Café-Restaurant Oktogon

Das Essen war sehr gut — vor allem die Nachspeise Himmel-​Mohntorte ist ein Traum. Lokal ist auch sehr nett und gemütlich. Personal ist sehr freundlich. Wir kommen gerne wieder!

Ambiente einmalig, Preis-​Leistungsverhältnis nicht ok. Qualität der Speisen Durchschnitt. Sehr negativ fand ich auch, dass mir auf Nachfrage das Benutzen meiner eZig erst gestattet war, beim Bezahlen mir diese plötzlich verboten wurde. Von einem anderen Kellner. Sehen mich nie wieder

Ausser Herrlichen Aussicht dort oben, würde empfehlen statt essen einfach einen Wein oder Kaffee zu genießen .
Nämlich das essen hat mich negativ überrascht. Habe ich Knödel mit Ei bestellt. Mit dem preis war was sie vor mir gestellt haben, wie ein blödes Scherz.
Gott sei dank hab ich ein unterhaltsame und nette Gesellschaft meiner Freunde mitgehabt. Das hat dann meinen Geschmack und den Tag gerettet

Die Aussicht am Himmel ist ja wirklich unbestritten wunderbar. Und so dachten wir uns, nutzen wir das schöné Dezember-​Wetter, um ein bisschen raus aus der Stadt und über Wien zu blicken. Leider ist die Aussicht auch beinahe das einzige, was das Restaurant Oktogon zu bieten hat.
Ich bestellte von der Tageskarte Ravioli gefüllt mit Ricotta und Rucola in Kürbis-​Sauerrahm-​Sauce, weil das doch wirklich lecker klingt. Nach einiger Zeit (länger als ich bei nur 5 anderen Gästen erwartet hatte) kam mein Teller Ravioli und ich begann zu essen, doch nach 2 Nudeln dachte ich mir, da fehlt doch etwas: Nämlich die Kürbis-​Sauerrahm-​Sauce. Auf Nachfrage musste ich erfahren, dass die Sauce aus sei und er mir nur Schnittlauch-​Rahmsauce servieren könnte, aber das passé ja nicht wirklich dazu, meinte dieser. Ich war ziemlich entsetzt, dass er mir zuvor ohne Kommentar die Ravioli ohne Sauce und nur mit Olivenöl, Salz und Parmesan vorsetzte. Ich finde, es eine Frechheit, dass man mich nicht vorher gefragt hatte, ob ich stattdessen etwas anderes möchte und dann noch dazu — anscheinend — gehofft hatte, dass ich es nicht bemerke. Mir wurde dann als entgegenkommen, weil ich mich so beschwert hatte ein Preisnachlass gewährt, aber ich finde, dass dieser auch das vorige Verhalten nicht wieder gut macht.
Leider ist damit dieses Restaurant unten durch bei mir und der 2. Stern ist nur dabei, weil man hier gemütlich mit schöner Aussicht einen Kaffee genießen kann. Essen gehen kann ich definitiv nicht empfehlen.

A supa Kürbissuppn gibt es in diesem runden Glas/​Holzbau am Himmel. Aber eben nicht nur. Der Platz ist wirklich gut besucht vor allem wegen dem tollen Ausblick über Wien. Wer fertig spaziert ist, die Kinder vom Spielplatz aufgeklaubt hat und nun auch endlich über seinen ganz persönlichen Geburtsbaum (alles möglich im Lebensbaumkreis) Bescheid weiß, der kehrt hier hungrig und fröhlich müde ein. Der 270 Grad Panorama-​Blick ist wirklich toll und in dem leger angeordnetem Restaurant findet wirklich jede Gruppe einen Platz. Im Nu sind ein paar Tische und Stühle zusammengeschoben und man sich durch die gut bürgerliche Speisekarte gustieren. Wie gesagt, die Kürbissuppe kann ich sehr empfehlen und die ist für mich immer ein bisserl ein Aushängeschild. Apropos Kürbis, hier locken viele saisonale Feste, wie zum Beispiel das Kürbis, Bienen oder Drachesteigfest. Auch sehr sympathisch der Service und die Preise. Was allerdings wirklich kaum von einer anderen Location zu toppen ist, der Sonnenuntergang über Wien. Unbedingt zumindest dafür einmal hier vorbei schauen!

Very noisy!!!

Natürlich ist es angesichts der Umgebung immer sehr nett da und die Speisekarte ist auch inhaltlich wie preislich ordentlich gestaltet. Leider servieren Aushilfskräfte, aber sonst sehr empfehlenswert!

