Das Westend ist unmittelbar neben dem Westbahnhof direkt am Gürtel gelegen. Die Geister scheiden sich bei dem Lokal, manche sagen, es ist überteuert, anderen wiederum ist es zu kühl. Ich mags trotzdem. Interessant ist z.B. eine ganze Seite voller Kalbslebervariationen, wo findet ma das schon. Bier leider kein offenes, aber: es ist ja auch ein Café.
Uli B.
Rating des Ortes: 3 Schöngeising, Bayern
Einfaches Café-Haus mit hohen Decken, verblichener Glanz. Bedienung erscheint selten, man wartet ewig und sollte viiiiel Zeit mitbringen. Frühstück OK. Nichts aufregendes. Palatschinken waren gut. Preise sind eher hoch und jedes Flöckchen Butter etc. kostet dann noch jeweils extra.
Quinn H.
Rating des Ortes: 5 Athens, GA
I’ve had a tasty meal of Tafelspitz here. The interior décor of this place is just old enough for me.
Stefan M.
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Das Café ist etwas heruntergekommen, was wohl als charmant durchgehen soll. Die Karte ist in vier Sprachen und die Seiten sind in dickem Plastik eingeschweißt. Ich hab beim hinsetzen eine Café bestellt, und als der Kellner de gebracht hat ein Frühstück. Ich musste den Café der da dabei war auch nehmen, weil anders geht es nicht. Macht nix, ich trinke eh gerne Koffein. Das weiche Ei war innen kühlschrankkalt. Billig war es auch nicht, dafür sind die sechs Spuren Gürtelverkehr gut zu hören.
Moritz P.
Rating des Ortes: 1 Berlin
Wir mochten die Atmosphäre und der Kellner war sehr nett(vermeintlich), aber als die Rechnung kam war der Spaß vorbei. Man stellte uns nach dem bestellen ein paar Bretzel auf den Tisch. Bei den Schnitzeln lagen jeweils eine Tüte Ketchup und eine Tüte Mayo dabei. Dann die Rechnung: — 2,30 € pro Brezel — 1,10 € pro Tüte(!) Ketchup/Mayo — 2,30 für né eklige«Wurst» Dass man Essen bezahlen muss, welches man nicht bestellt hat und einem hingestellt wird kannte ich bisher nicht. 4 Euro für eine kleine Cola ist auch nicht nice. Touri-Falle und wir sind voll rein getreten. Das Schnitzel war auch eher mittelmäßig.
Roland S.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
An schönen Tagen scheint die Sonne durch die hohen Fenster, auf Grund der Lage an der Ecke wird das Lokal sehr hell. Die Speisekarte ist ein Sammelsurium mit hundert Gerichten aus aller Welt. Unaufgefordert kommen Brezel und ein Croissant mit einem Knabanossi zum Tisch, unklar, wie lang das Gebäck schon herumgetragen wurde. Die Kellner waren bei meinem Besuch freundlich und schnell. Für einen Besuch ganz ok.
Alex D.
Rating des Ortes: 3 München, Bayern
Ein nicht sehr gutes, aber durchaus durchschnittliches Cafehaus. Im Gegensatz zu früher(wo es teilweise wirklich heruntergekommen war, erstrahlen zumindest jetzt die Decken und Wände in relativ neuem Glanz. Ist halt nicht mehr so verraucht wie früher(sorry, liebe Raucher, man darf natürlich im Wiener Café traditionellerweise immer rauchen, aber trotzdem…). :-) Dann wurde es ziemlich ausgiebig und gut renoviert, quasi sauber gemacht, angepasst an das glänzende Gegenüber, den neuen Westbahnhof und das hippe und glänzende Motel One. Das Ergebnis ist wirklich fast ein bisserl hell und grell. Eben saubergemacht vom alten Gürtel– Mief. Das schlechte Image der freizügigen Damen von der Felberstraße unter den alten Teppich gekehrt… :-) Nichts soll mehr daran erinnern, dass man früher einmal, die eine oder andere Dame vom Gürtel, am Nachmittag beim Ham and Eggs essen beobachten konnte… :-) Lediglich die Kellner, die manchmal wirklich ein bisserl einen unverschämten Humor mitbringen,(sie sind oft ein bisserl zu goschert, auch für den eingefleischten Wiener), und der uralte Sicherungskasten(am Weg zur Toilette) lassen die historische Geschichte dieses Cafehauses doch nicht komplett in Vergessenheit geraten… :-) Und das ist gut so, denn der Café hier ist in Ordnung und das Essen im Normalfall auch. Die Preise ein wenig zu hoch, aber gut… Wenn man dann auch ein bisserl freundlich und goschert zurück witzelt, ist der Kellner im Café Westend plötzlich sehr freundlich. Er freut sich nämlich, dass nicht nur die Touristen vom Motel One hier sind… Das es noch Menschen gibt, die bewusst ins Café Westend gehen.
