Brezlgwölb

We had a wonderful romantic dinner here our first night in Vienna. The restaurant is on a quiet cobblestone street, tucked away from the passersby. We are outside at tables where you can share a table, we did with two young men from London. The service was excellent, the food excellent. I tried my first Wiener schnitzel, my wife had the spinach dumplings. Both were great, the dumplings exceptional. She felt the pretzels served with dinner were the best, lightest she had ever experienced. We loved the experience! Great first stop for a romantic, quiet, Viennese dinner.

Ambiente: im Nichtraucher-​Keller etwas beklemmend und eng, nichts für Leute mit Platzangst. Mir hat’s aber doch recht gut gefallen.
Bedienung in Lederhosen, perfektes Outfit für ein Lokal, wo viele Touristen reinfallen :)
Das Essen: 1a, wirklich sehr gut (Blunzngröstl /​Tafelspitz /​gebackener Spinat)!
ABER: Das Lokal sollte man UNBEDINGT vermeiden, wenn eine große Gruppe angesagt ist: geschätzte 40 Leute sind knapp nach uns gekommen und die winzigkleine 2-​Mann-​Küche war absolut, komplett und heillos überfordert mit der Speisenzubereitung: wir haben ungelogen 1.5. Stunden auf das Essen gewartet, nach mehrfachem Nachfragen, Betteln, Schimpfen, Resignieren, Lachen… Wir wollten nach 50 Minuten gehen und irgendwo ein Würstl essen gehen vor lauter Hunger — der liebe und nette Kellner hat uns aber bekniet, noch «kurz» zu warten, brachte Schnaps, entschuldigte sich bei jedem Nachfragen so nett, daß wir halt doch geblieben sind.
Ich finde es schlimm (aber möglicherweise exemplarisch für gewisse Lokale im ersten Bezirk), daß die Geschäftsführung gierigerweise Riesengruppen ins Lokal bucht bei 2 Leuten in der Küche und 2 Bedienungen für 2 Stockwerke plus Garten. Sowas ist nicht ok, weder für die Gäste noch für das arme Servicepersonal.

Sehr gute Küche, ausgezeichneter Zwiebelrostbraten und danach eine hervorragende Marillenpalatschinke. dasService ist amSamstag Abend etwas überfordert! Aber ich komm trotzdem wieder einmal unter der Woche

Came here as a personal recommendation from a shop worker that I met earlier in the day. She explained that it was a local treat for herself and she’s brought her son here when he’s coming to visit. Ordered the pretzels and beef goulash. Both were delicious. The wine was nice and crisp. My dining companion had the weiner schnitzel and enjoyed it also.
Would definitely recommend this cute restaurant that’s off the beaten path. Down a nice, quiet alley with outdoor seating and a fun cavernous cellar that’s very cozy.

16. Oktober– und wir sitzen im Schanigarten des Brezels. Draussen! Ein lauer Wind weht, die Sonne steht zu tief, um über die Dächer zu kommen, aber ist strahlend da, wie der Blick Richtung Judenplatz zeigt. Wir essen und trinken vorzüglich und die Zeit vergeht wie im Flug. Es gibt köstlichen Schilchersturm, dazu die mit Spinat gefüllte Hühnerbrust. Liebevoll angerichtet und auf den Punkt gegarrt.
Sehr sympatisch: Es werden Decken zum Draufsitzen oder zum Umhängen bei Ankunft angeboten, sollte einem doch etwas kühl sein. Das Service (Frau Michaela) flink und sehr aufmerksam, lässt einen nicht verdursten oder hungern. Einfach ein netter Nachmittag in urgemütlicher altwiener Umgebung.

