Der Kursalon im Stadtpark ist eigentlich ganz nett. Jedoch war der Service nicht besonders auf Zack. Für die doch gehobene Preisklasse hab ich wirklich mehr erwartet.
Anindita D.
Rating des Ortes: 1 Morningside Heights, Manhattan, NY
Do not buy this package and do not come here. What a waste of money. Really disappointing. They just lie to you when they sell you the ticket. My hotel receptionist told me this is the best he has ever been to and it’s actually a concert hall compare to others. I will certainly never come here again. They just lies
Helmuth S.
Rating des Ortes: 3 Favoriten, Österreich
Konzert und Dinner, Die Buchung erfolgte über die Agentur Sound of Vienna Online, mit der alles tadellos geklappt hat. Der Preis belief sich auf 84 € pro Person für Dinner und Konzert Kategorie B. Getränke werde aber wie üblich noch extra a la carte verrechnet. Das Dinner um 18.00 Uhr wurde verlegt ins Restaurant im Hotel Intercontinental, da im Kursalon zeitgleich ein Schülerball veranstaltet wurde. Diese Verständigung erhielt ich schon zuvor via E-Mail. Geboten wurde dort ein 3 Gang Menü, bei dem jeweils 2 Suppen, 2 Hauptspeisen und 2 Desserts zur Auswahl standen. Sehr passable Küche mit etwas Potential nach oben, aber die möchte ich hier nicht bewerten, weil sie zum Hotel Intercontiental gehören würde. Eins nur: Der Restaurantchef meinte selbstbewusst: «Gut dass sie bei uns waren, denn unsere Küche ist wesentlich besser als die vom Kursalon!» Na, dann wollen wir’s ihm vorerst auch glauben :-) Konzertbeginn war um 20.15 im Obergeschoß des Kursalons Hübners, dem heutigen Das Johann. Am Programm standen Werke von Strauß und Mozart, ergänzt mit einem Ballettpaar, einer Sopranistin und einem Bariton. Das Salonorchester Alt Wien ist 13 Personen stark, darunter befinden sich auch 2 Damen am Klavier und an der Bratsche. Tja noch nicht die Frauenquote die sich der eine oder andere vielleicht wünscht. Besetzung: Erste Violine(2 Spieler), Zweite Violine, Bratsche(2 Spieler), Cello, Bass, Flöte, Klarinette, Horn, Trompete, Schlagwerk und Klavier. Die Führung erfolgte vom 1. Geiger, einem asiatischen Musikus. Angesagt wurden die Stücke jeweils in Deutsch und Englisch. Am Programm standen Werke von Strauß und Mozart, die Leichte Kavallerie von Franz von Suppe, dazu Einlagen von einem Ballettpaar sowie Sologesang und Duette mit einer Sopranistin und einem Bariton. Das Fassungsvermögen des Saales beläuft sich auf etwa 300 Personen, war sehr gut besucht, nahezu ausverkauft. Der überwiegende Teil sind Touristen. Etwas Abstriche hinsichtlich der musikalischen Perfektion im Vergleich zu anderen Orchestern sind hinzunehmen, die Leistung war aber im Großen und Ganzen definitiv über dem Durchschnitt. Bei schnelleren Passagen sind leichte Taktverstimmungen hörbar, stört mich weniger, ich erwähne das nur weil ich selbst früher einmal Mitglied einer Akkordeonensembles gewesen und bin und dafür ein feineres Gespür entwickelt habe. Die Besetzung ist minimalistisch, hat für jede Instrumentengattung zumindest einen Spieler und klingt erstaunlich voll im Orchesterklang. Der erste Satz der Kleinen Nachtmusik von W.A. Mozart dürfte zum Bravourstück des Orchesters gehören und wurde ganz hervorragend interpretiert. Dafür wurde der speziell für Orchester arrangierte Türkische Marsch viel zu schnell gespielt und für meine Verhältnisse regelrecht«verhund’st». Besonders die Piccolo-Flöte verschliff die teilweisen schnellen Passagen. Die anderen Stücke klangen wohl, auch die Dynamik wurde gut beherrscht und die für Wiener Klassik typischen Crescendo kombiniert mit Tempovariationen wurden ganz großartig nach den Vorbildern der Großmeister einstudiert. Mein Lob an den