Gasthaus zur Zahnradbahn

Die Adresse an der Endstation des D — Wagens hatte in den letzten Jahren einen relativ lebhaften Wechsel der Betreiber, mit durchaus verschiedenen Konzepten. Nach einigen Monaten Schließzeit hat nun vor Kurzem ein neues Team den Betrieb eröffnet.
An den Innenräumen wurde baulich nichts verändert, die vom Vorgänger eingezogene Zwischendecke macht den Raum nach wie vor niedriger, als man ihn von ganz früher gewöhnt war (Mir hat damals das Deckengewölbe gefallen, aber das ist natürlich Geschmackssache). Die Möblierung ist jetzt weniger modernistisch, wieder mehr in traditionellem Gasthausstil. Den Schanigarten am Gehsteig gibt es (noch?) nicht. Aber der attraktivste Platz bei passendem Wetter ist sowieso der Gastgarten hinter dem Haus. Eine riesige Platane, mit Hauptästen, so groß wie es im Hugo — Wolf — Park eigene Bäume sind, überdacht die Hälfte des Grundstücks, dann gibt es noch zwei Pappeln, die, aus dem Stammdurchmesser zu schließen, aus Napoleons Zeit stammen können (Napoleon hat diese Bäume besonders geliebt und überall dort, wo seine Armee hinkam, als seine «Signatur» in der Landschaft hinterlassen). Die anderen Bäume sind deutlich jünger.
Die sehr freundliche und aufmerksame Bedienung bringt alsbald die Speisekarte. Hier zeigt sich tatsächlich ein sehr neues Konzept, verglichen mit allen Vorgängern. Es gibt für die Speisen grundsätzlich eine Tageskarte, und die ist sehr kurz gehalten. Ein Menü hätte es auch gestern (Samstag) gegeben, aber der Marchfelder Spargel mit Kräuterhollandaise und Petersilerdäpfeln erweckte mein Interesse. Das war die beste Portion Spargel, die ich heuer bisher bekommen habe. Fünf große Stangen, perfekt gegart, die Sauce gut dazu passend, auch die Erdäpfel sehr gut (die Petersilie mit Butter dabei, nicht trocken drübergestreut). Den Preis von 11,90 € voll wert. Als Getränk nahm ich den Grünen Veltliner Hauswein, der sehr ordentlich und gut temperiert war; mit 4,80 € pro Viertel allerdings für Nussdorf schon etwas hochpreisig.
Als Dessert nahm ich dann noch ein Stück Nusstorte (es gibt eine Auswahl von Mehlspeisen in der Vitrine). Die war recht ordentlich.
Speisen, die von anderen Gästen bestellt wurden, wurden allgemein gelobt.
Fazit: Empfehlenswertes Lokal. Dem sympathischen Team ist ein nachhaltigerer Erfolg zu wünschen, als ihn die Vorgänger hatten.

Wir waren ein lustiges Grüppchen mit einem kleinen Hündchen und kehrten in der Zahnradbahn zum essen ein. Wie hatten einen Tisch reserviert, jedoch ausser uns waren fast keine Gäste im Lokal. Das Personal war ganz nett und freundlich. Es gibt einen kleinen abgeschlossenen Raucherbereich. Die Preise sind den Portionen nicht
ganz angemessen, es waren eigentlich noch alle nach der Hauptspeise hungrig.
Das Lokal ist eher spartanisch und einfach, jedoch modern eingerichtet. Aber es fehlt irgendwie die Gemütlichkeit um länger zu verweilen.

Aus der alten Bahnhofshalle wurde ein gutbürgerliches Gasthaus, dem eigentlich nichts fehlen sollte um es zu der Einkehr-​location in Nussdorf zu machen — Achtung, das hier ist jetzt gleich nörgeln auf hohem Niveau — aus mehreren Gründen glaub ich funktioniert das aber nicht:
Das Ambiente könnte eine Spur wärmer sein. Grundsätzlich gefällt mir die Einrichtung schon ganz gut, nur könnte man hier sicherlich noch mehr rausholen. Wärmer könnte es in der Gaststube generell sein. Für mich leider auch ein Ausschlusskriterium, wenn es mich friert während dem Essen. Ansonsten sind die Sitzbänke recht gemütlich und an kleineren Tischen sitzt man sicher auch ganz gut. Nur als Gruppe von 10 Leuten wird die Tafel hier schon recht lang. Aber grundsätzlich gut, dass größere Gruppen hier gerne willkommen sind und auch gut gehandelt werden.
Das Essen ist glatter Durchschnitt, aber die Portionen sind vor allem in Hinblick auf die Preise, die gut im Mittelfeld liegen etwas klein geraten. Da könnte ruhig ein bisserl mehr auf den Teller um das Preis/​Leistungsverhältnis wieder ein einzurenken. Die Nachspeisen haben gut ausgeschaut und der Kaffee war auch in Ordnung.
Am Weg zum WC muss man durch den Raucherraum, der wirklich wenig einladend wirkt und in dem der Rauch auch scheinbar hängen bliebt. Vielleicht liegt’s an der Lüftung.
Der werte Leser bemerkt an dieser Stelle sicher, dass große Begeisterungsstürme hier ausbleiben. Also ich muss nicht noch einmal, aber vielleicht haben wir’s auch einfach nicht so toll erwischt, wie’s sonst so ist.