Nach unserem Besuch im Jüdischen Museum suchten wir bei Unilocal nach einem Restaurant mit Österreichscher Küche und wurden nur weniger Meter vom Museum entfernt fündig.
Das Brezlgwölb macht schon von außen einen urig-​gemütlichen Eindruck, der drinnen noch so richtig bestätigt wird. Richtig historische Gewölbe findet man hier, dazu Kerzenschein und klassische Musik.
Leider darf hier geraucht werden (ist man ja als Deutsche/​r gar nicht mehr gewohnt), aber zum Glück fröhnte nur eine Anwesende diesem «Hobby» und wir fühlen uns von ihr nicht gestört.
Die Karte liest sich viel versprechend, aber die Wahl fiel uns nicht schwer, denn wir wollten unbedingt das Backhendl und den Tafelspitz probieren. Dazu gab’s war wieder einen Weißen Spritzer (hochdeutsch: Weissweinschorle) :)
Dann wurden uns kleine Brezel serviert, die so verfüherisch frisch dufteten, dass wir die probieren mussten. Später tauchten die Brezel dann aber auf der Rechnung auf, was in Deutschland auch eher untypisch ist :) (schade, wir hätten die restlichen Brezel mal einpacken sollen) :)
Auf unser eigentliches Essen mussten wir auch nicht lange warten und beide Gerichte sahen optisch schon so phantastisch aus, die mussten gut schmecken! Taten sie dann auch — und wie! Mein Tafelspitz war super zart, dazu gab’s Schnittlauchsoße mit frischem Meerrettich sowie einen Rösti. Super lecker, genauso schmeckt für mich Österreich :) Auch das Backhendl war klasse, innen noch richtig saftig und außen knusprig. Der Erdäpfel-​Vogerlsalat dazu war ebenfalls ein Gedicht.
Für ein Dessert war leider kein Platz mehr, aber auch die beiden Gerichte, die wir probiert reichen, reichen mir, um die Höchststernzahl zu vergeben!

First meal in Austria– SO good!!! We ordered the Wiener schnitzel (of course) that is served with German potato salad (ok…but great with the schnitzel!) and an order of the cheese potato dumplings– which was like a potato Mac and cheese– SO good with fried onions on top!!! Everything was great including the location in a beautiful alley. We’ll probably go here again since the prices were good, food great, and location perfect!!!

Boiled beef with hash browns, apple horseradish & chive sauce is wonderful. The ambiance is old world and really great.

Eating at Brezlgwölb with a friend of mine visiting from Sweden was the most unpleasant dining experience I have ever had in Vienna. The best part of this place is how it looks which is very charming … especially in the keller. But looks can be deceiving when there is no soul. The service and food were unpleasant and not tasty respectively. The rude service began when I asked the waitress for a menu in German as I couldn’t figure out the English menu translations of the Austrian dishes (the translations are terrible). She didn’t see why I wanted a German menu and wasn’t at all eager to give me one. The service continued with that attitude to the point we just wanted to leave. The food didn’t help. The Zwiebelrostbraten had literally no taste — it was so bland and the meat was very chewy. My friend didn’t like it at all. When the waitress asked my friend about her meal she got lectured to when she said she didn’t find it that tasty. The Backhandl was more like chicken cutlets with the consistency of Chicken McNuggets. That was by far the better of the two dishes and as we were very hungry we ate all of it. Finally getting some salt & pepper helped. The Brezln (Austrian soft pretzels) were tasty as the bread for the meal. My friend hated this place… I didn’t like the stress and the below average food. We couldn’t wait to get out of this restaurant and go to some place fun in Vienna which we did, I will never go back.

Ein sehr schönes Wirtshaus, ein bissl versteckt, aber auf Grund unseres heutigen schönen Abends finden wir sicher wieder hierher!
Gefallen haben wir schon bei der telefonischen Reservierung am Lokal gefunden, obwohl wir einmal die Zeit ändern mussten, war der Herr Klaus äußerst freundlich und zuvorkommend, ebenso, als wir heute dann ankamen! Wir durften aussuchen, wo wir unseren reservierten Tisch haben wollten und haben uns für die obere Variante entschieden, wurden fast familiär behandelt, das Essen war sehr gut (Spargelcremesuppe, Blunzngröstl, Erdäpfelgulasch, Schweinsbraten und Eiernockerl, Apfelstrudel).
Essen wurde immer mit einem freundlichen Gsatzl serviert und es ging auch sehr flott.
Preis-​Leistung hat sehr gut gepasst!
Besonders bedanken möchten wir uns auch bei Signora Flora (di Calabria e Rheine — Stück ;-)), die zufälligen Parallelen waren wirklich lustig, und sie hat ein riesengroßes Herz!
Wir kommen sicher wieder!
Margit und Hannes aus Tirol, Roland aus Rheine/​Wien, Leonie und Brit auch aus Wien