Kapellmeister, asiatischen Ursprungs, sei hier sicher. Für den weniger anspruchsvollen, aber nichts desto trotz genussvollen Zuhörer sei gesagt, dass man unbeschadet meiner hier eventuell vorbelasteten Musikkritik, bei der höchstens von Nuancen gesprochen werden kann, zum vollen Genuss gelangen kann. Musik hat generell die Wirkung auf mich, dass ich mich ihr enthusiastisch hingeben kann. Meine Füße beginnen im Takt mitzudippen, der Oberkörper will in die Schwingungen des Taktes mit hinein geraten und wird bloß durch gebotene Etikette und Anstand daran gehindert, denn so etwas geziemt sich ja hier nicht, leider :-(Ich stelle selbiges Verhalten aber durchaus auch bei dem einen oder anderen Konzertgast fest. Musik ist eben Musik und umfasst die gesamte Seele des Menschen. Was für ein Rockkonzert schon längst gilt, sollte mindestens auch für die Wiener Klassik gelten, meine Meinung halt. Ich stelle mir die Frage, wie die Gesellschaft früher, also zu den Zeiten als Johann Strauß noch selbst hier dirigierte, auf seine Musik wohl reagiert hätte, wo man Pop, Rap, Rock etc. noch nicht kannte. Waren die damals auch so steif? Das wäre durchaus einer Nachforschung wert. Nur beim abschließenden Radetzkymarsch, jawohl da darf kraftvoll mitgeklatscht werden. Ein vordefiniertes Verhaltensmuster, aber man nütze die Chance, wenigstens am Ende ein wenig gesittet manierlich ausflippen zu dürfen. Alles in allem hat mir das Konzert ganz gut gefallen und kann es nicht nur Touristen sondern auch uns einheimischen Wienern ans Herz legen, sich in die alte Tradition der Wiener Klassik samt Operettenklängen und Ballett zu begeben um damit für ein zwei Stunden auszuspannen.
Susan L.
Rating des Ortes: 4 San Jose, CA
Awesome hilarious performance. Great music concertn of Strauss and Mozart. It is an must to go to the concert when in vienna. Comes with a drink during intermission. Great performance of the musicians dancers andnsjngers. .My only feedback is to stagger the chairs better to allow for better view. No photos. Program costs extra. Large coats require check in for 1 euro.
Laura H.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Auch wenn die Veranstaltung… hmm. nennen wir es «skurril» war. Die Location war sehr gut gewählt für einen Ball. Die Terasse habe ich nicht angeschaut wegen Regen und Kälte, aber bei der top Lage kann ich mir gut vorstellen, wie schön es dort sein muss ;) Die Räumlichkeiten jedenfalls waren klasse. Es ist ein sehr stilvolles Ambiente und in Kombination mit dem Ballkleid hat man sich gefühlt wie auf Sissis Spuren ;)
Eda I.
Rating des Ortes: 4 Amsterdam, The Netherlands
What a beautiful concert hall! And what great atmosphere with the classical concert I’ve been to! Okey, it was not perfect high professional quality, but it was still very nice and entertaining. We bought our tickets in the Stadtpark behind the building. They sell official tickets with discount. We bought category C tickets for € 30 each. And it is really not bad to sit all the way in the back, it’s still entertaining and nice. I’m not sure if I would say this about the opera though. The show was mainly Strauss and Mozzart, and it souded really nice. There was opera, waltz, ballet meets walz dance and simply classical music. We’ve enjoyed it and for a great price. It was such an informal concert, that you could come in any clothing style. But this also shows the quality of the visitors, where most were tourists like us just wanting a taste of everything in one show. The show lasted about 1,5 hours which is exactly good. I did not get bored at all! I recoomend it, if you want nice, affordable, a piece of everything and decently comfortable in one musical night out in Vienna!
