Zum ersten Mal gestern auf Empfehlung einer Freundin hier, rustikal, mit ausländischem Gast sehr nett. Die Bedienung nett, zuvorkommend, aber leider etwas überfordert mit dem ganzen Nichtraucherbereich INKL. Getränke herrichten dafür. Das Steak meiner Begleitung absolut spitze, wenn man die Soße, die sehr gut war, aber einfach nicht zum Steak passt, wegtut. Sie ist mit dem Steak dann auf den Besteckteller übersiedelt Das Filetsteak perfekt zubereitet und das Fleisch genial gut schmeckend! Da merkt man die eigene Fleischhauerei. Mein Braumeistertopf mit unterschiedlichen Fleischsorten sehr fein. Passend sehr gut der Apfelkren dazu, die Schnittlauchsoße wenn der Löffel Schnittlauch, der drauflag, aufgebraucht, leider nur mehr Soße. Was mir im Vergleich zu einem anderen berühmten Rindfleischlokal schon ein bißchen bei diesem Preis fehlt ist die«Betüddelei», man muss sich aus dem Topf alles selber nehmen, das Vorlegbesteck besteht nur aus einem Schöpflöffel(?), das gebehte Schwarzbrot muss extra bestellt werden. Das Fleisch sehr gut, keine Frage, der Leberknödel um den ich nach den vorherigen Beschreibungen nicht herumkonnte, der beste den seit überhaupt gegessen habe! Das nächste Mal werde ich aber auch auf das Steak zugreifen und für den Gusto nach gekochtem Rindfleisch wieder 2 Bimstationen stadteinwärts einkehren.
Meriem L.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
«FleischFleischFleischFleischFleischFleisch» So liest sich die Speisekarte dieses Lokals. Vegetarierer und Pommesesser aller Länder — bleibet fern von diesem Ort ;) In zünftiger Tracht servieren InterNationale Kellner heimische Speisen zu gerechtfertigten Preisen und in freundlicher Manier. Man könnte überhaupt sagen, dass die Karte seit 1900 nicht mehr geändert wurde. Ich selbst habe mir die Fridattensuppe und Bratkartoffeln genehmigt. die Suppe war äußerst bekömmlich — nämlich nicht 0815-mäßig, sondern: Das Rindsboullion ist hausgemacht und es schwimmen auch ein paar Karottenscheiben und anderes Gemüse in der Schüssel mit. Wer nur kleinen Hunger hat, der wird mit der guten Brühe sehr satt werden und wem der Magen schon recht knurrt, der braucht hiernach nicht unbedingt die größte FLEISCHgerichtsportion bestellen. Mein Fazit: Abgesehen davon, dass ich hier in der Gegend ohnehin so gut wie nie unterwegs bin, werde ich hier wohl auch nicht mehr herkommen. Das Essensangebot ist für mich einfach nicht attraktiv.
Helmuth S.
Rating des Ortes: 5 Favoriten, Österreich
Da Renner is a Renner, so wäre zusammengefasst meine Kurzformulierung auf gut wienerisch. Zweifellos gehört auch dieses Gasthaus zu meinen Top-Favoriten für die gute Wiener Wirtshausküche und das auf einem gehobenen Niveau. Ein Familienbetrieb seit vielen Jahren, das Wirtshausg’schäft quasi mit der Muttermilch verabreicht bekommen und nebenbei ist Herr Renner auch Fleischermeister. Darum kommt sein ganzes Fleisch aus der hauseigenen Fleischerei, also nimmt man an er wird schon a bissl was vom seinem Fach verstehen. Um ihn aber am End’, wie ich’s eigentlich vorhab, guat dosteh’n zu lassen erlaubt’s mir zunächst mit zwei Kritikpunkten zu beginnen, damit zuguterletzt das Schöné verbleibt, er hat’s verdient! Da wäre zunächst das Thema Schweinskarree. Er steht darauf Schnitzel und Schweinsbraten vom Karree zu machen. Klar, man wird sagen, das ist doch reine Geschmackssache. Stimmt, nur eben bloß nicht meine. Ich find halt, ein Schnitzel gehört aus der Schale und ein Schweinsbraten vom Schopf, und basta! Gut, andere werden vielleicht etwas anderes meinen aber so is’ es eben auch hier mit der Meinungsfreiheit. Nur, was mich schon a bissl geärgert hat, er hat einmal