‘am Himmel’ ist es wunderschön, friedvoll und klarerweise doch sehr windig… und hier kommt das Café Restaurant Oktagon ins Spiel.
Es ist sehr kuschelig warm, die Aussicht ein Traum, die Mitarbeiter wirklich charmant, freundlich und flott.
(eine äußerst seltene Kombination ;-)
auch wenn wir Gestern keine Reservierung hatten, war man stets bemüht, daß man doch schnellstens einen Platz für 6 Personen findet. Unwirsch oder genervt war hier niemand, ich glaube jeder macht seinen Job wirklich gerne! Und das merkt man als Gast :-)
Natürlich war ich schon öfter oben einen Kaffee trinken, aber zum Essen kam ich nie.
Bezüglich Speisen habe ich mir eher eine Art ‘hochpreisige Touristenabzocke’ erwartet, doch ich wurde eines besseren belehrt. Natürlich sind die Preise ein wenig höher angesetzt, aber dafür ist die Qualität der Hammer!
Die Portionen sind gerade richtig! Keiner verhungert, keiner muß sich etwas einpacken lassen.
Spinatnockerl, Spiantstrudel, Eiernockerl, griechischer Salat, Kürbiscremesuppe…alles sensationell gut :-)
Dazu kommt noch der Bonus, daß sie ‘Illy Kaffee’ haben… das war das Eroberungs-Finish…mein Herz haben sie gewonnen.
Mich sehen sie wieder !

Das essen ist recht gut, doch Abzug gibt es weil ich einmal 1 ½ Stunden auf einen Toast gewartet habe (bei Normalbetrieb!).

Gestern wollten wir, nach der Veranstaltung Funken am Himmel, uns noch ein wenig im Oktogon vor dem Heimweg aufwärmen. Das Lokal war gut besucht aber wir konnten noch einen Tisch für 4 Personen ergattern. Trotzdem war der Kellner schnell am Tisch und nahm unsere Bestellung auf. Nach ein paar Minuten kam der Chef, ich nenne ihn hier absichtlich nicht Wirt, und bat uns das Lokal wieder zu verlassen, geschlossenen Gesellschaft. Daher meine Empfehlung: Macht euch nicht die Mühe des langen Weges ins Oktogon denn vielleicht bekommt ihr dort auch nichts zu trinken.

Das Oktogon ist im Areal des Lebensbaumkreises gelegen, welches vom Kuratorium Wald als Eigentümer verwaltet wird. Ebenso gehört die nahegelegene säkularisierte Sisikapelle dazu. Der Obmann des Vereines, Gerhard Heiligenbrunner, bewirtschaftet die danebenliegenden Weingärten nach naturnahen Grundregeln. Neben dem Oktogon liegt der einmalige waldpädagogische Spielplatz
Der Name Oktogon ergibt sich durch seine achteckige Form und symbolisiert in seiner Konstruktion einen Baum. In der Mitte steht der Stamm aus Stahl, durch den das Regenwasser des Daches abgeleitet wird. Vom Stamm ausgehend führen Leimbinder nach außen, die wiederum die Äste der Baumkrone darstellen und so den Innenraum schaffen. Aus Gründen der Transparenz und der Offenheit wurde auf eine Raumtrennung völlig verzichtet. Das rundum verglaste Bauwerk aus Fichtenholz lässt die Grenze zwischen innen und außen verschwinden. Planung Architekt Hans HOFFER
Das Lokal ist etwas gewöhnugsbedürftig, da es durch die gegebene Transparenz keine intimen Plätze zulässt. Dafür entschädigt ein wunderbarer Blick auf Wien, insbesonders bei Anbruch der Dunkelheit wenn die Lichter der Stadt erwachen.
Der Ablauf der vier Jahreszeiten bestimmt auch das Angebot im Café-​Restaurant Oktogon. Die Zutaten sind primär aus Genussregionen und biologisch, wie das Waldviertler Strohschwein. Gulasch EUR 10.50. Vom Biorind, weises Scherzl EUR 12.50. Des weiteren eine nette Speisekarte mit verschieden Schmankerln. Tageskarte mit Menü und Jahreszeitensuppe. Den Himmel Wein kann man ab EUR 2.50 verkosten. Als Bier empfehle ich das Budweiser (nicht Bio) EUR 3.60. Zu allen Getränken gibt es Grander Wasser, welches auch in der Küche verwendet wird.
Für mystisch veranlagte Menschen ein unbedingtes Muss
Öffentlich erreichbar dem Autobus 43A und 38A. Parkplatz Cobenzel. Die Straße links vom Waldgrill geradeaus bis zum Himmel.

