Krems ist eine schöné Stadt am Eingang zur Wachau. Am Eingang zum 7. Bezirk befindet sich aber dieses schöné alte Gasthaus mit gleichem Namen, das mit viel Schwung betrieben wird. Vor allem im Sommer ist der Gastgarten einen Besuch wert, aber auch die Stube bei der Schank hat durchaus Charme. Eine sehr gute Weinauswahl und klassische österreichische Speisekarte lässt das Beislherz höher schlagen. Bedienung: ff(flink und freundlich). Eine unbedingte Empfehlung für Neubau.
Nina W.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
ich war mit einer größeren Freundes– Gruppe zur Stadt Krems essen. Ein uriges, gemütliches Lokal, die Stühle sind aus Holz, etwas hart eben… Im Sommer könnte man im stillen Hof sitzen. Es war bis auf den letzten Platz gefüllt(unter der Woche ab 18.30 Uhr waren wir dort) — Reservieren empfohlen! Wir haben uns auch dort 1 Stunde die Kegelbahn reserviert(dieser Raum ist kalt, nicht beheizt) — das war lustig! Man muss nur vorher die Zeit auch reserivieren, die Bahn ist beliebt!(eine der ältesten Kegelbahnen Wiens). Das Essen war auch sehr gut– Preise normal/bzw. je nach Gericht auch etwas hoch. Ich aß einen Vanille Rostbraten mit Salat um ca. 15 Euro. Auch die anderen Gerichte der Freunde sahen sehr gut aus und schmeckten auch gut, wie ich vernahm. Die Bedienung war sehr nett, ein paar Späßchen wurden auch gemacht– eine sehr nette Athmosphäre! Wenn ich wiederkomme, dann eher, wenn es draußen warm ist und man im Hof sitzen kann, da es dann drinnen doch ziemlich überfüllt und auch lauter ist.
Roland S.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Der Rat eines Freundes hat mich und drei Freunde in dieses Lokal in der Zieglergasse geführt(die ganze Gasse hat einige Lokale zu bieten, die mir bislang entgangen sind). Das Lokal ist urig eingerichtet, im hinteren Bereich befindet sich eine Kegelbahn. Ein Gastgarten im Hinterhof lädt zum Verweilen ein und hier trifft man an warmen Tagen die Klientel des Gasthauses: Leute von Nebenan, gemütliche Städter. Umwirbelt wird man von der resoluten Chefin, die keine Gelegenheit für ein herbes Späßchen auslässt, insgesamt aber sehr freundlich bleibt und rasch und zuvorkommend fast alle Wünsche erfüllt. Das Essen kommt aus der heimischer Küche, die schöné Weinkarte und gutes Bier passen einwandfrei dazu. Für Kenner gibt es auch immer wieder Innereien. Das gewählte Reisfleisch war super, auch die Spinatnockerln haben geschmeckt. Zuletzt waren auch die panierten Steinpilze eine sehr gute Wahl! Nachspeisen schauten gut aus, leider gab es keine Marillen-, sondern nur Nougatknödel, die an dem heißen Tag einfach nicht dazu gepasst hat. Insgesamt aber ein gelungener Abend. Update: Marillenknödel auf der Tageskarte entdeckt: Ausgezeichnet!
Sabrina M.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Auch im Gasthaus«Zur Stadt Krems» kann man gut seine Mittagspause verbringen. Jedoch ist dieses aufgrund seines täglichen wechselnden Mittagsteller um € 5,80 bzw. das Menü um € 7,10 zusätzlich mit Suppe auch Mittags sehr beliebt und gut besucht, wie ich bei meinem letzten Besuch bemerkt habe. Nach 12:30 wird es vor allem im großzügigeren Nichtraucherbereich schon ziemlich rar einen freien Tisch zu finden. Auch muss dann mit etwas Wartezeiten eingerechnet werden, wenn man etwas anderes als das Menü bestellt. Obwohl die Suppe und die Getränke schon ziemlich schnell gebracht werden. Neben dem Menü gibt es die typische Wiener Gerichte auf der Karte. Das Essen hat mir sehr gut geschmeckt. Da das Personal besonders freundlich hier ist, fühlt man sich willkommen. Hier werden auch noch die Rechnungen händisch und per Kopfrechnung erstellt, was man auch schon nur noch selten findet. Im Sommer gibt es auch einen netten Innenhof, wo man draußen sitzen kann. Ich werde hier sicher noch öfters meine Mittagspausen verbringen.