Detlef G.
Rating des Ortes: 4 Marburg, Hessen
Heute wieder hier gewesen! Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln. Sehr gut. Freue mich schon auf meinen nächsten beruflichen Einsatz in Wien.
Josef H.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Reisende haben hier schon hunderttausende Koffer und Taschen kurzfristig abgestellt, das Gepäck, welches man mental und emotional mit sich herumschleppt noch gar nicht mitgerechnet… Mir ist es ja eigentlich zu geräumig und zu hell, fast grell, im Westend, eine intime Atmosphäre stellt sich hier nur schwer bei mir ein. Die Kellner sind zuweilen auch schon frech und unverschämt, die übliche Verachtung gegenüber dem Gast wird hier teilweise offen ausgelebt, die Masken unverblümt fallengelassen, der Kaffeehausdschungel«Westend» will einen auffressen… Besonders gerne esse ich hier die Spinatnockerln mit Käse, die sind wirklich gelungen, die Bacon and eggs habe ich auch sehr gerne. Die Speisekarte ist überhaupt sehr umfangreich, würde aber von den meisten Hauptspeisen eher abraten, da passt das Preisleistungsverhältniss nicht, sind geschmacklich nicht wirklich überzeugend. Die Torten wiederum sind sehr gut.
Eduard E.
Rating des Ortes: 2 München, Bayern
Das Café Westend wird von uns wegen der Nähe zum Westbahnhof bei unseren spärlichen Wienbesuchen immer als Wartesaal benutzt. Dafür nehmen wir die(nicht alle) schrecklichen Kellner in Kauf. Diesmal hatten wir einen besonders dämlichen erwischt. Er behauptete gar, ein Original zu sein. Seine Grimassen waren nicht originell. Die an sein Revers geheftete Nummer sei verschwiegen. Wir bestellten jeweils Mozarttorte, Kaffee und Wasser, das als Flasche Gasteiner daherkam, statt dem üblichen Glas Leitungswasser. Das ließen wir noch durchgehen, weil wir lange genug bleiben wollten. Vielleicht hätten wir nicht Wasser sagen sollen. Ein später gewünschtes Glas Wasser kam dann doch als Leitungswasser. Die Lokalität gehört einmal frisch gestrichen. Die Patina an der Decke ist noch von vergangenen Raucherzeiten. Die Kellner sollen Neuankömmlinge, die nicht von unserem Kontinent sind, nicht so blöd angucken. Man könnte sich zusammen als Paar, oder Gruppe nicht willkommen geheißen fühlen.
Manuel G.
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Naja! Ich war mit einem Kollegen da, der auf seinen Zug gewartet hat. Er wohnt in London und deswegen wollte er mal wieder typisch österreichisch. Nachdem ich in der Nähe wohn, muss ich nicht nochmal hin. Irgendwie alles zu teuer. Und bloß Finger weg vom Süssigkeitenkorb, den man auf den Tisch gestellt bekommt. Die Kokoskuppel war abgelaufen, die Mannerschnitten sind viel zu teuer. Eine Touristenfalle?
Mario B.
Rating des Ortes: 2 Berlin
Schönes Ambiente und ein historisches«Wien Erlebniss». Leider recht heruntergekommenes lokal mit schlechtem Service. Wir warten sehr lange und werden von zwei verschiedenen Kellnern ignoriert. Die Toiletten befinden sich außerhalb des Restaurants und sind nur über ein benachbartes Treppenhaus zu erreichen. Es gibt genau ein(1) wc für das sich alle anstellen müssen. Der Kaffe ist ok. Die sachertorte recht gut. Aber bei so einem Service esse ich lieber woanders.
Alexander N.
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Nach zwei netten Besuchen, immer wieder ein Reinfall. Gebackener Camembert volle Frechheit!
Gunnar K.
Rating des Ortes: 2 Osterholz-Scharmbeck, Niedersachsen
Es ist nicht mehr wirklich hübsch hier, aber der Laden hat schon was, und es ist eigentlich immer was los. Und gut aufpassen muss man hier auch! Die Kellner sind nicht unbedingt unfreundlich, aber korrekt sind sie auch nicht wirklich. Wenn man einen Kaffee bestellt und die Frage nach einem Wasser dazu mit ja beantwortet, wird einem statt des üblichn Leitungswarres ein wesentlich teureres Mineralwasser serviert.