Wir gehen gern ins Oktogon, einerseits weil es (inzwischen) ein rauchfreies Lokal ist — eines von ganz wenigen, die es in Wien überhaupt gibt, und andererseits, weil wir das Essen mögen. Was auch immer meine Vorschreiber dort erlebt haben, wir mögen, dass es viele vegetarische Gerichte gibt, dass die Zutaten aus der Region kommen und oft biologisch hergestellt wurden.
Die Aussicht ist phantastisch, der Raum an sich vielleicht nicht so gemütlich, aber auf jeden Fall stylisch, die Bedinung — manchmal aufmerksam, manchmal nicht, aber was solls. Ganz besonders köstlich ist die Mohntorte. Die muss eigentlich jedesmal sein.

Das reizende Salettl, das ganz in Holz die Form eines Baumes zitiert und daher sehr gut zum in der Nähe angesiedelten Lebensbaumkreis passt, ist vor allem wegen seiner einzigartigen Lage und des dadurch zu genießenden Blickes auf die Stadt und die umliegenden Wälder einzigartig.
Besonders abends kommt die schöné Form richtig zur Geltung und wird durch die stimmungsvolle Beleuchtung schön komponiert. Hier sitzt und isst es sich ganz angenehm, auch draußen in der Sonne an diesem Kraftort, der auch die nahe gelegene Sisi-​Kapelle aufweist, was besonders für Gäste aus dem Ausland ein weiterer Anziehungspunkt sein dürfte. Nicht zu vergessen ist die in unmittelbarer Nähe zu findende Himmelsweise, die einen herrlichen Blick aus hohem Gras bietet, in dem es sich herrlich sonnen lässt. Auch für ein Picknick eignet sich diese herrliche Wiese, die so biedermeierlich anmutet, sehr — Drachensteigen lassen oder mit dem Hund herumtollen sowieso.

«Am Himmel» ist schön. Das ist eine Wiese in Döbling, die irgendwie eine mystische und wahnsinnig entspannte Atmosphäre schafft. Vor ein paar Jahren wurden dort Lebensbäume gepflanzt. Dieser Baumkreis hält für jeden Monat einen Baum bereit. Mit Spannung geht man durch den Kreis, vergleicht sein Geburtsdatum mit denen der Tafeln, die vor jedem Baum aufgestellt sind. Und wenn man fündig geworden ist, erwartet einen mal ein starker und mal ein etwas geschwächter Baum, je nach Jahreszeit eben. Dieser hält dann interessante und schöné Worte bereit, ob man nun daran glaubt oder nicht, aber die Geschichten der jeweiligen Bäume passen nicht selten zu den Menschen mit denen sie verbunden werden. Nebenan gibt es auch ein Lokal, welches bei Schönwetter immer sehr gut besucht ist und einen schönen Ausblick über Wien gewährt und eine gute Küche anbietet. Der Himmel sowie das Lokal «Oktogon» am Himmel sind immer einen Besuch wert!