Hidden treasure
Wir sind dort wirklich reingestolpert! Es fing mit einer herzlichen Begrüssung vom Wirt an und uns wurde angeboten entweder im oberen Bereich zu sitzen (Raucher) oder nach unten im Nichtrauer Platz zu nehmen.
Nachdem wir die steile, alte Steintreppe nach unten gegangen sind empfang uns nicht nur die super nette Bedienung sondern auch ein romantisches Gewölbe mit kleinen, intimen Nischen. Sehr urig und man fühlt sich gleich heimisch.
Musikalisch wird das ganze Ambiente von klassischer Musik unterstrichen und Kerzen, die warm auf den Tischen flackern.
Auf der Karte gibt es reichlich Auswahl, ich entschied mich für eine Erdäpfelsuppe, die wirklich 1A war. Dazu gab es warme Brezeln, butterweich und frisch aus dem Ofen! Fantastisch!!!
Service professionell nicht zu aufgesetzt und mit dem richtigen Timing. Das Essen kam super schnell und verdient 10 Punkte.
Man hat uns gesagt, dass man auf jeden Fall immer reservieren sollte, auch unter der Woche!

So glad we chanced upon this one, half lost in Innere Stadt from Schwedenplatz, trying to find ourselves the last final meal before leaving Vienna, when we chanced upon a bunch of young guys waiting for a table outside the little door. When we asked one of them if there was a wait, he said, «There isn’t! Isn’t that great?!» Another couple of guys (local students) convinced us that this was just a really underrated place with exceptional food.
The restaurant is a charming little tavern, intentionally or unintentionally assuming a medieval flavour. The cozy setting along with a definitive character made for a great last meal before we left fabulous Vienna to come back to dreary London.
The food is supposed to be traditional. It was rather heavy, albeit excellent. Portions are generous, and there was no cutting of corners.
The Vienna soup pot and the Bohemian cabbage were hearty and tickled the appetite well. There is a superb selection of salads as well including a grilled chicken breast strips on leaf salad with balsamic dressing, a raw Asparagus Salad with herb vinegar and pumpkin seed oil, a house tuna salad and a greek salad. The raw Asparagus salad was commendable. Asparagus was clearly a heavily used flavour here as exemplified by several asparagus sides (cream soup, w/​potatoes, w/​hollandaise sauce, w/​cheese).
A large serving of the Tyrolean Grost’l, a hearty dish of pan-​fried potatoes, onions, beef and spices, filled me up, but I managed to continue nibbling at my co-​eaters’ plates, including the Blunz’n Gröst’l (with black pudding) sitting next to me. Then of course, the others ordered the more classic dishes like the enormous Schnitzel that came with a potato salad and the Viennese goulash mit Knodel, sausages and fried eggs! The sauerkraut was excellent (for me, as well, with no appreciation of the sour) taste.
The meal ended with the perfectly cooked and textured Apple strudel and food coma set in, as I found myself ushered into a cab towards the airport.

Das Brezl Gwölb ist sicherlich ein interessantes Restaurant in Wien. Im Keller, der bereits zur Römerzeit existierte, ist es zwar nicht sehr hell und man benötigt noch eine zweite Kerze, um die Karte lesen zu können, aber daran gewöhnt man sich schnell. Das Essen: Wiener Beislgulasch mit Knödel, Würstel, Spiegelei & Fäschergurkerl, Zwiebelrostbraten mit Braterdäpfel, Blunzengroestl mit Sauerkraut, war zwar nicht extraordinär aber guter Wiener Durchschnitt. (Man sollte von der Wiener Küche nicht zu viel verlangen. Bei 1 Million Gäöste pro Jahr kann man dies auch nicht.) Das Ottakringer Dunkles war süffig und gut gezapft.
Die Bedienung war freundlich und gesprächig und die Atmosphäre gemütlich. Die Plattenmusik im Hintergrund überhört man bald. Die Preise entsprechen dem Wiener Niveau.
Wenn die Temperaturen und das Wetter mitspielen ist der Aufenthalt im Schanigarten sehr zu empfehlen. Fast südländischer Flair.
Fazit: Für einen gemütlichen Abend bei durchschnittlicher aber guter Küche sehr geeignet.