ein Ofenschweinsbratl vom Schopf auf der Tageskarte angepriesen und dann war’s vom? Genau! Erst vom Karree. Da kann i dann schon grantig wer’n, nur war ich’s dann do net(ja, so bin i hoit :-)). Noch einen Punkt hätt’ ich mit Verlaub: Ein Wiener Schnitzel(vom Kalb) kostet ohnehin schon 18,40 €, also eh net ganz billig, und dann ist kein Salat dabei. Was? Ja, Tatsache, mit dem dazu passenden Erdäpfel-Vogerlsalat zu 4,40 € blätterst dann 22,80 € hin. Ehrlich, damit ist er schon etwas unverschämt. So g’schafft, jetzt zu den Stärken oder sagen wir besser zu D.E.R Stärke: Es ist unschwer zu erkennen und die Speisekarte verrät es ohnehin, die gekochten Rindfleischgerichte vom Ochsen sind hier Spezialität. Ja das ist sein Ding! Hier ist der Renner für mich Nummer eins in Wien, auch vor Plachutta. Herr M.P. kann vielleicht in punkto Qualität noch mithalten, aber beim Renner sind Portionsgrößen und Preis/Leistungsverhältnis fabelhaft(man verstehe die Bedeutung des Wortes«noch» in dieser Aussage!). Hier kriegst du was für dein Geld, und für deinen Magen und … für deinen Gaumen, denn der singt bei Beinfleisch, Tafelspitz, Schulterscherzl, Züngerl usw. usw. Meine Empfehlung daher: der Braumeistertopf. Mehrere Sorten Rindfleisch, serviert im Kupferkessel auf einer Warmhalteplatte, jede Menge Suppe dazu, 3 Personen haben damit locker genug. Dazu die klassischen Orchestermitspieler Rösti & Spinastra oder Apfelkren & Schnittlauchsauce oder gleich all’s z’samm, dann ist das kulinarische Orchester komplett. Do legst bloß 2,20 € drauf. Ja, und wen das noch nicht reicht, der ordere bitte noch einen Leberknödel(für die Suppe) um weitere 2,20 €, und dann spielt’s die Rindviechsymphonie in drei Sätzen: 1. Satz — Andante con spirito — Preludium mit LKS 2. Satz — Cantabile maestoso — Rind samt Beilagen 3. Satz — Finale con amoroso — Suppe auslöffeln! Nur, überleg dir dann gut, dass du wenigstens einen wenn nicht gleich zwei Mitspieler zum Essen am Tisch hast, sonst wird’s oha mit deinem Kalorienhaushalt und den Cholesterinwerten und der Paukenschlageffekt haut di im Finale sonst um. Allein der Leberknödel hat die Dimension Tennisball und gut, fest und kernig ist er obendrein noch. Zuguterletzt gehört die Suppe brav ausgelöffelt, denn so etwas kann man einfach nicht stehen lassen. Wehe dem, der das wagt! Kulturbanause! Es hat schon der Kaiser diese Gepflogeheit gehabt. Rindsuppe in purer Kraft und Reinheit, Preludium und Finale. Hier kommt kaum ein anderer mit, net einmal der Kopp, und des haßt bei mir wos! Ja es gäbe wahrscheinlich noch viel zu berichten, wie das entzückende Ambiente, die perfekte Raucher/Nichtrauchertrennung dank separater Stuben, der wunderschöné und groß dimensionierte Gastgarten im Hof, die Kellner teils in der Krachledernen, seine Dry-Aged Rindfleischgerichte, oder der einfach g’strickte hausmännische Tagesteller um 6,50 € fürs kleinere Börserl, dafür genauso gut, ebenso die Salate, Nachspeisen, seine Weinauswahl, Bier, … Herz was willst du mehr? Oh’ mein Gott ich muss aufhören, sonst sitz ich gleich morgen wieder im D-Wagen und renn’ a i schon wieder hin(heißt er eventuell deshalb Renner? :-)). Ach ja, betreff Öffis: Gott sei Dank ist die Haltestelle des D-Wagens unmittelbar davor, damit man net so weit hat, wenn man vom Renner wieder einmal nur mehr noch rausrollen kann. Parklplätze sind rar, wie überall in ganz Wien auch hier zumeist Mangelware. Manchmal ist das Taxi die beste Lösung, denn die Weine sind auch sehr gut und mit Promille man nicht fahren tut! Also da Renner is a Renner, na i sag’s doch! Pfiat eich und Prost Mahzeit alle mitanaunder, vielleicht sieht man sich ja mal beim Rrr… !!
