Das Gutenberg ist ein kleines Café/Restaurant direkt beim Gutenbergdenkmal mitten in Wien. Das Interieur ist schon etwas in die Jahre aber Sauber. Die Bestuhlung ist etwas eng aber zum Essen reicht es. Viele Sitzplätze gibt es nicht, das es sich hier um ein kleines Restaurant handelt. Im Sommer kann man anscheinend auch auf der Terrasse sitzen. Die Karte ist nicht zu groß und bietet neben mehreren Fisch und Fleischgerichten auch einige Wiener Spezialitäten. Ich hatte einen Burger, welcher nicht auf der Karte stand, sondern nur draußen an einer Tafel als Empfehlung angeschlagen war. Er war sehr lecker und recht groß, so das es schon schwierig war ihn wie einen typischen Burger mit den Händen zu Essen. Dazu gab es leckere Wedges mit einer Sweet Chili Sauce. Der Espresso den es gab war jetzt nicht unbedingt der stärkste aber er war lecker. Alles in allem kann man hier lecker Essen gehen in typischer Wiener Atmosphäre.
Michael K.
Rating des Ortes: 5 Schwerte, Nordrhein-Westfalen
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Nette Bedienung. Angenehme Atmosphäre auf der Terrasse.
Mark L.
Rating des Ortes: 3 Marietta, GA
I was looking for a place to have lunch, and thought I would try the well known Figlmuller, but it was too crowded so I started looking around. Gutenberg is right nearby, and the menu posted outside looked like it had typically Austrian cuisine, so I gave it a try. It was a nice, pleasant place to sit for lunch and service was friendly and fast. I had roast pork, that was very moist and juicy and came with sauerkraut and some kind of potato pancake like item. The price was reasonable. The décor and ambience, though, was nothing special. There was some kind of Muzak playing that was a little annoying. It looked like they had a bar area and another dining room. I sat in the bar area and never went in the other room. Overall, this was a decent place for some typical German/Austrian cuisine, but nothing too special.
Markku K.
Rating des Ortes: 5 Barcelona, Spain
Really good place with good food and service. Place was bigger what looked outside and there are downstairs space for groups as well. Everybody who would like to have proper vienna snitzel in good atmosphere, go there
Karen G.
Rating des Ortes: 4 Chicagoland, IL
There’s a review at the end, but a story first. We are drinking in the courtyard next door to this restaurant. We are really drunk on our 1st night in Vienna. My husband asks the guy running the drinking stand where the bathroom is. He’s told to go right down the courtyard, and turn 180 degrees at the bicycle. Off the husband goes, returning moments later saying he went down the courtyard, saw Betty Page on the toilet in the window but never saw a bike. I need to go, set off, see Betty Page, keep walking out of courtyard, see a bike, turn 180 degrees and there’s Restaurant Gutenberg. Oh, I think that’s who’s running the drink stand. I walk in, and ask the waiter«Wo ist die Vay Say?», he says«downstairs». I go down and use the bathroom. I go back to my friends, tell them I turned at the bike and found the toilet. well it turns out I turned at the wrong bike, and entered the WRONG restaurant to pee.(The bike was actually INSIDE the restaurant in the courtyard.) So 2 thumbs up to the waiter for letting a drunk rain soaked American use the bathroom even when they weren’t eating at the restaurant. Later in the trip: We had a very nice meal here with entertaining waiters. They had a good selection of Gruner Veitliner wine. I had the«fired chicken» which was basically a schnitzel. It was flavorful and moist. The chocolate cake was tasty and teh basement table were warm and cozy.
Angela C.
Rating des Ortes: 3 San Diego, CA
Decent bar type food. I got a chicken that was breaded and fried with French Fries and my husband got a rib special dish. Since we were already expecting bar type food it satisfied our hungry stomachs. The food came very soon after ordering. The only downside was having to buy. € 2.60 tiny bottle of water and € 0.40 for a small packet of ketchup which I wasn’t expecting.
Margie E.
Rating des Ortes: 1 Roseville, CA
Terrible service. We waited for over an hour for our food, and it came spread out over 4 deliveries. Everyone was done eating by the time the last meal came out. One of the meals wasn’t even what we ordered. Food was ok.
Michael H.
Rating des Ortes: 2 Halstenbek, Schleswig-Holstein
Wir hatten einen Café Latte und einen Apfelstrudel, dass war ok. Der o.g. Kellner allerdings war der unfreundlichste und lustloseste was ich wohl je erlebt habe. Erst dachte ich, der mag wohl unsere Nasen nicht, aber er bediente auch die anderen Gäste total unmotiviert. Eine neue Tischdecke pfefferte er nur so auf den Tisch, sodaß es wie ein ungemachtes Bett aussah. Ein Danke oder Bitte kommt, wenn nur sehr gequält aus ihm heraus. Da fiel mir ein Sprichwort, dass ich in Südtirol gelesen habe ein: ein Kellner der nicht freundlich ist, sollte lieber Gast werden ! Sollte das nicht sein einziger mieser Tag gewesen sein, bitte austauschen !