Ich liebe den Baumkreis. Der Baumkreis ist eine tolle Erfindung. Der Baumkreis befindet sich am «Himmel» und ist ein aus Bäumen bestehender Kreis. Eigentlich eh klar, denn das sagt ja schon der Name.
Man kann den Weg von Sievering oder Grinzing aus zu Fuß antreten oder man fährt die Himmelstraße mit dem Auto oder dem Fahrrad hinauf. Letzteres ist nicht weniger anstrengend als hinauf zu joggen und nur für Sportfreaks wirklich empfehlenswert.
Ich bevorzuge ein langsames Promenieren was den Vorteil bietet auch etwas von der schönen Umgebung mitzubekommen. Und nichts desto trotz, während man so schöné die steile, nie enden wollende Straße hinauf spaziert fragt man sich: «Wozu?», «Wozu, zum Teufel tue ich mir das an?». Doch wer erst einmal Oben angelangt ist und den einzigartigen Ausblick über Wien genießt, ist meist auch ein bisschen stolz auf sich und seine sportliche Kondition.
Und das wars jetzt also? Schöné Aussicht und fertig?! Nein, nein. Nebst der tollen Aussicht über Wien gibt es einen Kinderspielplatz, ein Café Restaurant mit einer gläsernen Fassade, dessen Architektur einem Baum nachempfunden ist und dann den Baumkreis eben.
Also man muss sich das ganze so vorstellen: Eine große Wiese umgeben von nichts als Wald. Auf dieser Wiese befindet sich zur Linken das schöné Café Restaurant «Oktogon», das durch seine Galsfassade besticht und für jeden Wanderer, Jogger aber auch Autofahrer und Familien mit Kindern Erfrischungen, sowie hochqualitative, saisonbedingte Küche. Auf der großen Terrasse kann man im Sommer direkt in der Natur speisen und wer sich im Winter lieber Drinnen verköstigen lässt, muss durch das rundherum verglaste Äußere die Aussicht und die Naturnähe auch nicht missen.
Zur Rechten befindet sich der Spielplatz mit Rutsche, Schaukel und allem was ein Kinderherz begehrt. Und wer den Kieselweg entlang schreitet kommt zum Lebensbaumkreis.
Hier findet man 40 Bäume die mit Tonstele versehen wurden. Durch die eingebauten Bewegungsmelder beginnen die Bäume zu «sprechen» und Ihre Geschichte zu erzählen. Man sucht also «seinen» Baum, der einen seine Stärken und Schwächen aufzeigen solle und in der Tat: jeder Baum beschreibt überraschend genau die Eigenschaften jener Menschen die dem Baum «zugeteilt» sind. An den Wochenenden ertönt aus jedem Lautsprecher klassische Musik und somit wird ein einzigartiger Klangraum in der freien Natur erzeugt.
Der Lebensbaumkreis ist mit der Tribüné eines Amphitheaters ausgestattet und lädt somit herrlich zum faulenzen ein.

Ein Örtchen der besonderen Art ist das Oktogon am Himmel. Ich finde, das klingt schon so nett. Das Gebäude an sich ist, wie sollte es auch anders sein, in der Form eines Achteckes und liegt auf einem kleinen Hügel über den Dächern von Wien auf dem Cobenzl.
Die gesamte Wandfläche ist verglast und man geniesst einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt. Bei den ersten Sonnenstrahlen sitzt man draussen und die Kinder tummeln sich im Grün. Toller Kinderspielplatz nebenan!
Die Karte orientiert sich an kleinen Speisen wie Suppen, Salaten und Vorspeisen, genausogut lässt es sich aber auch ordentlich speisen und Mehlspeisen und Kaffee dürfen natürlich nicht fehlen. Man legt wert auf Bio — die naturtrüben Säfte sind der Hammer! Das Lokal kann auch gemietet werden. Wenn man am Oktogon rechts vorbei geht kommt man zum Lebensbaumkreis, der einen eigenen Beitrag verdient.

Oh, das Oktogon am Himmel is mein wahrer Geheimtipp! Sollte man Wien besuchen ist es ein muss/​sollte man dort vorbei schauen. Der Anfahrtsweg mit den Öffis (öffentlche Verkehrsmittel) ist relativ lange, aber es zahlt sich aus :) Und für alle die einen Kulturschock zu verarbeiten haben, ist es ebenfalls ideal.
Im Winter kann man drinnen sitzen wobei alles um einen verglast ist und man muss diesen wunderbaren Ausblick über Wien nicht missen. Im Sommer ist es natürlich noch besser, da kann man draussen sitzen und dem flüstern der Bäume zuhören, während man langsam vergisst das man vor einer halben Stunde noch in einer Großstadt war. Über den Himmel kann man wirklich viel Berichten. Wer mit Kindern kommt, kann diese am Spielplatz gleich neben dem Lokal spielen lassen und im hinteren Bereich gibt es den Lebensbaumkreis. Ich glaube, dass dieser Brauch von den Kelten abstammt, ich könnte mich aber auch irren. Dieser Lebensbaumkreis ist ein Kreis von Bäumen und für jeden Geburtsdatumszeitraum gibt es einen eigenen Baum. Wenn man dann seinen Baum gefunden hat drückt man auf einen Knopf und es wird einem gesagt welch Stärken man hat. Manche sind allerdings leider kaputt, deshalb kann man das ganze auch auf der Tafel nachlesen.
Wenn man von dem Lebensbaumkreis den Hügel nach oben geht in Richtung Wald kommt man zu einem Fleck Erde mit einem kleinen angelegen Teich wo sich fast nie jemand aufhält. Dazu muss man aber ein Stück in den Wald hineingehen. Es gibt am Himmel so viel zu entdecken und zu beschreiben das ich nur raten kann selbst vorbeizuschauen

