Ich war mit zwei Freundinnen an einem Dienstag um 18 Uhr dort — ohne Reservierung, uns wurde ein Platz an der Bar angeboten, kein Problem. Im hinteren Bereich wären zwar noch Tische frei gewesen, aber vielleicht waren die alle reserviert. Wir haben ein bisschen warten müssen, bis wir bestellen konnten, aber die Zeit haben wir eh gebraucht, um uns zu entscheiden, auch wenn es nur fünf verschiedene Suppen gibt. Dafür kann man allerdings so gut wie alle Zutaten auch zusätzlich hinzufügen, also fast endlos personalisierbar. Wir haben die klassischen Tokyo Ramen und eine rauchige Variante mit dickerer Suppe, Rindfleisch, Morcheln und Whiskey, die ich jetzt allerdings nicht mehr auf der Karte auf der Webseite finde, probiert. Tokyo Ramen waren wirklich herausragend, besonders das chashu Schweinefleisch und das Ei waren toll. Die Suppe selber war sehr gut, aber ich persönlich hab mir noch einiges an Chiliflocken darüber gestreut. Die andere Suppe war sehr, sehr rauchig und ziemlich salzig, aber die Einlagen ausgezeichnet. Die Portionsgrößen sind mehr als ausreichend, trotz großem Hunger habe ich die regular bowl gerade so weggebracht. Das Ambiente ist sehr interessant und verbindet typisch japanische Elemente mit Modernität.
Andreas R.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Ramen sind in Wien angekommen und das Kama Ramen war einer der ersten reinen Ramen Shops und hat damit den Trendsetter Bonus. Skurrilerweise wird der Laden von einem Russen betrieben, und dank der offenen Küche kann man dann einem riesengroßen russischen Mann dabei zusehen, wie er ein japanisches Ramen nach dem anderen anrichtet. Der Laden wurde sehr schön renoviert und hipstergerecht hergerichtet, als wir abends dort waren, haben wir nur mit Glück ohne Reservierung einen Tisch bekommen. Die Karte ist simpel, mit ein paar verschiedenen Ramen Varianten als Basis, drei Größen und ein paar Extra Toppings zur Auswahl. Da man schon bei der Normalgröße auf 10,90 Euro kommt, sind nicht viele Spielerein möglich. Ich muss sagen, ich war ja aufgrund der Berichte hier skeptisch — und leider hat sich das auch bewahrheitet. Die Suppenbasis ist eindeutig nicht selbst gemacht sondern auf Pulverbasis — ein no go bei dem Preis. Das Highlight sollten die selbstgemachten Nudeln sein, die sind allerdings die größte Schwachstelle: vollkommen geschmacklos und trocken, es ist fast schon beeindruckend, dass die Nudeln keinerlei Geschmack der Brühe aufnehmen. Die Suppe besteht gefühlt zu 80% aus Nudeln, dazu ein paar ganz wenige Toppings die alle gut sind aber man hätte gern mehr davon — das gilt für das ganze Essen, satt wird man davon eigentlich nicht. Unsere Kellnerin war leicht überfordert und hat unsere Bestellung verhaut so dass ein falsches Ramen an den Tisch gebracht wurde. Fazit: ich freue mich über den Ramentrend in Wien, aber das Karma Ramen wird für mich kein Stammlokal werden.
Raffael H.
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Nettes Ambiente und engagiertes Personal. Die Ramen könnten besser sein. Hatte die Hokkaido Ramen. Suppe mit Misobasis war versalzen, ansonsten nicht gerade geschmacksintensiv. Die Zutaten etwas einfallslos(Dosenmais und Dosenbambus). Insgesamt super Idee mit dem Rahmenfokus, kenne nichts dergleichen in Wien… in Sachen Qualirät gibts aber noch Spielraum. Heisser Tipp: direkt gegenpber ist das Ahming Dim Sum Profi — da gibts top Nudelsuppen(chinesisch) fast zum halben Preis und sehr authentisch!
Richard T.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Habe die Tokyo Ramen gegessen. War auf jeden Fall nicht nur eine Nudelsuppe, sondern richtige Ramen mit gutem knackigen Gemüse. Es wurde heiß und schnell serviert. Bedienung schnell und freundlich. Als Animé Fan finde ich die Dekoration im Lokal sehr gut. Alles stilvoll eingerichtet.
Robin S.