Mklein
Rating des Ortes: 4 Hamburg
Meine Frau hatte die Tafelspitzsuppe mit Frittaten, das Fiakergulasch und zum Abschluss Zwetschenknödel. Alles lecker und vollkommen ausreichend von der Menge. Ich hatte die Alt-Wiener Kartoffelsuppe, den Wildschweinbraten mit Knödeln und als Dessert Kaiserschmarrn. Auch prima und genug. Die Bedienung war Aufmerksam, die Preise für die Wiener Innenstadt ok. Wir waren positiv überrascht. :-)
Stefan S.
Rating des Ortes: 5 Barsbüttel, Schleswig-Holstein
Gute und sehr nette Bedienung. Karte mit vielen nationalen Speisen.
David J.
Rating des Ortes: 3 Darmstadt, Hessen
Nettes Restaurant. Das essen ist gut und für die Wiener Innenstadt recht günstig. Jedoch darf man keine Gormetküche erwarten.
Robert F.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Es war einmal, das Gutenberg. Ins Winkerl gedrückt hinterm Lugeck lags, gab sich ganz gemütlich, man konnte ganz gut essen, ausharren, trinken und was weiß ich noch alles tun im Gutenberg. Es ist, noch immer das Gutenberg. Aber doch ganz anders. Mit uns rechnenen die wohl kaum mehr, auch gut, wir haben genügend Lokalitäten zur Auswahl. Die Touris tun mir einigermaßen leid, oder doch nicht, die dort einkehren, die Gutenberger betreiben den reinsten Nepp an ihnen, entsprechend schlecht ist es manchmal auch besucht, wenn die Touristenströme ausbleiben, oder hat sich schon dermaßen herumgesprochen, dass Gastfreundschaften hier ziemlich teuer zu bezahlen sind.
Qype User P.
Rating des Ortes: 1 Berlin
Wir unterbrachen unseren Ungarn-Urlaub für einen Tag um in Parndorf schön shoppen zu gehen und als Belohnung für die ganze Geldausgeberei wollten wir uns mit Wiener Schnitzel und Kaiserschmarrn in Wien belohnen. Bei Figlmüller gabs den Schnitzel ohne Anstehen(wir waren fast die einzigen im Restaurant), nur Mehlspeisen standen da nicht auf der Karte. Da wurde uns das Restaurant Gutenberg empfohlen. Von aussen reinschauend hatten wir schon das Gefühl, dass wir lieber doch nicht rein sollten, wir taten es aber doch, was sich im Nachhinein als ein großer Fehler erwies. Der Kellner der uns bediente, empfand uns wohl als Belästigung, dies hätte auch ein Blinder von seinem Gesicht ablesen können. Trotz vernichtender Blicke und Grimassen hab ich mich getraut zu bestellen. Ich war noch nicht fertig, als er davongerast ist und mich mitten im Satz sitzen lies. Als ich ihm noch hinterhergerufen hab, das ich nicht fertig war, drehte er sich zu mir um, lief aber meine Anmerkung ignorierend weiter. Da ist uns der Appetit natürlich gleich vergangen, die Plörre, die man da als Kaffee servierte, haben wir runtergewürgt und dann das lokal fluchtartig verlassen. Vielleicht sind die Speisen hier wirklich gut, ich werde es aber beim nächsten mal wenn ich in Wien bin nicht riskieren diesen Herren zu begegnen und mach einen grossen Bogen um das Restaurant! Da findet sich sicherlich was, wo die Bedienung freundlich und die Tischdecken sauber sind!
Reinhard H.