Leseri
Rating des Ortes: 1 Innsbruck, Österreich
Ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen. Das Lokal wird uns bestimmt nie wiedersehen, reine Abzocke. Das Restaurant versprüht zwar schon den typischen Wiener Kaffeeehauscharme in Richtung Einrichtung und vielleicht auch was die Kellner betrifft. Aber das wars schon. Die Kaffeepreise überhöht, die Freundlichkeit läßt zu Wünschen übrig.
Helene B.
Rating des Ortes: 2 Hamburg
Vor kurzem hab ich mich mal wieder versucht mich mit dem Westend anzufreunden. Aber es soll nicht so ganz klappen mit uns beiden. Ich hör zwar immer mal wieder davon, dass es zu DEN Wiener Kaffeehäuser zählt, bin mir aber nicht so ganz sicher, ob es sich diesen Ruf verdient hat. Zu dem traditionellen Kaffeehaus-Stil mischt sich ein bisschen 70er Jahre und noch ein bisschen mehr«Heruntergekommenheit». Die grantelnden Kellner repräsentieren den Kaffeehaus-Charme zwar ganz gut, doch ein bisschen Freundlichkeit würd’ ich mir in der heutigen Zeit schon wünschen. Und die Soletti und Manner-Schnitten am Tisch sind dann wohl Geschmacksache. Die 2-Stern Bewertung liegt v.a. an meinem letzten Besuch dort. Ausgekühlt von den frostigen Wiener-Novembertemperaturen wollte ich mich über einer Kanne Tee aufwärmen. Die Kanne war dann doch wohl eher ein«Kännchen» heißes Wasser, ausreichend für eine Tasse, dazu ein Beutel Milford. Und das zum stolzen Preis von knapp 4 Euro. Das nächste Mal wärme ich mich wohl lieber zu Hause mit meiner 2l Kanne Tee auf :)
Bethany K.
Rating des Ortes: 4 Hamburg, Germany
An old-style Viennese café with typical Viennese cuisine and sweet treats. Looks a bit more in need of renovation than some of the other old cafes in town, but a charming, down-to-earth atmosphere you really feel like you’re back in Vienna around the turn of the century when you’re enjoying an Einspänner and Apfelstrudel here!
Jwis
Rating des Ortes: 2 Vienna, Austria
Prefer newer and cleaner cafes in Vienna.
JJKa
Rating des Ortes: 3 Vienna, Austria
This Café can get quite a bad rap but I found it OK ie. Not my favorite choice of hangout but OK in Viennese coffeehouse terms. I just had a coffee and cake here and both were reasonable. Service was not that friendly but that is not uncommon in Vienna at all. I did find the atmosphere a bit worn down generally but it was OK and it did not stop throngs of people sitting around for a smoke, drink and schnitzel. Depends on your standards, I guess. You can also sit, drink coffee and read papers for long periods and no-one will hassle you to leave!
Hampst
Rating des Ortes: 4 London, United Kingdom
Have to disagree with the other reviews on here who dislike. This is a traditional Viennese café, schnitzel is the main dish here and if you don’t like that, yeah, go somewhere else. Very traditional and great high ceilings and décor. And it’s cheap. And the coffee is great here.
Alexander H.
Rating des Ortes: 4 Meidling, Wien, Österreich
Ich würde es auch zu den Wiener Kaffeehausinstitutionen rechnen. Am Sonntag gibts dort immer einen kleinen Münzflohmarkt. Ja abgenützt ist es wirklich. Die Kellner allesamt Wiener Originale. Den knarrigen Holzboden mag ich auch.
Andreas R.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Das Westend liebt man oder hasst man, dazwischen gibts wenig, obwohl vielleicht doch, weil ich bin mir nicht sicher was bei mir der Fall ist. Die Tische und Sitzgelegenheiten sind dreckig und voller Brösel, die Kellner relativ resch, die Preise hoch und das Essen nicht besonders. Doch das Westend hat natürlich Flair, die Kellner in den Anzügen sind hier die Stars, die Wiener sitzen neben gerade angekommenen Touristen, die vom Westbahnhof kommend ins erstbeste Cafehaus einkehren. Thomas Glavinic hat in einem seiner Bücher sehr romantisch über das Westend geschrieben. Ich glaube, man muss einen etwas romantisierten, verklärten Blick haben, um die Faszination Westend zu verstehen. Mittlerweile gibts übrigens einen eigenen Raucherraum, sprich man kann sogar atmen während man seine Mélange genießt(falls man im Nichtraucherbereich sitzt natürlich!
Ken C.
Rating des Ortes: 2 New York, NY
Near by the Train station and corner of the main intersection. I will say OK and foods were not bad. However, the service is not that great. They know that we are tourist and tried to rip us off. Eventually, it was my first time at Wien and this is the first restaurant that I went for dinner. So, I found out that there is not FREE snacks on the table. Even the waiter drop of a basket of snack. Every single item cost money!!! Our waiter didn’t tell us at all. Anyway,… still a OK place if you are in the area.
