Mein erster Besuch war etwas durchwachsen. Das Ambiente mit der Schank, die den Raum trennt, dürfte für diejenigen, die auf der Innenseite des Lokals sitzen, ganz nett sein. An der Türseite fühlt man sich etwas außenvorgelassen. Ich kann verstehen, dass der Raum akkustisch schwer zu beherrschen ist, aber ein Raumteiler dieser Art? Man hätte bei der Musik ansetzen können, die für einen Teil des Abends aus einer Art Industrial bestand und dann später ins Musical abglitt(schwer zu sagen, was mehr in den Ohren weh tut). Auch das Essen war ein Auf und Ab: die Vorspeisen waren gelungen. Das Fleisch wurde sehr zart, die Beilagen klingen auf der Karte gut, Umsetzung dann etwas langweilig. Timing war auch nicht ganz ok. Für den Preis gibt es noch Verbesserungspotential, hoffe, die Anfangsphase wird hoffentlich bald überwunden sein…
Fernando R.
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Ich bin sehr häufig in Wien und habe bisher noch kein Stammrestaurant gefunden. Zack… jetzt habe ich eines: Das Salonplafond in Wien. Wir waren zum Frühstück und zum Abend hier gewesen. Morgens gab es eine leckere Auswahl an «Belägen»: Wir hatten Beinschinken, Tartar und Egg Benedict. Dazu gab es u.a. einen hausgemachten Eistee. Abends gab es u.a. zu Vorpseise ein Kalbstafelspitz, zur Hauptspeise leckeren Schweinebauch. Sehr schön: Es gibt sehr gutes Craft Beer. Das Ambiente, mit der hippen Einrichtung, lustigen Wegweisern und der wunderschönen Decke, gepaart mit den Getränken und Speisen macht einen Besuch im Salonplafond zu einem tollen Erlebnis. Verdammt lecker, großartiges Ambiente, zuvorkommendes, aufmerksames Serviceteam… dieses Lokal wird meine erste Anlaufstelle in Wien bleiben!
Florian S.
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Willkommen im Salonplafond. Willkommen an einem Ort an dem einfach nichts zusammen passt. Ein Konzept das durchaus funktionieren kann, doch nicht immer ziehen sich Gegensätze an. Wie zum Beispiel: +) Ein beeindruckender, schöner Saal mit tollem Ambiente… -) …und einem Restaurantbetrieb der so angestrengt versucht«Hipster» zu sein, das es weh tut. +) Als«Gruß aus der Küche» eine frische Kräutercreme und gutes Olivenöl… -) …mit steinhartem Schwarzbrot. +) Ein hervorragendes Onglet vom Rind… -) …und als Beilage einen«langweiligen» Salat, eine Handvoll unbeeindruckender Pommes die keine 4 Euro wert sind und(Dosen-)Ananas mit Koriander.(Eine Kombination die sich interessant anhört, es aber einfach nicht ist.) Wer seinen Besuch im MAK mit einem Restaurantbesuch verbinden möchte und kein Problem damit hat(im Verhältnis) mehr für die Location als für das Essen zu zahlen ist mit dem Salonplafond gut bedient. Des Essens wegen werde ich persönlich nicht mehr den Salon mit dem wirklich schönen Plafond besuchen.
Martin A.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
was soll man sagen. Riesiger Museumssaal, vor 20 Jahren zum Restaurant umgebaut. Kolossale wirkung. Sehr schön. Jetzt neu bespielt von Tim Mälzer und Kollegen. Habe endlich einmal Onglet auf der Karte gefunden. Gibts sonst nur in Frankreich und ist ein besonders aromatisches Stück Rindfleisch. War super. Mit Sous-vide-Methode gegart. Großartig. Super wsren auch der Waller auf Linsen, die Entenbrust, das Gemüse zur Vorspeise! Flaschenweine sind bezahlbar und gut sortiert. Special: die Bierkarte
Kim W.
Rating des Ortes: 5 Melbourne, Australia
This is the restaurant/café at the MAK. Was absolutely brilliant. I had their brown bread with tomatoes(sounds simple but was so fresh and stunning) plus a couple of their salads(cauliflower and parsnip). What a flavour bomb all of it was. Go and have a look at the salads behind the counter and just try and resist them. Followed up with excellent coffee and an outstanding blueberry tart. One of those places that makes you feel good with great ambience, food and service. What a find — go!