Mara D.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Allem voran: Ich war im Rahmen einer Weihnachtsfeier dort und somit nicht im «Johann», sondern im großen Festsaal. Drum poste ich die Rezension auch hier. Wie war’s? Jeder, der schon mal im Stadtpark war, hat’s schon mal gesehen. Womöglich stand man davor, schwelgte in italienischenr Renaissance und nahm sich fest vor, auch mal ins Café reinzuschaun und sich ein wenig verwöhnen zu lassen — hat’s aber dann schlussendlich doch nicht getan. Zumindest ging es mir so. Nun aber stand die Weihnachtsfeier an und auf Einladung sagt man natürlich nicht nein, soll ja auch nicht das billigste und nobel sein. Halt nicht was für alle Tage. Ist es auch nicht, wie sich schnell herausstellt. Tritt man ein, wird einem die Garderobe abgenommen und ein Apéritif gereicht. Im großen Saal, der gar nicht soo groß ist, wurde neu ausgemalt und darum herrscht hier jetzt Rauchverbot. Sehr angenehm. In unserem Fall wurde eine Bühne für Reden in die Mitte des Saales platziert. Platz war dennoch genug, obwohl alle Tische besetzt. Nach den«Formalitäten» wurde auch schon aufgetragen. Pro Tisch war mindestens ein Kellner abgestellt, der fürs leibliche Wohl sorgte. Und, was soll man sagen? Der Service war wunderbar, großes großes Kompliment. Flott, bemüht, super freundlich und sehr zuvorkommend, ohne auch nur die Spur aufdringlich oder zu präsent zu sein. Eine Kunst, aber kein Wunder, wenn man auf jedes«Wie hat es Ihnen geschmeckt?» nur«unglaublich», «phänomenal» und … ja, siehe oben …, hört. Toll fand ich, dass jeder sein Essen zur gleichen Zeit erhielt(nicht selbstverständlich bei so vielen Leuten) und die Pausen zwischen den Gängen kurz, aber ausreichend, gehalten wurden. Mein Glas war zudem nicht nur nie leer, der Tisch auch immer blitzeblank. Oft wurde bereits abgeräumt, obwohl man noch kaute(aber wieder so, dass es unangenehm schnell war). Bereits beim Servieren der Vorspeise(«Carpaccio vom Rind auf Wasabi-Crème» mit roten Rüben und Kresse) ging ein Raunen durch die Menge. Als schließlich das Buffett eröffnet und die ersten ergatterten Schätze an den Tischen verspeist wurden, überraschte Blicke und mit dem Mund geformte«Wows» — wobei der Blick ungläubig auf den Teller gerichtet wurde … Da fielen Worte wie«spektakulär», «unglaublich», «deliziös»(ernsthaft, wer benutzt dieses Wort im Normalfall heutzutage noch? Man merkt, man war auf der Suche nach zutreffenden Superlativen …) und«phänomenal». Und jedem davon kann ich mich anschließen. Es war wirklich alles schlicht unvergleichlich köstlich. Egal, ob «Italienische Pappardelle mit langsam gegarten Cherrytomaten und Basilikum»(die auch vom Italiener gereicht wurde), «Selbstgemachten Kürbis-Ravioli», Babykarotten-Spinatgemüse, Maispüree(so unglablich gut wie simpel …) selbstgemachtem Chutney, diversen(!) indischen Spezialitäten, zartes Ganser mit Rotkraut, saftigen Ripperl, frisch zubereitetem Stubenkücken oder Lachs, Steak und/oder Seeteufel … kein Wunsch blieb hier offen. Als man glaubte, man hätte schon alles gesehen/gehabt und man könnte kein einziges Minzblatt mehr verspeisen, wurden die zwei Dessert-Ecken eröffnet. «Oh Gott», war noch die jugendfreundlichste Aussage, die am Weg zu den köstlichsten Köstlichkeiten ausgestoßen wurde. Da wurden Bäuche eingezogen und Teller vollgepackt, dass es eine Freude war. Cupcakes, Törtchen, Eis, Crêpe Suzette, vor den eigenen Augen flambiert und in Butter geschwenkt, Crème brûlée, deren erste Schicht unter dem Löffel knackt, die danach aber auf der Zunge zergeht … Dazu frische Früchte(Erdbeeren, Brombeeren, Mango, Wassermelone, Himbeeren …), Mandelsplitter und Krokant, außerdem Schokoguss, Schokoguss … Für den ultimativen Geschmacksorgasmus sorgte schlussendlich der«flüssige Schokokuchen» — gefühlte 1.000 kcal, der einige Damen im Himmel wähnte. Es zahlt sich aus, so ein Do&Co-Catering, eindeutig.
Nancy C.
Rating des Ortes: 1 Manhattan, NY
I bought tickets for the Mozart/Strauss concert. I would not recommend this venue to anyone. The building itself and the room upstairs where the orchestra played was beautiful. However, there are a couple of reasons why this is not a great place to see/hear music: 1. As the previous review mentioned, the seating was in rows of thin, small chairs on the floor, as opposed to theater seating. So even though I bought the most expensive category of tickets(A) and got there early enough that I was in the center of the fifth row, part of my view was still blocked. I could only see part of the dancer’s/singers bodies, so it made it very difficult to fully enjoy the performance. The thin small chairs were very uncomfortable. 2. The orchestra is only 13-people big. That is really not large enough to perform the wonderful pieces of Mozart and Strauss. I would say this is more suited to kids rather than adults seeking(and paying for) more serious music. 3. Many members of the audience used cameras/cellphones/ipads to video the performance. This was highly distracting. Even though the room had two small signs on the wall saying the above were not allowed, people did not respect that. During the admission, I asked no less than 3 people affiliated with the orchestra to have someone make an announcement that no cameras were allowed. Even though they said they would, they never did make an announcement. 4. The show was very short and the intermission was far too long– this thing is a complete ripoff. 5. The room was very hot. 6. They make you check your coats downstairs and they charge for it. Do yourself a favor, stay away from this and all the other flimsy concert halls unless you are taking your children. It is best to go to the Opera House or Musikverein to see some serious music which is what Vienna is for.
Tkolln
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Traumhafter Blick auf den Stadtpark, sehr zu empfehlen der Jazzbrunch am Sonntag! Am besten auf der schönen Terrasse genießen! Liebe Grüße, ihr Kaiser Franz Joseph
Toni M.
Rating des Ortes: 4 El Cerrito, CA
Last night we attended a concert at the Kursalon as part of a cruise group. We were in the downstairs concert hall. We had been warned that it would be warm, so we dressed lightly. The seating was in rows of chairs on the floor, as opposed to theatre seating. The décor was rococo and one of our group remarked that this was the sort of setting that Mozart performed in. The audience was largely groups from river cruise ships, of which there are many in town. I’m not sure whether the same was true in the upstairs concert hall. There was a small orchestra. The program was primarily Strauss waltzes and Mozart. Pieces were announced in German and in English and the concertmaster/conductor had a mischievous sense of humor. There were a couple of dancers who were hard to see because of the seating and people holding up iPhones and iPads to take photos. What we could see of the dancers’ upper bodies was very graceful. There were also a couple of singers, a soprano and a baritone. The soprano, in particular, was spectacular, w/a beautiful voice and unerring pitch. The program itself was light classics aimed at tourists, but the musicianship was excellent and the concert was fun.;
Heather J.
Rating des Ortes: 4 Berkley, MI
The Kursalon is a frothy rococo jewel nestled in the green depths of Stadtpark(City Park), well worth visiting whether for an afternoon concert on a hot summer day or an evening soirée as snow blankets the city. The concert hall graced by Vienna’s native sons, Johann Strauss and family, is a must-see for classical fans and a very popular stop for English language tours to take in somewhat kitschy Strauss concerts. My husband and I attended an evening ball during Fasching, the ball season, in February. The Kursalon made a dramatic set piece for a busy evening of dining, waltzing, and whirling to the lively string pieces that served as the soundtrack for our whirlwind trip of Austria. Huge lamps floodlit the gorgeous stone façade, golden light spilling out past scarlet curtains in every tall window. Take a few moments to soak in the gracious architecture of another age, especially if you are more familiar with steel and glass structures. We stepped back in time a century, if not for the host of sleek coupes lined up at the valet parking. Access to the parking lot from the street is straightforward, and spaces quite dear. Rather than hire a car or trust a cab, we took the u-bahn(yes, in full ball attire) two stops from our hotel to Stadtpark. From there, it’s a very short walk down the path into the Kursalon proper. In the spring and summer, trees shade the winding paths. We fortunately escaped a dusting of snow and laughed like children, having the entire enchanted route to ourselves. The interior is no less grand. This is Vienna, after all, where no minor details are spared. Buttercream walls and hallmark baroque plasterwork envelope the foyer and into the side rooms where we dined. Red carpets cushion your steps across the stone floors and up broad stairs that access the balconies. For a performance, the best seats are truly up there where guests can admire the other patrons and the elevated stage below. Our ball opened with a seated dinner. We were seated in the secondary hall, not the central Strauss hall(where tickets were very dear indeed). Views over the City Park through the French doors were especially romantic as light flurries dusted across the grounds. Tables seating 8 – 10 people were placed fairly fair apart, beautifully arranged with flowers and tableware, and the catering staff is very attentive. Unfortunately the poor ladies were dressed in late 18th/early 19th century gowns and wigs, far too touristy for my liking, and constantly threatening to spill over in more way than one! Dinner was the high point, and a lovely experience. I could have done without the LCD flatscreen TVs constantly broadcasting the menu and evening programme, however, which took away from the atmospheric elegance. The sound system for the string orchestra playing during our visit was quite adequate, though seeing débutante dancers through a crush of bodies is very difficult due to poor vantage and lighting. As for the ball itself, the less said the better. That itself was an experience that barely rated two stars on account of an absolutely crammed dance floor and the inexcusable decision to allow smoking upstairs in the second ballroom. I respect that certain European countries allow smoking indoors, but at a ball? Not only do we have to fear for our expensive evening gowns and tuxedos, but cigarette smoke is out of the question for participants with lung issues, allergies, aversions to smoking or pregnancy(and I had the latter two during our visit). No where was it announced that the whole floor was smoking-okay.
Heike L.
Rating des Ortes: 4 Berlin
Man sitzt sehr schön auf der Terrasse. Das Restaurant heißt jetzt wohl Das Johann. Es gibt sehr gute Wochen Specials zu annehmbaren Preisen. Wir haben allerdings nichts gegessen.
Christian S.
Rating des Ortes: 3 Niederösterreich, Österreich
Eine Veranstaltung vor einiger Zeit, ganz nett, aber nicht absolute Spitze. Im Kaffee bzw. auf der Terrasse ebenso nettes Ambiente, auch mit Blick auf den Stadtpark.
Elgar H.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Sehr nette Eventlocation mit viel Atmosphäre
Irene S.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Der Kursalon Hübner zählt auch zu eine der besseren Adressen in Wien. Gleich beim Stadtpark in der Johannesgasse gelegen, befindet sich im Kursalon sowohl ein Restaurant als auch eine Eventlocation selbst. Ich muss zugeben, im Restaurant oder im Café war ich selber nie. Aber oft hat’s mich schon gereizt, an einem sonnigen Frühlingstag mal so ein Getränk im wunderschönen Gastgarten zu genießen. Aber irgendwie hab’ ich’s dann doch nicht gemacht. Klar. Ich habe halt auch nicht das Budget dafür. Man zahlt halt alles mit — das Ambiente, die pipifeinen Tische mit Stühlen und Tischtüchern und und und. Und nun zu dem, wie ich dort tatsächlich hingekommen bin. Na, einmal war ich dort bei einer Konferenz zu Internetsicherheit und einmal einfach für eine Abendveranstaltung. Beide Events waren wunderbar. Das Essen ist wunderbar. Es war halt immer gesteckt voll — wann bekommt man auch die Möglichkeit. Und so musste ich dann doch ein bissi warten, bis ich mein Bierli bekam. Aber das war dann auch ok.
Claudia H.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Stellt man sich die adeligen Landsitze von damals vor, die sogenannte«villa suburbana» dann bekommt man das Bild vom Kursalon Hübner. Ich zumindest. Beeindruckend, etwas erhöht liegt der Salon am Beginn des Stadtparks. Der wäre dann, die kleine Gartenanlage in der die Gräfin und ihrer Gefolgschaft spazieren gehen. Die Schönheit und Eleganz des Gebäudes ist unbestreitbar. Ich konnte anfangs mein Glück nicht fassen als ich entdecke, dass der Salon auch für Bürgerliche wie mich zugänglich gemacht wurde. Eine Terrasse lud zum Verweilen ein. Alles natürlich mit Blick auf den Stadtpark ausgerichtet. Die Preise schmälern zwar mein Glück, aber es ist klar, hier zahlt man das Ambiente. Aber deswegen bin ich ja hier, um die Umgebung, den Salon, den Stadtpark und die Sonne zu genießen: Das lässt sich auch vorzüglich tun. Man beobachtet die Parkbesucher, die das Johann Strauß Denkmal bewundern, die Hand in Hand durch den Park schlendern und lässt sich die Sonne ins Gesicht scheinen.
Alex R.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Wunderschönes Palais mitten im Stadtpark. Abends ist es wundervoll beleutchtet und von der Strauß-Wiese aus genial in Scene gesetzt. Hier werden immer wieder Bälle veranstaltet, aber es eignet sich auch hervorragend für andere große Feierlichkeiten. Beispielsweise Hochzeiten. Eines Abends, die Tanzschule hat gerade erst ihre Pforten geschlossen und ein Freund und unsere Tanzpartnerinnen waren gerade schick gekleidet und streifen durch die Straßen. Im Stadtpark angekommen merkten wir, dass gerade im Kursalon was los sei. Wir waren dann einfach mal so frei, schlenderten in einem unbemerkten Moment über den Hintereingang auf die Terrasse und feierten einfach mit. Ein Walzer da, eine Polka hier und eine Runde Sirtaki haben wir auch noch mitgemacht. Wir unterhielten uns mit den Leuten prächtig. Dem Brautpaar gratulierten wir und bedankten uns für die Einladung. Sie waren zwar etwas verwundert, aber offensichtlich hat es nicht gestört, dass wir uns nicht kannten. Dann noch kurz eine Sektflasche eingepackt und wieder über den Hintereingang verschwunden. Das war bestimmt einer meiner lustigsten Abende, die ich erlebt habe.