Rating des Ortes: 3 Duisburg, Nordrhein-Westfalen
FRAUHÖRBIGERSBESCHWIPSTEMINUTERETTETMORIBUNDEKARTOFFELGREISENICHTVORDEMVERSCHMÄHTWERDEN Es gibt Menschen, die würden niemals in einen Club eintreten, der bereit wäre, sie als Mitglieder aufzunehmen. Darüber bin ich mir noch nicht im klaren, aber über eines habe ich Gewißheit: Niemals werde ich vor einer mittemäßigen, kulinarisch unbedeutsamen, unbequem ausgestatteten, beengten, pseudofolkloristischen Schnitzelbraterei-Kaschemme stundenlang frierend Schlange stehen, bloß um dann irgendwann gnädigst ein überteuertes Schnitzel in Empfang nehmen zu dürfen, das für seine Größe(!) in ganz Wien weltberühmt ist! Es gibt eine Menge Zeitgenossen, die masochistisch genug veranlagt sind, so etwas mit sich machen zu lassen. Ich hingegen habe mich seitlich an der Menschenschlange vor dem Figlmüller vorbeigedrückt, um dem sich meldenden Hunger woanders zuleibe zu rücken. Habe ich es mit dem CAFÉGUTENBERG dann besser getroffen? Oder wars die Traufe nach dem Regen? Wer, außer vernagelten oder aber völlig verhungerten Touristen geht im Viertel am Stephansdom etwas essen? Nun, sagen wir es so: Zumindest mußte ich mich nicht demütigen lassen; zum essen, wie der Wiener sagt, gab es auch, und zwar, ohne daß ich zuvor in der Schlange stehen und an der Tür um Einlaß kratzen mußte. Das CAFÈGUTENBERG präsentiert sich als Traditions-, ja Kult-Café, es hängen an den Wänden Fotos früher mal mittelberühmter Schauspieler oder Sänger, manchmal mit Widmung, manchmal auch ohne, was mich, ehrlich gesagt, gleichermaßen recht kalt läßt, weil, ob vor vierzig Jahren die verehrte Frau Christiane Hörbiger hier mal eine beschwipste Minute hatte, ist für die Qualität der Speisen von nur beschränkter Aussagekraft. Ansonsten macht das Lokal, ganz im Gegensatz zur verehrten Frau Hörbiger, einen insgesamt etwas verlebten, schmuddelig verschlampten Eindruck, den zu unterstreichen die Kellner sich ordentlich Mühe geben: Die grobianische Impertinenz oder wenigstens Ignoranz, gepaart mit Schlampigkeit, Unaufmerksamkeit und Dreistigkeit(mit der über andere Gäste hergezogen wird), soll ja von manchen Touristen als reizend, charmant und typischer Wiener Schmäh mißdeutet werden ich unterlag diesem Irrtum eher nicht. Nicht zum ersten Mal, hier aber besonders frappierend, fiel mir in diesem Lokal auf, daß man in Wien Nichtraucher anscheinend überwiegend für irgendwie minderwertige, lästige Sonderlinge und Querulanten hält, die man gern an schäbigen Katzentischen, an der Toilettentür oder hinter der Garderobe platziert, um sie über ihr schmutziges Laster, das Nichtrauchen, einmal ordentlich nachdenken zu lassen. Zum Essen ist nicht viel zu sagen: Das Wienerschnitzel war, was man bei 14,50EUR ohne Beilagen auch erwarten darf, ganz okay. Statt des annoncierten Erdäpfelvogerlsalates gab es als Beilage etwas, was sich mir ins Gedächtnis gegraben hat: Waren die Kellner schon beeindruckend reife, im Dienst ergraute und verwitterte Gestalten, so galt dies überraschenderweise exakt im gleichen Masse für die Kartoffeln(Erdäpfel), die sich am Tellerrand blass-grün-grau, schwitzend, teilmumifiziert, kränklich und irgendwie infektiös wirkend, für ihr Dasein schämten. So etwas Mutloses, Moribundes, ja Morbides wie diese armen, mit Petersilienschmuck zu Grabe getragenen Erdäpfelgreise hat mich lange nicht mehr von meinem Teller angeblickt! Der ganze Jammer hinfälligen Erden– bzw. Erdäpfel-Daseins ergriff mich und brachte mich um die Courage, diese unschöné Leich’ als essbare Nahrung zu mißbrauchen. Wieviel Gäste mochten diese Erdäpfel wohl schon so lebens-, besser: sterbensmüde ins Auge gesehen haben? Die Idee, ein Stück gutes Rindfleisch in heiße Brühe zu werfen, bis es grau und weich wird, führte zur bekannten Wiener Spezialität des Tafelspitz-Gerichtes. Der Tafelspitz der Gattin war, da will ich fair sein, als solcher recht gut, zart und schmackhaft. Ob man ihn mit offenkundig aus der Konserve stammendem wässrigen Apfelmus servieren sollte, dürfte auch unter hartgesottenen Wien-Freunden noch umstritten sein. Als Nichtraucher im Durchgang an der Schwingtür zur Küche platziert, durften wir immerhin Zeuge dessen werden, was man als recht derben Humor des Personals bezeichnen könnte. Was dabei auf Kosten der Gäste ginge, könnten sensitive Gemüter geneigt sein, am Trinkgeld wieder einzusparen. Nun ja, wenn es auch schwer fällt, bleiben wir fair: Wer in der trubeligsten, fiaker-verseuchtesten Wien-Klischee-Ecke etwas anderes erwartete als herzenskühle Touristenabfertigung, der wäre wohl auch ein bisserl unbescheiden. Nachtrag: Daß im GUTENBERG überdurchschnittliche viele Theaterleute verkehren, oder verkehrt haben sollen, läge, wenn es denn wahr ist, weniger an der irgendwie intellektuellen oder künstlerischen Atmosphäre, sondern wäre eventuell dem Umstand zu verdanken, daß es dort an sieben Tagen in der Woche bis 1.30 Uhr nachts etwas Warmes zu essen gibt. Und seien es Kartoffeln, die die ganze Woche vergeblich auf Frau Hörbiger