Lambrecht

Endlich habe ich es geschafft einmal das Lambrecht auszuprobieren. So oft bereits daran vorbeigefahren bzw. spaziert, wollte ich es schon längst ausprobieren, geöffnet hat es ja jetzt schon seit Dezember 2014.
Leider war es allerdings schon ein bisserl später, so dass wir nur etwas für den kleinen Hunger bestellten, in der «weisen» Vorahnung, dass da noch Platz für ein Dessert sein sollte. Ein weiterer Grund war auch, dass ich schon länger kein Saures Rindfleisch (natürlich mit Kernöl abgemacht) gegessen hatte und dies zusätzlich noch mit richtig leckeren Käferbohnen serviert wurde.
Das Lambrecht selbst schafft es, die Gemütlichkeit eines (sehr schönen) Wiener Beisels mit einerseits typischen Wiener Küche und anderseits mit moderneren, zum Teil auch vegetarischen und veganen Küche zu vereinen. Die Speisekarte ist nicht die größte, aber dafür wird hier auf Qualität geachtet und alles frisch zubereitet. Zusätzlich erfolgt in regelmäßigen Abständen auch eine Abänderung der Speisekarte, somit gibt es auch immer wieder etwas Neues.
Zum Abschluss probierten wir dann zu zweit auch noch den Faschingskrapfenauflauf, der mich beinahe verleitet hätte, 5 Sterne zu vergeben. Bevor ich die vergebe, möchte ich hier aber zunächst beim nächsten Mal noch eines Hauptgerichte probieren. Ist das ähnlich gut, wie das bisher verspeiste, werde ich sicher meine Bewertung nach oben verbessern müssen ;-)
Noch ein paar Worte zum Service — sehr bemüht, aufmerksam und freundlich — einfach so, wie man es sich wünscht.