Rating des Ortes: 5 St Katherines Dock, London, Vereinigtes Königreich
War mit einem guten Arbeitskollegen um 18:00 Uhr vor Ort. Zwar ohne Reservierung aber es wurde uns gleich ein Platz an der Theke bereitgestellt. Wir hatten: Die Hühnerspieße, das Tokyo — und das Dragon Ramen. Waren mit allem sehr zufrieden, Wartezeit kurz. Hühnerspieße: schnell da und heiß. Waren ganz gut als Vorspeise! Dragon Ramen: Leicht scharf und lecker Tokyo Ramen: knackiges, frisches Gemüse
Beatrice L.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Endlich hat ein Ramen Restaurant in Wien aufgemacht! Japanische Küche wird in Wien eher teurer verkauft anstatt guter und simpler Hausmannskost und japanischem Street Food. Zu Mittag ist das Menü preiswert, man zahlt rund 10 € für die Ramen und die Vorspeisen(Gyoza oder Hühnerspieß) sind im Preis inbegriffen. DIe Nudeln selber fand ich sehr gut und al dente. Die Brühe könnte jedoch mehr Geschmack vertragen und kommt leider nicht an die tollen Ramen heran, die ich in Düsseldorf bei Takumi Ramen hatte. Minuspunkt bei mir ist der hohe Geräuschpegel im Lokal. Die Musik die gespielt wird ist sehr laut und man kann sich nicht sehr gut mit seiner Begleitung unterhalten und muss sich fast anschreien um sich verständigen zu können. Sehr nett und herzlich ist der Service und ich finde es auch positiv dass Karmaramen sehr aktiv auf Instagram ist und auf die Kundenberichte von ihnen antwortet. Man sollte momentan unbedingt reservieren, das Lokal ist in vielen Zeitschriften genannt worden und dementsprechend ist auch der Andrang. Verbesserungspotenzial vorhanden, ich bin gespannt wie sich das Restaurant entwickelt!
Aron S.
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
Das Restaurant ist eine herbe Enttäuschung. Ramen waren absolut geschmacklos(ungewürzt) die Suppe schmeckte nach nichts und das Fleisch war hart gekocht. Nachdem ich mit Salz und Chiliöl nachgeholfen hatte wurde es auch nicht besser — die Köche haben wirklich keinen Plan davon wie Ramen schmecken. Die Gläser hatten einen merkwürdigen Spülmaschinen Geruch der unangenehm beim Trinken war. Ein kleines Bier für 5,40 € zu verkaufen ist hart — auch wenn es das Hipster Import Ale ist. Dazu kam, dass die Portion wirklich klein war für knapp 10 €. Bottom line — don’t go there.
Robert S.
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Das Lokal macht einen guten Eindruck ist aber leider eine kleine Enttäuschung in Sachen Ramen. Auf den ersten Blick wirkt es wirklich wie ein Nudelladen aus Japan mit einer entsprechenden Theke und den dahinter stehenden Köche, welchen man bei der Zubereitung der Speisen zusehen kann. Es gibt japanische Schriftzüge in der Speisekarte und sogar eine kleine Mangageschichte in Bildern auf der Toilette. Die Ramen selber sind geschmacklich leider nicht wirklich japanisch. Ich hatte Tokyo-Ramen welche ziemlich fade schmeckten. Die Suppe war warm(und nicht heißt wie es wohl sein sollte) und relativ geschmacksneutral. Die darin enthaltenen Jungzwiebeln und Sojabohnenkeime konnten den Geschmack nicht wirklich retten. Eine Möglichkeit zum nachwürzen gab es leider auch nicht. Als Vorspeise hatte ich noch Gyoza welche ganz gut waren. Hier war aber leider die Soße auch etwas dünn abgemischt. Ein weiteres Manko war noch die Wartezeit. Die Gyoza kamen relativ schnell, die Schüssel Ramen dauerte dann doch etwas länger. Problem ist hier aber womöglich noch die Routine, da der Koch sehr viel Zeit mit der Vorbereitung des Gerichts verbringt. Das Personal an sich scheint aber motiviert und sehr bemüht zu sein. Fazit: Ein nettes japanisch angehauchtes Lokal, welches aber noch viel an seinem Hauptgericht arbeiten muss.
Peter R.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Wunderschöner neuer Bestandteil der Wiener Restaurantszene. Vom Interieur her simpel jedoch nicht steril. Service war aufmerksam, auch wenn das bei geringem Andrang zu erwarten ist. Mittagsmenü(Ramen und Vorspeise. Hier zur Wahl Gyoza vegetarisch, Schwein, oder ein Hühnerspieß). Ich entschied mich für Schweinegyoza vor Karma Dragon, einer Schüssel Ramen mit Huhn und war sehr beeindruckt. Sehr starke Hühnersuppe mit reichlich Huhn und Chiliöl. Die Nudeln waren ebenfalls sehr gut.(Werden auch im Lokal selbst gemacht.) 9,90 € hierfür auch sehr fair. Der Gersteneistee ist irgendwie interessant, aber wohl auf Dauer nichts für mich. Der Espresso war zu lang und dementsprechend dünn. Fazit: Diese Nudelbar sieht mich sicherlich wieder. Fünf Sterne, für mich als Ramenfan ein Muss. Derzeit vermutlich the hippest place to eat wenn man sich das Publikum so ansieht.