Alex B.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Gut bürgerliche Küche. Spitzen Personal, flink und freundlich. Hier lässt es sich im schattigen Gastgarten im Innenhof bei einem Radler oder Bier sehr gut aushalten — dazu ein deftiges Essen und gut is. Preise sind etwas gesalzen dennoch kriegt man hier aber noch was für sein Geld. Trotzdem war die Portion viel zu gross :)
Wolfgang K.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Da ich ganz in der Nähe arbeite, komme ich meist zum Mittagessen hierher und bestelle in der Regel — natürlich auch aus Zeitgründen — den Mittagsteller. Er ist günstig, ausreichend und sehr gut. Hinzufügen kann ich, dass das Service sehr nett und aufmerksam ist, man als Laufkundschaft auch nicht unterbewertet wird, kurzum das Gasthaus ist sehr zu empfehlen. Die Klientel ist vorwiegend älter, oft in Gruppen(Familie und Verwandschaft) unterwegs, dazu mischen sich Geschäftsleute und Touristen. Immer wieder gerne!
Wolfgang F.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Hier gibt es einen großzügigen Raucherbereich bei der Schank. Das Klo ist im Hof draußen und im Winter nur durch den saukalten Hof zu erreichen, keine Parkplätze weit und breit und was weiß ich was alles dort nicht passt. Aber en kümmerts? Denn der Renner ist bei mir seit Jahren einfach ein Renner. Too many Kilos gehen auch auf den Renner. Und, alles was mit Fleisch zu tun hat, ist dort einfach ein Renner. TOP: Steaks, der Rindfleichsuppentopf, gemischtes Gebackenes !!! Vorspeise kalter Schweizbraten, mmh! Over the TOP: Stelzen gebraten; [LIKE] . Es gibt übriges auch immer ein preiswertes Menü, das wirklich gute Hausmannskost ist. Suppen, Torten, der super schöné Biergarten und die gute Verkehrsanbindung mit Straßenbahn und S_Bahn, Taxi vor der Tür sowieso. Es passt einfach alles dort. Szenario Sommer: Schöner Nachmittag im Biergarten mit Freunden mit gebratener Stelze, reichlich Andechs Klosterbräu und ja nicht über Kalorien oder die geplante Diät nachdenken. Szenario Winter: Schöner Nachmittag in der Gaststube mit Freunden mit Rindfleischsuppentopf, Leberknödel, Markknochen auf getoastetem Brot, Grüner Veltliner oder Riesling und ja nicht über Kalorien oder die geplante Diät nachdenken. Jetzt genug geschwärmt, sonst steigt es denen noch zu Kopf.
Eamon C.
Rating des Ortes: 4 Favoriten, Österreich
dürfte wieder in sein der renner ohne reservierung am abend no chance, scheinbar autobusladungen hier drinnen, die kellner und innen schwimmen, dass es eine freude ist ;-) kindheitserinnerungen, nicht wieder zu erkennen, alles ist hell früher war es ein dunkles wirtshaus, ausflugslokal, wo die kinder still sitzen mussten. Heute fahren die nachfahren mit dem tretroller durch garten, schank und gastraum, die kellner balancieren vorbei und getrauen sich nicht etwas dagegen zu sagen. Raucherbereich bummvoll, garten berstend voll, wir finden platz im nichtraucher, warum wohl? schnitzel probiere ich erst einmal gar nicht, herrlich, habe ich noch nie aufessen können. Ich probiere das, was ich immer gegessen habe, als gute unterlage, eine portion paprikaspeck, hat mein großvater schon mit genuß verzehrt, ich auch aber nach dieser portion bräuchte ich nichts mehr außer schnaps und bier. rundum wird suppentopf gemampft und geschlürft. Nur die solo bestellte suppe mit riesenleberknödel hat nicht die konsistenz des suppentopfs, sondern schmeckt nach industriesuppe, sehr heiß, sehr geschmacklos. Wir wollen nicht streiten die übrigen speisen sind perfekt, ich kämpfe mit meinem zwiebelrostbraten, klassischer testfall meinerseits, nicht schlecht, unmengen von röstzwiebel, will nichtklugscheißen, homemade sieht ähnlich aus, schmeckt aber different, aber wer beschäftigt einen lehrling mit zwiebelringerlschneiden und braten, kein chef mit diesem umsatz. wein bier ordentlich kredenzt, glaskultur hält sich in grenzen; pfeffermühle kommt wenn sie nicht mehr gebraucht wird. nachfolgebesuch etwas entspannter, steak probiert, auch in mode, rare sieht anders aus, schmeckt auch anders, aber qualität okay. Preis wie in ganz wien viel zu hoch. Fazit: für leute die keinen platz beim plachutta kriegen, schauens zum renner, qualitativ mindestens gleichwertig UND sie können sitzen bleiben so lange sie wollen.
Roman E.
Rating des Ortes: 5 Sydney, Australien
Für mich ist der Renner DAS gutbürgerliche Restaurant in Wien. Hier stimmts einfach: gutes Bier, guter Wein. Das Fleisch kommt aus der eigenen Fleischerei(hat also keinen«Pferdefuß» ;-)) und das schmeckt man auch! Interessanterweise kommt der Renner ohne Schicki Micki und übertriebene Preise aus — obwohl die gebotene Qualität mit dem direkten Mitbewerb(Plachutta und Konsorten) mindestens einher geht. Hier fühlt man sich als Gast/Kunde wohl und wird auch entsprechend gut umsorgt!
Philig
Rating des Ortes: 1 Frankfurt am Main, Hessen
Bis zum Essen sind wir leider nicht gekommen. Schon am Eingang sind wir 5 Minuten lang knallhart ignoriert worden. Irgendwann haben wir die rennende Kellnerin abgefangen und nach einem Tisch für zwei gefragt. Als Antwort bekamen wir nur ein sehr genervtes kurzes ‘Nein’ zurück, obwohl neben uns schon ein paar Leute extra an ihrem Tisch Platz für uns gemacht hatten. Mehr kann ich nicht sagen aber ich werde dort sowieso nicht mehr hingehen.
FirstD
Rating des Ortes: 5 Berlin
In den letzten Tagen zweimal dort gewesen, gutes Bier und guten Wein getrunken, freundlich bedient und dabei ausführlich beraten worden, hervorragend gegessen(Ich bin nicht sicher, ob ich schon einmal ein ähnlich gutes T-Bone-Steak, gegrillt genau wie gewünscht, gegessen habe), eine ausdrückliche Empfehlung. Es ist gut erreichbar mit der Tram-Linie D, die zu nehmen sich sowieso lohnt, man sitzt bei schönem Wetter gut im Garten.
MrSemm
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Früher waren ich Stammkunden beim Renner, doch hält die Qualität nicht mehr das was sie verspricht. Die Großenportienen sind immer beeindruckend, jedoch groß ist nicht immer gut. Schön finde ich den super Gastgarten und die Frittatensupper — bis jetzt keine bessere gegessen.
Robert F.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Renner Riesig. War schon länger nicht dort, der Jungschweinsbraten mit krachender Schwarte, die Eräpfelknödel und der Krautsalat sind mir allerdings noch gut in Erinnerung. Das gesottene Rindfleisch im Kupferkessel serviert brauchte sich hinter dem Wiener Rindfleischpapst seinem wahrlich nicht zu verstecken. Die Rennerstaks waren stets groß/artig. Früher gabs Andechser Bier, hoffe dies ist noch immer so. Schöner Gastgarten im Innenhof, anstrengend fand ich bein Renner das Service, stets überfordertes Personal hastete planlos durch den Betrieb und suchte nach Auswegen, lange Wartezeiten und manchmal einfach gar keinen Tisch bekommen. Ich hoffe dem sehr dicken Herrn Renner gehts gut und er überschaut nach wie vor das ganze Treiben von seinem Platz am Schanktisch aus.