Kristin F.
Rating des Ortes: 5 Somerville, MA
Bin Stammgast und sehr zufrieden mit dem Essen hier. Freue mich jeden Tag über das günstige und abwechslungsreiche Mittagsmenü.
Muaddi
Rating des Ortes: 4 Dublin, Irland
ausgezeichnete, bodenständige küche. der gastgarten inmitten von häusern des 7ten bezirks hat einen ganz eigenen charme. die bedienung ist überdurchschnittlich aufmerksam freundlich zugleich. die portionen sind etwas für einen großen hunger;) unbedingter !! CHECKIN”
Bienen
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Ein Mittagessen mit lange nicht mehr gesehenen Freunde führte uns in dieses Beisl. Die Kritiken auf Qype bzw. im Tafelspitz machten mich zwar skeptisch, aber probieren geht ja über studieren. Die Reservierung über die Homepage klappte bestes, bereits nach 5 Minuten hatte ich eine Bestätigungsmail im virtuellen Postkasten. Das Ambiente ist schlicht, eine Alte Schank lässt nostalgische Gefühle aufkommen, und die Begrüssung war nett. Die Speisekarte ist nicht gerade ellenlang, aber die wichtigsten Wiener Klassiker sind vorhanden. Bei den Preisen musste ich mich aber dann schon fragen weshalb der Kurier im Tafelspitz das Lokal als günstig anpreist. Dort wird es mit einem EUR Zeichen bewertet, wobei EUREUREUREUREUR die teuersten Lokale sind. Jedenfalls entschied ich mich für ein, etwas zu lindes, Wiener Schnitzel vom Schwein + Erdäpfelsalat. Sozusagen das Big Mac Menü des Österreichers. War in Ordnung, aber auch nicht mehr. 2 Krügerl, 1 Seidl und wohlfeile EUR20,– wechselten den Besitzer. Wenn das Kategorie EUR ist werde ich die Lokalitäten der Kategorie EUREUREUR oder EUREUREUREUR wohl lieber meiden! Dank der netten Konversation mit meinen Amigos wird mir der Besuch zwar in guter Erinnerung bleiben, dass ich wiederkomme bezweifle ich aber. Dazu gibt es einfach zu viele gute, und somit bessere, Alternativen in Wien.
Fetebl
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
Ich war kürzlich im Stadt Krems da dieses Lokal von außen sehr nett aussieht. Die Speisekarte ist sehr reduziert(ca. 6 Speisen), sehr lieblos gestaltet und billig fotokopiert. Gegen 6 Speisen ist nichts einzuwenden wenn diese dann ein Gaumenschmaus sind. Die Enttäuschung war sehr groß! Ein Gulasch um knapp EUR12.-(ATS165.-!!), dass Fleisch war praktisch ungenießbar, der Saft war zwar echt aber absolut geschmacklos und dünn! Aus unserer Runde haben 2 dieses Gericht bestellt. Ich war mit meiner Meinung nicht alleine. Meine Tochter und ein Freund hatten das Geselchte bestellt, trocken, trocken, trocken. Optisch hat das Fleisch ausgesehen als ob es eine gute Stunde unter einer Heizlampe gestanden war. Der Zwiebelrostbraten für knapp EUR14.-(ATS192.-) wurde offensichtlich mit einer Wurstschneidemaschine abgeschnitten, mit dem Messer kann man Fleisch nur sehr schwierig so dünn schneiden. Ich übertreibe nicht wenn ich sage, dass ein Wettex dicker ist! Ich habe den Zweibelrostbraten gekostet geschmacklich sehr gut! Zusammengefasst muss ich leider sagen, dass mich das Lokal nicht mehr als Gast sehen wird. Schade, schade, schade denn ich mag Hausmannskost sehr gerne.