Etwas versteckt zwischen Am Hof und Judenplatz liegt ein kleine aber feine Stube. Das Brezlgwölb zelebriert — wie der Name schon verraten lässt — die gesalzene Laugemasche. Die schmeckt hier auch recht gut, ist mir aber schon ein klein wenig zu teuer und wenn man mal Originale aus München verköstigt hat, sind die Brezl hier auch nichts mehr besonderes.
Ich komm aber trotzdem gerne, weil ich die Stube einfach charmant finde. Auf den kleinen Tischen kanns recht kuschelig werden und man findet so schneller ins Gespräch, weshalb ich schon einige interessante Diskussionen hier mitgemacht habe.

Sehr gemütliches kleines Lokal am schönen Ledererhof. Ein sehr grüner, schattiger Hof, darin ein paar Tischchen, und: einer der wenigen noch stehenden Teile der historischen Stadtmauer Wiens. Leicht zu übersehen, wenn man es nicht sucht, und schwer zu finden, wenn man es nicht kennt, deshalb auch oft leer. Und dabei so schön, dass man gerne öfters hierherkommt. Stört mich persönlich nicht, das macht den Laden ideal, um eine ruhige Stunde bei einem guten Bier im Freien zu sitzen und zu lesen.
Das Essen ist leider etwas teuer und für den Preis nicht wirklich außergewöhnlich — aber schmecken tut’s, ohne Frage. Für mich bleibt das Lokal trotzdem eher was für ein nachmittägliches Getränk als für ein ausgiebiges Mittags– oder Abendessen.

Das Brezelgwölb ist auf alle Fälle ein Einkehrort der besonderen Art, versteckt und im Schatten ist es vor allem während der heißen Sommertage ein guter Ort zum Energie auftanken und abkühlen. Nur durch Zufall hab ich es gefunden und seitdem immer wieder aufgesucht. Vor allem wenn man Wien Besuchern Wien-​City zeigt ist es ein super Zwischenstopp für ein Bier oder eine Brotzeit.
Leider hab ich beim letzten Platz eine schlechte Erfahrung gemacht und zwar wurden wir für Touristen gehalten und es wurde bewusst um Trinkgeld gebeten, was leider im 1. Bezirk immer wieder passiert, wenn man sich in Englisch unterhält.
Mein Tipp: Das Brezelgwölb ist auf alle Fälle einen Abstecher wert, aber vorher Trinkgeld abzählen — dann wird man auch nicht über den Tisch gezogen.

Das Brezlgwölb in der Innenstadt, versteckt zwischen Färbergasse und Drahtgasse, ist ein typisches Wiener Beisl.
Im kleinen Ledererhof kann man im freien sitzen, etwa 8 Tische stehen dort bis 24 Uhr bereit Leute ganztags mit warmen Speisen zu verköstigen.
Innen beeindrucken uralte Gewölbe, viele Ecken und Nischen versprechen mit Kerzenschein eine romantische Atmosphäre.
Am besten man bestellt sich zu jeder Speise (das Tiroler Gröstl ist sehr zu empfehlen) ein Brezl dazu, die ausgezeichnet schmecken!
Zu Fuß erreicht man das Brezlgwölb vom Schottentor und Schwedenplatz in etwa 10 Minuten! Für Brezlfeinschmecker und Romantiker ein echter Insidertipp!

In diesem Originalgewölbe aus dem 17. Jh. gibt es Wiener Hausmannskost, gepflegtes offenes Bier, klassische Musik im Hintergrund. Die Küche ist durchgehend geöffnet. Außerdem gibt es keinen Ruhetag. Man kann sich an den guten Speisen satt essen. Die Preise sind nicht günstig, aber okay. Anfangs kommt es einem im Gewölbe unten sehr dunkel vor, aber man gewöhnt sich doch schnell daran.
Es hat mir hier gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter.