Zumindest das Gebäude kennen selbst Musik-Banausen in Wien gut: liegt gleich daneben schließlich im Winter der Eislaufverein und im Sommer«Sand in the City». Auf der anderen Seite liegt das Akademietheater. Man kommt sehr leicht zum Konzerthaus: gleich nebenan befindet sich die U4-Station Stadtpark, bis zur U3 Station Stubentor ist es ca. 10 min am Ring entlang zu gehen und die Bims D und 71(Schwarzenbergplatz) und diverse Busse fahren hier vorbei. Und auch innen ist es keine Unnbekannte: Der große Saal ist wirklich beeindruckend! Genau dort findet auch jedes Jahr das Neujahrskonzert statt. Das ist außer wunderschön auch noch schön teuer und sowieso ewig vorher ausverkkauft. Je nach Angebot kann man allerdings während des Jahres — v.a. als Studierende! — gute und erschwingliche Karten für berühmte SängerInnen, Orchester und Dirigenten bekommen! Regelmässig die Website besuchen. Nicht so gut gefallen hat mir der Eingangsbereich: der Teppich ist sehr abgetreten und wirkt schmuddelig. Die Begrüßung der Valets im Aufgangsbereich mit einem knappen aber netten«Hallo» am Abend lässt mMn auch ein wenig zu wünschen übrig.
Ulrike E.
Rating des Ortes: 4 Favoriten, Österreich
Das Wiener Konzerthaus ist ein sehr schönes historisches Gebäude am Schwarzenbergplatz. Es hat verschieden große Säle für die Aufführungen und Konzerte. Das Konzert von Stefanie Werger wurde dort veranstaltet. Ein sehr schönes Ambiente für die Abschiedstournee, Stefanie ist als das Austro Pop Urgestein in Österreich sehr beliebt, besonders bei etwas«älteren» Jahrgängen. Es gibt eine sehr schöné Treppe bis in den zweiten Stock wo die Balkone sind. In jedem Stockwerk eine kleine Bar mit Brötchen und Getränken. Sehr praktisch da man es in der Pause sonst nicht schafft bis ins Foyer . Die Abgabe der Garderobe ist auch flott und gut organisiert. Ein Konzerthaus, das man gerne besucht und immer einen schönen entspannten Abend hat.
Helene B.
Rating des Ortes: 5 Hamburg
In Internationalen Kreisen gibt es wohl kaum etwas das häufiger mit Wien assoziert wird als klassische Musik. Zurecht. Und da gibt es ein paar Adressen, die man unbedingt besucht haben sollte, wenn man sich ein Bild davon machen möchte um in die Welt von Mozart und Co. einzutauchen. Das Wiener Konzerthaus bietet neben erstrangigen kostenintensiven Tickets(sprich man kann ein paar Schweißperlen der Musiker ergattern) auch Karten für normalsterbliche Bürger, die nicht gerade hunderte Euros für ein klassisches Konzert hinblättern wollen oder können. Und wenn man sich mal seinen Weg durch die Menschenmassen in Abendkleidung die Stufen hinauf in den großen Saal gebahnt hat, ist man in diesem Moment einfach nur froh in Wien und gerade hier und da zu sein. Dann beginnt das Konzert und man fühlt sich wie in einer anderen Welt. Einfach nur schön!
Stefan B.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Das Konzerthaus bietet eine Fülle von interessanten Musikvorführungen, Konzerten und auch einen Ball. Der große Saal ist optisch sehr ansprechend und auch akustisch perfekt. Wer die Möglichkeit hat, sollte den Bonbon-Ball besuchen, hier präsentiert sich die Welt der Süßigkeiten in einem tollen Ambiente.
