franz

Eine Katastrophe!!! Die Gemüsesuppe kommt aus der Tiefkühltruhe und schmeckt nach altem Reis (der findet sich vorwiegend in dieser Brühwürfelmehlpampe). Der Salat ist eher ein Dessert (Schauder), der Kabeljau in olio
extra Vecchio paniert. Und das Bier Villacher (ich bin Kärnterin, ich darf) der Gschloder!
Und alle rauchen. Super ! Nie wieder!

This place is genuine Viennese without trying to be. The restaurant has an unpretentious air about it. The clientele is mostly local, yet the owner goes out of her way to make everyone feel «at home». The waiter is attentive and ensures you enjoy your meal, although that’s easy to do when Franz serves delightful Austrian food. The prices are reasonable and so is the wine. I recommend a glass of the Gelbe Moskateller to start with, and then move on to a glass of the cuvee. If you have the time, I would also recommend having a dessert, which are home prepared and from old Austrian recipes.

Das neue Lokal von Franz Marchhart, vielen noch ein Begriff aus seiner Zeit im Arlt — ein gutbürgerliches Restaurant in schickem Ambiente. Liegen tut das Ganze in DER Studentenhochburg Wiens, in der Florianigasse in der Josefstadt. Ein traditionell-​wienerisches Lokal mit etwas gehobenen Preisen, und das im Studentenmekka, kann das gutgehen? Es kann, so wie’s aussieht.
Denn gut besucht war das franz bisher jedes Mal, wenn ich dort war: Studentisches Publikum vermischte sich mit jungen Familien mit Kindern und älteren Herren und Damen zu einer interessanten Mélange, die wohl exemplarisch für die Situation im Grätzel ist. Wohl fühlt man sich trotzdem, an den dunklen Tischen mit den grellroten Servietten. Dies nicht zuletzt wegen der Sitzbänke, die zwar alles andere als schön — grau-​beige, igitt — aber dafür sehr bequem sind.
Das Essen ist sehr lecker — habe dort bisher nur Gebackenes genossen, aber das war durch die Bank außergewöhnlich schmackhaft. Die Preise sind nicht gerade niedrig, die Portionen dafür aber auch durchaus sättigend-​groß.
Alles in allem ein sehr nettes Restaurant in der jungen Josefstadt, wenn es auch sicher nicht das Potential zum Stammlokal hat.