Federica R.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Ich bin selber jemand, der gerne unterwegs ist. Manchmal begnüge ich mich damit, Menschen zu beobachten, die unterwegs sind. Dafür ist das Café Westend bekanntlich gut. Viele seiner Besucher sind keine Touristen, sondern Reisende in den Westen oder aus dem Westen. Ich fühle mich ihnen nah, schließlich bin ich selber in Wien noch nicht richtig angekommen. Dass die Tische zu klein sind für meine Zeitung, dass es an kalten Tagen aus den Fenstern zieht, dass man vom Kellner nicht gerade herzlich begrüßt wird, dass die Kipferln zäh sind… Das alles stört mich nur bedingt. Es lässt mich nicht gleichgültig und veranlasst immer wieder rege innere Diskussionen über die Stadt, in der ich noch nicht richtig angekommen bin. Dennoch ist das Westend eine Adresse, die ich regelmäßig aufsuche. Egal wo ich wohne, es gibt und es gab immer einen Grund, dort aufzukreuzen. Das mit dem Wasser… Tja, das würde ich schon Unsitte nennen. Immer wieder — oder zumindest einmal im Leben — fallen sogar Wiener rein: es wird«ein Wasser» zum Kaffee angeboten, man nimmt das Angebot an, indem man sich im Stillen fragt, warum so eine Frage kam, wo es doch selbstverständlich ist, dass man in Wien ein Gläschen Leitungswasser zum Kaffee serviert bekommt. Und dann die Überraschung: es kommt eine kleine Flasche Vöslauer, die natürlich verrechnet wird. Der Westbahnhof wird bald nicht mehr ein Café für Reisende sein, also nicht mehr ein Café für solche, bei denen das Geld besonders locker sitzt und die Streitlust unterdrückt ist. Wer weiß, ob die Wasser-Unsitte weiterhin Bestand haben wird.
Christoph E.
Rating des Ortes: 4 Maria Anzbach, Österreich
Wer gerade aus Neulengbach, St. Pölten, Wels, Baden, Schwaz, Inssbruck, Salzburg, Prague, Györ, München oder sonst wo am Wien Westbahnhof angekommen ist, die schweren Koffer hinter sich herzieht und noch gar nicht wirklich realisiert hat das er oder sie in Wien angekommen ist, so begibt man sich ins Café Westend und trinkt dort«änen Melosch bidde»… «und a Gipfal» Spätestens nach diesen beiden hat man den ersten Kulturschock erfolgreich überstanden und realisiert das man nun in Wien ist. Das Café Westend repräsentiert das typische Wiener Café Haus und ist mit seiner Lage direkt neben dem Westbahnhof ideal. Was allerdings gewöhnungsbedürftig ist, sind die kleinen Tische. Geht man zu zweit ins Westend kann es kritisch werden. Wenn man sich den Platz am Tisch gut einteilt und organisiert können beide einen Mélange und ein Kipferl essen. Interessanterweise sind die meisten Leute im Westend im hinteren Bereich gesessen und der fordere Teil war nahezu leer. Das liegt daran das der hintere Bereich für die Raucher reserviert ist und in einem Wiener Café muss man eben rauchen können. Außerdem gibt es bei Schönwetter natürlich einen Bereich im freien was, falls man Stammkunde werden sollte, eine gute Abwechslung ist.
Klausu
Rating des Ortes: 2 Oranienburg, Brandenburg
Man muss es einfach mal erlebt haben. Das Haus hat seine besten Zeiten zwar schon in prähistorischen Zeiten gesehen, trotzdem oder gerade deswegen hat es einen morbiden Charme. Hier trifft sich alles, Internationale Touristen, Ureinwohner, gescheiterte Existenzen und Studenten. Eine herrlich abgewohnte Wiener Institution, total zugequalmt. Die Speisen und Getränke stehen dem Ambiente in nichts nach, aber nur Mut, man überlebt es und wir fanden es toll. Die Bedienungen passen mit ihrer lässig gestelzten Art perfekt zum Laden, und wenn es einem gelingt den Chef zu einem Plausch zu bewegen erfährt man einige Histörchen dieses Etablissementes. Na ja, man muss ja nicht unbedingt zum Cafétrinken oder Mittagessen hin, für einen gemütlichen Absacker allerdings immer empfehlenswert.
J N.
Rating des Ortes: 1 Edinburgh, United Kingdom
Quite possibly the worst meal I ever had was here. There’s not much choice of where to get food near the station, but avoid this place. I might as well have gone to KFC for marginally better food at a better price.