Martin M.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Stefan Mikisch. Letzter Teil des Beethoven-Zyklus!!! Wortwitz und Klaviergenuss. Sehr angenehme Unterhaltung!!! 2012 kommt Er wieder…
110
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Ich habe mir heute ein Resonanzenabo geleistet. Tolle Konzerte, kompetente, freundliche Beratung an der Kassa, netter Publikumsdienst — Bravo Konzerthausteam. Bei zwei gleichwertigen Häusern in der Stadt gewinnt das Haus mit dem besseren Service. P. S.: auch ein Schmankerl im Restaurant hat etwas für sich — Restaurant Weinzirl im Wiener Konzerthaus
Michael S.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Ins Konzerthaus mit einem professionellen Fotografen — ein Blick hinter die Kulissen, ein leerer Mozart-Saal… die Suche nach dem richtigen Blickwinkel, Einstellung… knapp vorbei an einer Privatvorstellung eines wohl bekannten Pianisten — heute ist er nur Fotomodel… Promotion, eine neue CD(…) …und alles geht schnell, mal gewusst wie man es haben will, braucht es nicht mehr lang — ein schöner Ort, die Musik würde das Ganze abrunden. Tut es am Ende auch und das mit großer Auswahl !!!PROGRAMM: JAZZ, MODERN, WORLD-Music, KLASSIC(…) So wie das Programm die Neugier weckt, so knüpft das Konzerthaus ein Band des Wohlfühlens darum.
Manuela K.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Das Konzerthaus hat mir Haneke verdorben. Unvergesslich eingebrannt hat sich bei mir die Szene aus dem Film«Die Klavierspielerin»(nach dem Roman von E. Jelinek), in der sich Isabelle Huppert im Konzerthaus ein Messer in die Brust rammt. Seit dem Film und auch schon vorher, war das Konzerthaus für mich mit dem Drill der klassischen Musik verbunden. Die Dirigenten, die ihr Orchester mit Perfektionismus zu Hochleitungen antreiben, erinnerten mich an Löwenbändiger im Zirkus. Mit solch Vorurteilen behaftet, suchte ich eines Tages nach dem Dokumentarfilm«El Sistema». Und fand ihn in keinem Kino außer im Konzerthaus. Der richtige Aufführungsort für einen leidenschaftlichen Film über Musik, stellte ich schnell fest. Am nächsten Tag spielten die Musiker aus dem Film. Das versöhnte mich entgültig. Soviel Leidnschaft und Energie für die Musik. Und vor allem(was ich bei anderen Orchsestern immer vermisst habe) Freude beim Spielen. Einfach nur mitreißend.
Mariella K.
Rating des Ortes: 5 Rom, Italien
Das Wiener Konzerthaus ist neben dem Wiener Musikverein die Nummer Eins, wenn es um die bedeutendsten Wiener Institutionen des internationalen Musiklebens geht. Hier treten die bekanntesten Solokünstler, Ensembles, Orchester und Dirigenten auf und für fast jeden Musikgeschmack gibt es hier ein ansprechendes Angebot. Das Motto des Konzerthauses: «Eine Stätte für die Pflege edler Musik, ein Sammelpunkt künstlerischer Bestrebungen, ein Haus für die Musik und ein Haus für Wien»(Wikipedia). Im Wiener Konzerthaus gibt es eine Vielzahl an Konzertsälen — der bekannteste ist wohl der wunderschöné und prunkvolle«Große Saal», Konzerte finden aber auch häufig im Mozart-, Schubert– oder Berio-Saal statt. In den weiteren Sälen(wie bspw. Schönberg oder Alban Berg-Saal) wird meist geprobt. Häufig finden im Wiener Konzerthaus diverse Veranstaltungen statt, wie beispielsweise das Wiener Frühlingsfestival oder der beliebte Bonbonball. Für mich ist das Konzerthaus ein wunderschönes Gebäude mit viel Kultur. Ein toller Programmpunkt für jeden Wien-Besucher.