Das Oktogon am Himmel ist ein wunderschönes Restaurant in mitten der Natur. Umgeben von Wiesen und Wäldern steht der gläserne Komplex nicht weit entfernt vom Cobenzl. Zu erreichen ist es am besten mit dem Auto, parken kann man dort an der Straße. Ist man öffentlich unterwegs wandert man vom Cobenzlparkplatz etwa 10 Minuten hinauf zum Oktogon.
Egal ob man drinnen oder draußen sitzt, man hat von dort aus einen herrlichen Ausblick über Wien.
Ein weiteres Highlight hinterm Oktogon ist der Lebensbaumkreis. Für jedes Sternzeichen ist dort in einem großen Kreis ein Baum gepflanzt. Lautsprecher davor informieren über Tugenden des Sternzeichen, sehr lustig und informativ!
Mit diversen Speisen kann man verköstigt werden, jedoch nicht mit klassischen Gerichten wie einem Wiener Schnitzel, sondern z.B. mit Spinatnockerl, Schinken und Gorgonzolasauce. Schmeckt herrlich und ist immer wieder lecker! Zum Oktogon zu fahren ist wirklich einen Ausflug wert, nach dem Essen kann man dort gemütlich spazieren gehen und bei Wind Drachen steigen lassen!

Nun komme ich heute frisch von langen Stunden im Oktogon und am Himmel. Es mag vermutlich die Zeit sein, die meinen Eindruck so anders zu meinen Vor-​Schreibern macht, denn immerhin liegen fast 2 Jahre dazwischen.
Das Oktogon besticht mit seiner Lage und der entspannten Atmosphäre. Ich liebe den Mut zum Nichtraucherlokal und die Abwesenheit von den typischen Wien Touristen.
Das Essen ist preiswert und lecker, der Café grandios und die Kuchen gefährlich gut. An sonnigen Wochenenden ist natürlich die Hölle los und es finden sich viele Familien ein. Aber gerade diese lebendige Stimmung gefällt mir.
Und ganz ehrlich: Diese göttliche Ruhe und die herrliche Natur ist unschlagbar…
PS: Die eigenen Himmel-​Weine die vor dem Oktogon wachsen sind sehr zu empfehlen :-)

Irgendwie verbinde ich das Oktogon mit Natur. Schliesslich steht es dort oben Am Himmel nahe des Baumkreises. Für mich dann immer wieder unverständlich, warum in so einem doch recht kleinen Lokal so ungehemmt ohne spürbare Entlüftung geraucht werden kann & darf. Vor allem an den Wochenenden, wenn man mit der Familie dort ist, wird es (für einen Nichtraucher) skurril.
Da ich aber als Bewohner des 19. am Fuße des Berges mein Quartier hatte & mein Hund stets den Weg nach oben suchte, wurde ich irgendwann Stammgast, der Ausblick lässt speziell in der warmen Jahreszeit vieles vergessen. Dann kann aber von schlecht besucht keine Rede mehr sein. Logische Konsequenz im Sinne meines Vorschreibers: das Service wird noch einmal ein ganzes Eck schlechter.
Wer also am Wochenende im Oktogon speist, der braucht Geduld und Spucke.
Für Hunde gibt es aber genug Wassernapfe, so dass einem ausgedehnten Spaziergang vom Grinzinger Ort hinauf bis zum Oktogon nichts im Wege steht (1h)
Ganz beliebt ist das Oktogon ausserdem als Location für die Hochzeitsfeierlichkeiten, in der warmen Jahreszeit eher die Regel als die Ausnahme. Im Stehen werden die Hochzeitsgäste beim Apéritif im Freien empfangen bevor es zum Essen in das Lokal geht. Bei privater Gesellschaft wird der Spaziergänger sich mit einen der wenigen bedienten Plätze begnügen müssen.

Das Oktogon ist ein kleines Wunder: an einem der besten Aussichts– und Freizeitplätze von Wien steht hier ein eigentlich schönes Lokal, das schlecht besucht ist.
Wie das sein kann mag wie ein kleines Rätsel erscheinen, aber ich lüfte es gerne: schlechter Service, mittelmäßige Qualität, einfallslose Karte und hohe Preise. Trotz der unglaublichen, freien Aussicht über ganz Wien will ich hier immer nur auf ein Erfrischungsgetränk bleiben.
Sehr, sehr schade. Hier ist enorm viel Potenzial, das scheinbar irgendwie nicht ausgenutzt wird.