Das Gasthaus zur Zahnradbahn ist als Endstation nach einem Walk oder Spaziergang über den Stadtwanderwanderweg 1 ganz gut geeignet. Architektonisch find ich den großen Innenraum nicht so gelungen obwohl ich es ganz gern moderner mag. Die Holzhackernockerl waren ok, Kathis Burgunderbraten hat fein ausgeschaut. Vielleicht schaue ich mal wieder vorbei wenn ich keine Lust auf Steinschaden und co. habe.

Wir hatten vor kurzem einen 3-​Gänge-​Menü Gutschein ergattert und uns gestern Abend auf den Weg gemacht, um das Restaurant zu besuchen. Leider ist es ein ganzes Stück von uns entfernt, aber mit den Öffis gut erreichbar (mit dem Auto kann man auch unmittelbar davor parken). Die Bedienung war sehr aufmerksam und freundlich und ist auch auf Sonderwünsche eingegangen. An dem Essen gab es wirklich nichts auszusetzen, das Steak war zart und wir mussten zwischen den Gängen keine fünf Minuten warten, wurden aber immer höflichkeitshalber gefragt, ob der nächste Gang bereits serviert werden dürfte. Alles in allem ein wirklich nettes Restaurant, mit außergewöhnlich netter Bedienung, das leider etwas leer erschien.

Von außen nicht erkennbar wie gut es wirklich ist. sehr gutes essen und nettes kompetentes personal! Preise auch ok.

Wir haben hier den 70er meines Vaters gefeiert und ich kann eigentlich nur Positives berichten.
Die Speisekarte ist zwar eher klein gehalten, aber durchaus ausreichend und (wir waren 14 Personen) alles was bei uns am Tisch konsumiert wurde, war mehr als «Gut».
Das Angebot ist ein Streifzug durch die klassische Wiener Küche mit leichten Abwandlungen. Mein «Wiener Schnitzel» war wirklich bemerkenswert und spielt locker in der obersten Liga mit.
Die Lage des Restaurants — direkt an der Endstation des D-​Wagens — ist natürlich ideal und im Sommer, wenn dann auch der Garten einsatzbereit ist, ist das Lokal der perfekte Ausgangspunkt für einen Sonntagsausflug mit der Familie!

Es ist auf jeden Fall ein Erlebnis.
Ich habe es nicht aufessen können.
Aber man muss genau darauf stehen. amad

Ideal gelegen schon fast im Ausflugsgebiet Wiens, direkt an der Endstation vom D-​Wagen.
Die Speisekarte ist eher klein, aber durchaus ausreichend. Man bewegt sich quer durch das Gebiet der klassischen Wiener-​Küche.
Wiener Schnitzel ist ausgezeichnet und kann durchaus mit den Besten in Wien mithalten.
Speziell zu erwähnen sind sicher die Serviettenknödel flaumig und superlecker die Folienkartoffel und die Linsen.
Im Sommer mit dem Gastgarten gibts dann auch sicher 5 Sterne.

Sehr freundliche Bedienung und gutes Essen.
Beim Schnitzel war halt nur Salat und keine andere Beilage (kann man aber natürlich gesondert bestellen)…
Den Gutschein ausgedruckt mitbringen

Hatte schon einige Wochen vor, das neuübernommene Gasthaus zur Zahnradbahn zu besuchen, zumal ich mit dem D-​Wagen eigentlich nur 3 Stationen weiter zur Endstation «rattern» muss.
Letzte Woche ist es mir endlich gelungen … und ich muss sagen, ich war wirklich (positiv) überrascht. Superfreunlicher Empfang und ein schönes Platzerl im Garten (auf der Rückseite des Gebäudes — dieser Teil ist zu empfehlen) ergattert. Flinke Bedienung, sehr gutes Zanderfilet und ein gutes Glas Weisswein genossen. Absolut gutbürgerliches Gasthaus ohne «kinkerlitzchen». Dieses Lokal kann ich mit gutem Gewissen empfehlen. Und ich komm auch wieder …