Simons
Rating des Ortes: 5 Berlin
Uriges Wiener Lokal in der Vorstadt(Linie D bis Nußdorf) mit herausragender Küche: Der Schweinsbraten mit ordentlich Kruste, Kraut und Knödel(für 14,80EUR und eine Riesenportion) ein Gedicht, ebenso das originale Wiener Schnitzel, ohne Worte, wenn auch mit 18,20EUR(ohne Beilagen) recht hochpreisig. Service schnell und aufmerksam, Reservierung unbedingt vornehmen, ist immer knallbummsvoll.
Aheiss
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Echte wiener Küche ohne Kompromisse in klassischer, gediegener Gasthausatmosphäre. Wichtig ist ein guter Appetit, die Leberknödel in der Suppe sind mehr als Faustgroß. Eine echte Spezialität ist der Rindssuppeneintopf mit Markknochen und Gemüseeinlage.
Eva S.
Rating des Ortes: 5 Niederösterreich, Österreich
Wunderbares Rindfleisch in bestechender Qualität(hauseigene Fleischerei) und hervorragende Küche. Für mich DER Rindfleischkönig in Wien! (Gibt auch die Möglichkeit für geschlossene Gesellschaften — eigene Stube)
Leobar
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Der beste Heurige der Gegend. Große Schnitzel, Tafelspitz wird original in einer Suppe serviert, riesige Portionen, angemessene Preise. Im Sommer kann man im Hof sitzen. Frischen Fisch aus dem Aquarium, das Fleisch ist teilweise aus der eigenen Fleischerei. Institution.
Emilil
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Den Renner in Nußdorf gibt es laut Webseite schon seit der Jahrhundertwende und liegt seitdem in Familienhand. Na gut, so lange kenn ich ihn noch nicht, aber doch schon einige Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. Hervorragende wienerisches Essen, das seinen großen Test beim Zwiebelrostbraten ohne mit der Wimper zu zucken besteht. Die Portionen sind recht groß und kaum zu essen. Die Fleischqualität ist wohl deshalb so gut, weil das Gasthaus eine eigene Hausfleischhauerei betreibt. Dadurch ist das Rindfleisch sehr gut abgelegen und immer wunderbar mürb und zart. Im Sommer ist Der Renner besonders empfehlenswert, da dem Lokal ein wunderschöner typischer Wiener Gastgarten im Innenhof angeschlossen ist. Nachdem man sich ein Wamperl angegessen hat, kann man von dort aus wunderschöné Spaziergänge entweder entlang der Donau oder Richtung Kahlenberg machen. Wer sich als Ausländer in die Wiener Vorstadt«getraut», sollte dort unbedingt Halt machen. Sowohl das Lokal an sich, als auch die Wiener Spezialitäten sind original und traditionsverbunden! Nach gestrigem Besuch ergänzt: Vorgewarnt sei, wenn eine Suppe mehr als drei Euro kostet, das ist nämlich ein ganzes Lawur voll Suppn. So gestern die Wiener Schweinshaxlsuppe. Ein paar wirds abbeuteln, ich mag die aber und konnte sie mit anderen teilen. Der Zwieblinger war herrlich, ich hab kosten dürfen. Und dann gibt es dort noch Gebackenen Kalbskopf(keine gepresste Ware) mit einem herrlichen Mayosalat. Also alles was die Wiener Kalorienküche hergibt. UNDGANZWICHTIG: Wenn man durch das Tor reingeht, ist links der Schankraum und die Pofler. Rechts ist das Stüberl wo nicht geraucht wird, daher verpasse ich noch schnell einen Tag«Nichtraucherlokal», weil der Teil tatsächlich komplett rauchfrei ist. War übrigens bummsvoll, von wegen, die Leut täten das nicht nützen. ;-)