Museum Helmhaus

The most unfriendly «museum» staff I have ever encountered. We went for a photography exhibition. The space is rather large and stark white, perfect for a photography exhibition. There were literally four other individuals viewing the exhibition so it was not crowded. We were immediately accosted by a gruff female employee who demanded that one of us stay outside of the exhibition space with our toddler who was sleeping in her stroller. There were no signs stating that toddlers or strollers werent allowed. As we have lived here long enough to know how to deal with the rude and pushy swiss german we firmly told her «NO!» And continued on our way. She evil eyed us as we left but didn’t dare try stating anything else. I won’t go back.

Unten auf dem gedeckten Platz unter dem Helmhaus ist der Kulturkiosk, schon der lässt mich beim vorbeigehen inne halten und die schönen Kunstbücher und Postkarten durchschauen. Und jetzt wo ich schon da bin, kann ich auch gerade noch ins Helmhaus. Der Eintritt ist ja frei. Und die Ausstellungen haben mir bisher immer gefallen. Freundlich wird man begrüssst und kann durch die Ausstellungsräume schlendern. Da es ja nichts kostet, kann man in der Eile auch nur kurz einen Blick reinwerfen und durchlaufen um sich einen Eindruck zu machen. Oder aber man nimmt sich Zeit und geniesst die angenehme ATmosphäre im alten Haus. Ich bevorzuge die zweite Variante. Bei der Garderobe hat es noch ein paar Sessel und eine Bücherecke zum stöbern und kaufen.
Und Mädels: Im Helmhaus befindet sich die Damentoilette mit der wohl tollsten Aussicht Zürichs!

Wenn man am Helmhaus vorbei zieht, zieht es mich regelmässig hinein. Denn die wenigsten wissen, dass sich hinter den alten Gemäuern ein kleines Kunsthaus verbirgt.
Das Helmhaus hat sich hauptsächlich auf Schweizer Künstler und Künstlerinnen spezialisiert. Spannend sind auch immer die thematischen Gruppenausstellungen. Ab 23. September findet die Ausstellung Welt Bilder 4 statt. Die Ausstellung ist ein engagiertes und engagierendes Wechselbad der Gefühle: Schönheit und Schrecken liegen nah beieinander, von magischen Vollmondnächten gerät man in menschgemachte Naturkatastrophen, von der Mongolei in Megacitys, von einem Schweizer Bergtal in australische Bergbaugebiete (quelle: Pressetext).
Ich freue mich schon sehr darauf, denn einige Namen wie Beat Streuli und Esther Vonplon kenne ich bereits schon. Gehört für mich zu dem besten Kunsthäusern /​Museen der Stadt!

Im Helmhaus war ich als Manon ausgestellt wurde. Das Helmhaus, bekannterweise gratis, obwohl ich persönlich nicht nachvollziehen kann wieso. An der Qualität der stets wechselnden Ausstellungen kann es kaum liegen.
Zu viele Spenden? Nein… Aber ist mir im Prinzip auch egal, denn: Das Helmhaus war toll. Die Dame bei der Garderobe absolut lieblich, so nett wie sie mich angewiesen hat, «i dem ruum da äné» anzufangen… Wäre sie Vertreterin, ich hätte wohl gleich die nächste Tupperwareparty für sie geschmissen!
Die Ausstellung war auch super, und als es regnete als ich gehen wollte war mir das auch egal, denn: Der Eingang ist gedeckt, in einer Halle vornedran stehen Bänke und ein Brunnen, und je nach Tages– oder Nachtzeit spielen hier Musikanten oder unterhalten sonst Strassenkünstler. Wie zu dem Zeitpunkt.
Also kein Grund zur Eile.
Helmhaus olé!

Das Helmhaus in Zürich hat neben dem beeindruckenden Gebäude an sich auch viel mehr zu bieten. Während vor dem Helmhaus Künstler die Luft mit Musik verzaubern und der Wind die Klänge noch eine Weile mit sich trägt werden im Inneren zeitgenössische Kunstwerke gezeigt. Hier können Schweizer Künstler ihre Werke ausstellen und sich einem breiten Publikum präsentieren. In der Schweiz ist ja alles was mit Kunst und Musik oder Ähnlichem rar gesät und wer sich auf diesem Boden bewegt, betritt ein hartes Pflaster. Umso schöner, dass man hier in einem unglaublich schönen Gebäude eine Plattform bietet. Diese Plattform erstreckt sich auf zwei Etagen und bietet Platz und die perfekte Umgebung.
Es werden immer wieder Ausstellungen organisiert und in den Abendstunden kann man mit dem ein oder anderen Künstler ein tiefes Gespräch führen. Während das Ambiente die Sinne verzaubert können die Worte des ein oder anderen Künstlers die Seele beflügeln.

