, die geschmacklich im Stil der 80er, portionsgrößenmäßig jedoch eher im Heute angesiedelt sind. Wer jedoch manche seiner Helden der Josefstadt treffen möchte ist aber anscheinend, hier an der richtigen Adresse(vor dem schön restaurierten Interieur, sehen diese dann richtig jung aus.)