Zürcher Spielzeugmuseum

I came here thinking it was going to be a fun, quick and FREE attraction in one of the most expensive cities in the world but it’s actually only free for kids. 4 CHF for adults. The museum is up 4 flights (or you can take the tiny elevator up) and it’s just a small room with some old Swiss toys behind glass. Some toys are interesting but for the most part they are old (somewhat creepy-​looking) dolls, dollhouses, and doll furniture. Unless you have a thing for old toys that you cannot touch or interact with, I’d skip this.

Wichtigster Hinweis zuerst: Wenn man nicht genau schaut macht man einen Rundgang durch die Innenstadt. An der Hauswand links ist ein Pfeil die Fortunagasse bergwärts hinauf. Und während man mit dem Blick dem Pfeil folgt, geht man am Museum schon vorbei … nämlich auf der rechten Seite.
Wer Spielzeug liebt kommt hier auf seine Kosten. Spielzeug aus längst vergangenen Tagen liebevoll zusammengetragen und ausgestellt. Die Ausstellungen wechseln immer wieder und die Besitzerin — direkte Nachfahrin von Carl Franz Weber (DAS Speilzeuggeschäft in Zürich) — hat anscheinend genügend Exponate um entsprechende Ausstellungen zu gestalten.
Der Eintritt ist frei … und wenn man nicht durch die Ausstellung rast, kann man schon ein Stündchen im Museum verbringen.

An der Fortunagasse in einem Winkel der Altstadt von Zürich ist eine wunderbare Spielwaren-​Sammlung zu finden: Eisenbahnen, Dampfmaschinen, Puppen, Puppenstuben, Zinnfiguren, alte Spiele, Holzspielzeug und Kinderbücher. Um diese Spielwaren-​Traditionsgeschichte lebendig zu halten, beteiligt sich übrigens Franz Carl Weber aktiv am Fortbestand der Sammlung.
Das älteste Spielzeug ist die Puppe. Schon aus der jüngeren Steinzeit lassen sich puppenähnliche Gebilde aus Ton nachweisen. Später gab es in Ägypten dann hölzerne Krokodile und Löwen mit beweglichem Unterkiefer. Ritter im Kleinformat, Messingpferdchen, Holz– und Tontiere waren im 12. Jahrhundert von kleinen Jungen begehrte Spielsachen. Für die Mädchen gab es Puppen und Puppenhäuser. Die Kinder der niederen Stände mussten sich mit selbstgefertigten Murmeln, Bällen aus Bast und Holzkreisel bescheiden.
Vor allem die Dampfmaschinen im Museum ziehen mich magisch an. Schon als Kind habe ich damit stundenlang gespielt. Später habe ich von einen schottischen Dampfantrieb für das Velo geträumt. Obwohl die Zeit der Kolbendampfmaschine schon lange vorbei zu sein scheint, glaube ich an ihre Renaissance. Die Zero Emission Engine der IAV GmbH zeigt, dass mit modernen Dampfmotoren umweltfreundliche und wirtschaftliche Antriebskonzepte machbar sind.

Das Zürcher Spielzeugmuseum — I love it! Eine Reise zurück in die Kindertage. Eine Reise für Gross und Klein. Wunderbar!
Klein, ganz klein, aber unheimlich fein kommt es daher, das Spielzeugmuseum an einem ganz alten Plätzchen in der Altstadt von Zürich. An der Fortunagasse befindet sich eine Sammlung europäischer Spielwaren ab dem 18. bis Mitte des 20. Jahrhunderts.
Das Museum strahlt viel Liebe zum Detail aus schenkt einem, oder zumindest mir, ein wohliges Gefühl wie in alten Kindertagen. Alles ist sehr liebevoll präsentiert und wird wunderbar in Vitrinen in Szene gesetzt.
Die verschiedenen Spielwaren von verschiedenen Epochen verzücken grosse und kleine Besucher. Eisenbahnen und Dampfmaschinen wiederspiegeln die technischen Revolution, Puppen und deren Kleidung versetzten uns in verschiedene Mode-​Epochen, und wunderschöné Puppenstuben bringen uns das Leben von dazumals näher. Zinnfiguren, alte Spiele, Holzspielzeug, Kinderbücher und Kochherde lassen unsere Herzen und Augen erhellen. Alles was irgendwie zum Thema Spielwaren gehört, ist auch irgendwo in diesem Museum zu finden. Man muss nur richtig hinschauen und sich Zeit nehmen.
Zwischendurch gibt es immer wieder Sonderausstellungen, so zum Beispiel anlässlich des Theaterspektakels oder auch an speziellen Feiertagen oder durch die Weihnachtszeit hindurch. Und im Museum ist auch das Buch «100 Jahre Schweizer Spielzeugfabrikation» erhältlich, welches in wunderschönen Bildern die langjährige Spielzeugfabrikation schildert. Super schön.
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Gerne mit Kindern, die werden staunen, aber auch ohne Probleme alleine oder mit dem Partner. Ein Besuch im Spielzeugmuseum ist mal etwas anderes, und lässt auch erwachsene Augen glänzen.
Eine über (spiel)zeugende Reise durch verschiedene Epochen, an einem der schönsten Fleckchen in Zürich — wundervoll!
PS: der Eintritt in die Vergangenheit ist übrigens frei!

Besucht habe ich das Spielzeugmuseum an einem Tag, der sehr heiß war. Natürlich war es dann entsprechend ruhig im Museum. Obwohl das Museum im fünften und obersten Stockwerk platziert ist, macht ein Besuch dort schon allein von den Rahmenbedingungen Spaß: Lift (ein wenig eng, aber ok), gute Klimaanlage/​Kühlung und kostenloser Eintritt.
Das Museum besteht aus zwei Räumen: Im einen sind Vitrinen mit Spielzeug ausgestellt, bei dem für alle etwas dabei ist. Besonders häufig vertreten sind natürlich Modell-​Eisenbahnen aus Blech und Puppen bzw. Puppenstuben. Zusätzlich findet noch bis Mitte November 2009 im kleinen Raum unter dem Dachgiebel eine Sonderaustattung mit Puppen von Sasha Morgenthaler statt.
Fazit: Auch wenn ich nicht soo verrückt nach Spielzeug bin, so fand ich es doch spannend zu sehen, mit was die Kinder vor ungefähr 100 Jahren bereits alles spielen konnten. Die Morgenthaler-​Puppen sind ebenfalls sehenswert, selbst wenn man früher lieber mit Matchbox-​Autos gespielt hat.