Julia P.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Das Lokal«Zur Stadt Krems» ist ein sehr gemütliches Wiener Wirtshaus, das auf modernen Schnick-Schnack verzichtet und auf Einfachheit setzt. Hier bekommt man gutes heimisches Essen auf einem schlichten Tisch serviert. Das Ambiente ist sehr einladend und das Personal ist äußerst freundlich und bemüht. Hier bekommt man vom Backhendel, über die geröstete Leber, bis hin zum obligaten Wiener Schnitzel alles zu angemessenen Preisen. Was ich toll finde, ist, dass es auch leichtere Alternativen gibt, wie etwas Hühnerstreifensalat oder griechischen Bauernsalat. Oft gibt es in heimischen Wirtshäusern nur deftige, schwere Speisen und keine Alternative, in diesem Lokal ist das anders. Hier findet man sogar gebratenen Tofu auf Sojasprossen auf der Speisekarte. Also ist sicher für jeden etwas dabei. Was mir besonders gut schmeckt hier, sind die hausgemachten Nachspeisen. Letztens aß ich die Palatschinken mit Nuss-Schoko-Füllung. Mmmmmmh, ein Traum. Aber auch die Nussnudeln sind ein Gedicht.
Erich L.
Rating des Ortes: 5 Innsbruck, Österreich
Lieber Egon, Du weißt ja, dass ich von der«Stadt Krems» immer sehr angetan war. Nun hat sich gar Schreckliches ereignet: die Wirtsleute sind in Pension gegangen! Mit bangem Herzen gaben wir bei einem jungen Kellner — der übrigens so nervös war, dass wir bereits leichtes Herzflattern bekamen — unsere Bestellung auf. [Es gibt keine geröstete Leber mehr!] Der junge Kellner tat danach, als sei er der Chef — ich fürchte, er ist es sogar irgendwie — und sprach in der Küche so laut, dass wir es bis zu unserem Tisch hören konnten. Das verstärkte unser Herzflattern so sehr, dass es schon an ein heftiges Pochen erinnerte. Danach erschien eine anrührende junge Frau, die unsere Getränke unsicher auf den Tisch stellte. Aber sie schrie wenigstens nicht und war sehr freundlich, obwohl sie aus der Küche kam. Und dann, das muss ich zugeben, fanden wir viel Freude an der Qualität der Speisen. Sie waren nur geringfügig anders, die Preise waren okay — und der junge Chef, naja, vielleicht wird er bald etwas entspannter. Hoffen wir zumindest — schöné Grüße aus Wien, der Hauptstadt von Kakanien — Dein Erich PS: Das Klosett wurde renoviert! Es stinkt nicht mehr — das musst Du jetzt selber tun. BERICHTAUSALTERZEIT: Wer ein«Wiener Wirtshaus» sucht, das auf schickes Design verzichtet und schlicht und einfach gutes Essen auf den einfachen Tisch bringt, die und der sind hier gut aufgehoben. Nicht nur die Innenarchitektur, auch die Preise erinnern an die alte, manchmal auch gute Zeit in Wien. Hier gibt es von Backhendl mit Erdäpfelsalat(anderswo: Kartoffelsalat) über geröstete Leber bis hin zum — na klar — Wiener Schnitzel alles, was der Bauch begehrt. Und wenn es in diesem Jahr nochmals Sommer wird, dann gibt es auch einen kleinen Innengarten, den alle gern benützen. Bloß aufs Klo sollten man und frau nur gehen, wenn sie die Nase geschlossen halten. Aber wer geht schon ins Wirtshaus um Pipi zu machen? Eben. PS: Ach ja — wer auf der ältesten Kegelbahn Wiens ein paar Kugeln in Richtung«alle Neune» schicken will, findet die im Hinterzimmer. Einfach den Kellner fragen oder die freundliche Eigentümerin. Was natürlich kein Hinweis auf einen unfreundlichen Kellner sein soll — der herbe Charme der Wiener Kellner wird auch hier kultiviert. Aber auf die angenehme Art!