War früher wahnsinnig gut und auch preislich sehr günstig, vor allem über dailydeal. Als wir vor einem Jahr wieder mal dort waren hat die Qualität leider ziemlich abgenommen, immer noch sehr gut, aber kein Vergleich zu früher! Der Kellner ist immer sehr freundlich und passt so richtig zu diesem gemütlichen Lokal.
Alexander Z.
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Endlich mal was neues Probieren war die gestrige Devise, die uns schließlich in’s «El Patio de Nando» geführt hat. Damit wir auch wirklich einen Platz bekommen haben ich wie gewohnt vorher angerufen. Von einem«Hallo» begrüßt habe ich dann doch mal lieber nachgefragt ob ich denn auch wirklich im «El Patio» bin oder mich verwählt habe. Als schließlich sicher war, dass ich richtig bin und einen Tisch reservieren wollte, hat mir der Herr am Telefon empfohlen lieber am Folgetag zu kommen. Wir wollten allerdings noch am selben Tag Essen gehn und nicht erst am nächten Tag. Also bat ich trotzdem um einen Tisch für heute. Pünktlich um 20:00 angekommen, das Lokal öffnet um 18:00, waren wir erst mal etwas schockiert. Von außen schien es doch recht düster und unauffällig, versteckt in einer Seitengasse in der Nähe von«The Mall». Traut man sich jedoch trotzdem durch die doch in die Jahre gekommene Türe, erwartet einen. ja was denn eigentlich? Denn das Restaurant schien fast leer zu sein. Tische waren gerade mal 2 größere(6 Personen) und 2 kleinere(4 Personen) da, wovon ein kleinerer besetzt war. Sonst fand man absolut keine Gäste, sondern nur arbeiter, die anscheinend das Lokal renovierten. Ein Herr direkt am Eingang begrüßte uns ganz beiläufig, welchen wir nach unseren Reservierten Tisch fragten. Nun ja. Wirklich reservieren musste man ja anscheinend nicht, denn frei war ja alles. So sagte er auch, wir können uns denTisch nehmen, welchen wir möchten. Kurze Zeit später kam auch schon ein weiterer Herr mit einer(!) Speisekarte für uns beide. Wir entschieden uns als Vorspeise für mit Käse überbackene Nachos mit Mexikanischer Salsa und Guakamole. Als Hauptspeise sollte es ein«XXL Burrito» mit gemischten Salat und Brotbegleitung sein. Zum trinken ganz simple und einfach ein Cola light. naja. Cola light gab es nicht, also dann doch normales Cola. Während die Getränke binnen 2 Minuten da waren, serviert im Glas und mit Plastikhalm, dauerte es immerhin 10 Minuten bis wir die Nachos erhielten. Die Portion viel wirklich sehr(!) klein aus und die Saucen waren direkt über die Nachos verteilt. Wer nicht gerne scharf isst, darf nun also die Stück Nachos raussuchen, welche nichts von der salsa abbekommen haben. Die Saucen waren eindeutig selber gemacht, das schmeckte man sehr gut heraus. Besonders«herausragend» waren sie allerdings leider trotzdem nicht, somal das Gericht doch etwas salzig und sehr stark nach Avocado schmeckte(als würde man eine Avocado direkt auslöffeln). Nachdem die Portion wirklich sehr klein ausfiel(Tellergröße: Tortenteller), mussten wir erst mal gut 30 Minuten warten, bis wir schließlich unsere«XXL Burritos» erhielten. Nun ja. Unter XXL stelle ich mir eigentlich was anderes vor, denn die Größe war nicht anders als die sonst übliche. Auch hier wurde wieder die auch schon zuvor verwendete Sauce über dem Burrito verteilt. Gefüllt war mit(tot-)gebratenen Hühnerfleisch, Zucchini, Paprika und sehr(!) viel Rosmarin. Es war so viel Rosmarin drin, dass man die restlichen Zutaten eigentlich kaum mehr schmeckte. Der dazu geklarierte«gemischte Salat» bestand aus simplen Kopfsalat mit ein paar Streifen Karotte. Auf die Brotbegleitung wurde leider komplett vergessen. Nachdem auch dieses mal die Portion nicht wirklich sonderlich groß oder geschmacklich«überdrüber» war, gönnten wir uns zum Abschluss noch einen Tequilla. Hier muss man noch dazu sagen, dass wir sage und schreibe 1 Stunde(!) warten mussten, bis unsere Teller abserviert wurden und wir den Tequilla bestellen konnten. Zur Sicherheit hab ich gleich dazugesagt, dass wir dann bitte auch gleich zahlen möchten. Der Kellner selbst war während unseres Besuchs wirklich sehr nett und hat auch immer schon nach 10 Minuten in gebrochenen Deutsch nachgefragt ob alles passt, was mich schließlich auch dazu verleitet hat einen zweiten Stern zu verteilen. Der Rest ist allerdings, muss ich leider sagen, wirklich nicht empfehlenswert. Weder passen die Speisen noch das Ambiente. Auch die dargebotene Musik war viel zu laut eingestellt, ich vermute um den Baulärm zu übertönen. Die Begeisterung meiner Vorrednerin kann ich also leider nicht teilen und Empfehle daher lieber ein anderes Lokal zu besuchen, wenn man mal wieder guster auf«was neues» oder«Mexikanische Küche» hat.
Kimberley M.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Eintreten und direkt in Cuba landen — ein richtiger Geheimtipp! Hier halten sich also die wahren Salsa-Freaks versteckt. Das Lokal hat einen separaten Raucherraum, eine Garderobe und einen weiteren Raum mit Bar und Tanzfläche. Latinos und ÖsterreicherInnen aller Altersgruppen tanzen hier zu lateinamerikanischen Rhythmen und das bei freiem Eintritt. Freitags und Samstag werden von 20.00 — 22.00 Salsa/Bachata/Merengue-Workshops um 15 Euro pro Person angeboten, will man länger dabei sein gibt es das zur Monatspauschale von 60 Euro. — der Tanzlehrer geht auf die einzelnen Paare ein, fordert die Besseren, aber überfordert die Schlechteren nicht — wir waren eine Gruppe von ca. 7 Paaren — strikten Tanzschulldrill gibt es hier nicht und ein vordefiniertes Programm auch nicht — passt aber meiner Ansicht nach zu so einem Lokal.