Claudia H.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Wenigstens vom U-Bahn fahren kennen wir das Konzerthaus, zumindest die U4– Fahrer. «Stadtpark — Konzerthaus» erklingt es immer durch die Lautsprecher wenn wir in die Station einrauschen. Oder man kennt es von den großen Plakaten, die überall angeschlagen sind und für Konzerte aller Art werben. Ich bin U4 Fahrer und ich hab das Konzerthaus relativ früh kennen gelernt. Im Rahmen der Arbeit. Meine ersten Monate in Wien, ich hab noch nicht mal in Wien gewohnt und bin immer nach der Arbeit mit dem Zug heim, hab ich im Konzerthaus verbracht. Aber dank der Arbeit dort hab ich sehr viel vom Haus mitbekommen. Ich konnte durch die verschiedenen verschlossenen Türen des großen Saales Konzerte mit belauschen, manchmal auch direkt life erleben. Bei einem wirklich abwechslungsreichen Programm, noch immer. Es wird allerhand geboten, Klassik, Jazz, französische Chansons, Big Bands, einmal sollte sogar Paparotti kommen, war aber dann leider krank. Sogar Kabaretts gibt’s im Konzerthaus, Düringer und auch Niaravani und Gernot waren zu Silvester mal zu Gast. Das absolute Highlight während meiner Arbeitszeit war die Première von«Klimt» der Film mit Stargästen wie John Malkovich oder Veronica Ferres. Wer sich einmal einen schönen Abend machen will, wer für Klassik oder Musik im allgemeinen schwärmt, gute Geschenke sucht oder Neues entdecken will begebe sich bitte zum Konzerthaus. Ein tolles Ambiente und ein abwechslungsreiches Programm. Karten gibt’s vor Ort oder im Internet zu kaufen. Nur weiterzuempfehlen!
Meidli
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
War vergangenes Wochenende das erste Mal im Konzerthaus. Die Architektur von aussen ist sehr schön und auch der Innenraum mit den Buffets und Garderobe ist sehr großzügig. Ich hatte für das BB King Konzert sehr gute Karten gekauft und die waren natürlich nicht ganz billig. Ich bin aber doch etwas von den Logen enttäuscht. Wenn man in der 1. Reihe der Loge sitzt hat man überhaupt keine Beinfreiheit mehr und es wurden viel zu viele Sessel in die Logen platziert. Um ja möglichst viel Kohle bei den teuren Logenplätzen rauszuholen. Ich konnte gegen Ende des Konzerts kaum mehr sitzen und war kurz davor das Konzert frühzeitig zu verlassen, was wirklich sehr schade war, denn BB King war großartig. Es ging aber nicht nur mir so sondern meiner Freundin genau so. Wirklich schade um das tolle Konzert von BB King. Die Sicht von der Loge war natürlich toll, aber so unbequem gesessen bin ich schon lange nicht.
Otto G.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Nach zweijähriger Bauzeit wurde 1913 das Konzerthaus eröffnet. Die beiden bekannten Architekten Fellner und Helmer waren gemeinsam mit Ludwig Baumann für die Pläné verantwortlich. Es bildet eine gelungene Mischung aus spätem Historismus, Secessionismus und Anklänge an den Jugendstil. Gerade nach der Generalsanierung 1998 – 2001) erstrahlt der Große Saal in wunderschönem Weiss-Gold-Glanz. Neben diesem Raum(etwa 2.000 Sitzplätze und damit um einiges mehr als im Goldenen Saal des Musikvereins) kann noch gleichzeitig der Mozart– und der Schubertsaal bespielt werden, alle sind voneinander akustisch perfekt getrennt. Weiters wurde ein neuer Saal im Untergeschoss angelegt. Die Pausenräume sind großzügig und an den Vermieter, der auch das Restaurant im Haus betreibt, verpachtet. Im großen Saal sind vor allem große Orchesterkonzerte bestens aufgehoben, allerdings gibt es keine Stehplätze, so muss etwa für einen Sitzplatz ab 15 Euro gerechnet werden. Der Mozartsaal hat einen herrlichen intimen Rahmen und schafft so eine wunderbare Konzertatmosphäre. Nicht nur selbst veranstaltete Konzerte werden gegeben, viele Veranstalter mieten den oder die Säle für eigenes Programm(Jazz oder auch Abende mit internationalen Popgrößen). Weiters finden im ganzen Haus Bälle und andere Veranstaltungen wie Bankette, Konferenzen statt. Unter dem derzeitigen Intendanten Bernhard Kerres finden Konzerte unter dem Motto: Traditionsbewußtsein und Innovationsfreude für die Programmgestaltung statt, zumeist eben mit einem Werk der Klassik und einem zeitgenössischen Stück. Wenige Weltstädte haben zwei große gleichwertige Konzerthäuser(Musikverein und Konzerthaus) mit entsprechend vielfältigen Programmen. Die Eintrittskarten der Eigenveranstaltungen sind in der Regel auch Fahrkarten für die öffentlichen Verkehrsmittel. Abends wird durch ein spektakuläres Beleuchtungssystem das Gebäude schön angestrahlt.