Grüß-di-a-Gott-Wirt

Nach einer längeren Wanderung freut man sich, wenn man sich niedersetzen kann und ein kaltes Getränk an einem heißen Tag bestellen kann. Auch der Name des Lokals hat uns fasziniert. Im Gastgarten bekamen wir ein schattiges Platzerl. Wie die Speisen sind, kann ich leider nicht beurteilen, da ich nur einen großen Apfelsaft gespritzt getrunken hatte.
Etwas blöd ist nur, dass es auf der Toilette kein Trinkwasser gibt.

Irgendwann, nach vielem Hügelraufradeln und Hügelrunterradeln, wird vor allem der noch nicht so geübte Radfahrer (wie ich) mal hungrig und durstig.
Da lag der Wirt mit dem lustigen Namen gerade so praktisch am Weg, dass eine Einkehr ganz wunderbar passend war.
Eine große Empfehlung gibts für den Topfenstrudel, der war echt ein Hit! Noch warm und irre lecker!
Wir wurden auch sofort begrüßt und gefragt, ob wir denn schon gleich mal was zu trinken wollen — definitiv ein Pluspunkt fürs freundliche Service.
Was allerdings wirklich Abzug gibt, ist die Tatsache, dass es auf Nachfrage kein Leitungswasser zum Auffüllen der Trinkflaschen gab (nur Zisternenwasser — aber zum Kaffee gabs ja auch ein Glaserl trinkbares Nass).