Das Helmhaus kenne ich in erster Linie nicht deswegen, weil es ein Museum ist oder weil ich daran vorbeigelaufen bin und mir die Plakate so gefallen haben oder irgendsoetwas. Das Helmhaus kenne ich aus einem viel schöneren Grund. Wenn man nämlich an lauen Sommernächten (aber auch an kalten Winterabenden) am Helmhaus vorbeiläuft, kann es sein, dass in diesem Vorhof des Helmhauses (welcher aber überdacht ist), irgend so ein Akkordeon spielt. Und wer schon einmal in der Pariser Metro war und es mitterlebt hat, wie die Musik dann durch diese kanalartigen Gänge schwebt, der darf also ab und zu so etwas im Helmhaus erleben.
Neben der Musik, mag ich sonst noch etwas anderes am Helmhaus und das ist der Kunstmarkt, welcher ab und zu veranstaltet wird. Dann ist der ganze Vorhof voll mit günstigen Postkarten und günstigen Kunstbüchern, eine absolute lohnenswerte Schnäppchenjagd!
Das Museum selber ist Geschmackssache, gezeigt wird zeitgenössische Kunst, meistens Schweizer Künstler. Da mir die im Allgemeinen weniger liegt, lasse ich mich ins Museum eher seltener verleiten, dennoch ist das Helmhaus sicher einen Sonntagsbesuch wert.

Diese von der Stadt gegründete Institution für zeitgenössische Kunst, hat ihren Fokus auf Schweizer Künstlerinnen und Künstlern oder von Kunstschaffenden, die in der Schweiz leben gelegt.
Einzel-​, Gruppen– und thematische Ausstellungen widmen sich der lokalen Schweizer Kunstszene. Artist Talks vermitteln Eindrücke aus erster Hand.
Gerade zurzeit sind wieder mal Bewerber für die Werk– und Atelierstipendien der Stadt Zürich 2011 ausgestellt. Von rund zweihundert Eingaben, hatten circa vierzig die Möglichkeit in der zweiten Runde Werke in eine Gruppenausstellung zu zeigen. Wer einen Werkbeitrag oder einen Atelieraufenthalt in New York, Paris oder sonst wo zugesprochen erhält, zeigt sich dann auch meistens glorreich an der Vernissage am Freitagabend.

Das Helmhaus im Stadtkern von Zürich, neben der Wasserkirche und unweit des Grossmünsters zeigt zeitgenössische Schweizer Kunst.
Die Themenschwerpunkte sind dabei ganz verschieden gelagert. Manchmal ist es eher Mode Zeichnungen ode rgemalte Werke auszustellen, dann wieder Skulpturen und Dreidimensionale Werke. Auch Fotografie und Video — Ausstellungen kommen zum Zuge. Die Ausstellungsräume befinden sich auf zwei Etagen die mit einer schönen Holztreppe verbunden sind.
Und meiner Meinung nach verfügt das Helmhaus über die Toilette mit der besten Sicht über die Stadt. Direkt aufs Bellevue und die Limmat.
Einmal im Jahr findet die Aussstellung zum Stipendien und Atelier Wettbewerb der Stadt Zürich statt, sonst sind Skulpturen, interaktive Installationen oder auch Fotografien zu sehen.
Mindestens so schön wie die jeweiligen Ausstellungen ist das Helmhaus selber. Über die grosse Treppe hinauf sieht man aus den Fenstern direkt aufs Limmatqui Richtung Bellevue/​Stadthaus und hinten aufs Grossmünster.
Wer genug gesehen hat kann sich noch einen Kaffee bei der Reception gönnen und sich ein paar Kunstkataloge oder die Presseschau durchsehen.
Der Eintritt ins Helmhaus ist kostenlos!
Infos: