Zum Domreiter

Allgemein
Als meine Freundin und ich am Samstagabend durch die Bamberger Altstadt schlenderten, um ein Lokal zum Essen gehen zu finden, stießen wir auf zahlreiche Wirtshäuser. Aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes und der im Glaskasten aushängenden Speisekarte, entschieden wir uns für den Domreiter. Wenn ich im Voraus die Bewertungen hier auf der Plattform gelesen hätte, hätten wir sicherlich eine andere Entscheidung gefällt. Bereut haben wir es dennoch nicht. Der Restaurantbesuch war zwar nichts außergewöhnliches, unterdurchschnittlich schlecht war er allerdings auch nicht. Ich würde das Wirtshaus auch generell ein zweites Mal besuchen, um zu schauen, ob sich der ordentliche erste Eindruck bestätigt. Da sich aber in unmittelbarer Nähe viele andere Lokale befinden, werde ich, falls ich mal wieder vor Ort bin, erst diese testen.
Das Gasthaus liegt in der Bamberger Fußgängerzone. Im Umkreis von hundert Metern liegen noch einige andere Gasthäuser. Im Inneren ist Platz für etwa 60 Personen. Als wir eintraten — es war schon ziemlich spät, so gegen 21.15 Uhr — befanden sich gerade einmal sieben weitere Gäste im Domreiter, die schon gegessen hatten und noch ihre Getränke austranken.
Bedienung
Beim Eintreten war keine Bedienung im Gastraum, drum setzten wir uns kurzerhand selbst an einen Tisch. Nach ein paar Minuten erschiend dann eine junge, weibliche Bedienung, begrüßte uns und reichte uns die Speisekarte. Das Aufnehmen der Bestellungen ließen nicht lange auf sich warten und auch die Getränke kamen schnell an den Tisch. Es gibt unterschiedliche Sorten Bier von drei oder vier Bamberger Brauereien. Ich bestellte ein Ungespundetes von Mahr´s Bräu für 2,70 Euro, meine Begleitung eine Traubensaftschorle für 3,10 Euro. Beide Getränke waren 0,4l.
Während unseres 45-​minütigen Aufenthalts verlies die Bedienung zweimal zum Rauchen das Lokal. Kurz bevor wir zahlten, kam ein Bekannter von ihr vorbei, mit dem sie sich ausgiebig unterhielt. Dies empfanden wir jedoch als nicht so dramatisch, schließlich war es schon spät und wir fühlten uns als Gast nicht vernachlässigt, da die Bedienung ansonsten recht freundlich und präsent war.
Das Essen
Die Mittagskarte ist schön übersichtlich und es lassen sich viele fränkische Speisen darauf finden. Abends werden neben der Mittagskarte noch einige andere Gerichte, vorallem Schnitzel– und Steakgerichte, angeboten. Ich wählte ein «Jägerschnitzel mit Pommes» für 9,50 Euro. Den Salat bestellte ich ab, was sich aber nicht auf den Preis auswirkte. Meine Freundin entschied sich für das «Zarte Putensteak auf Salatnest mit Röstitalern» für 11,50 Euro.
In unter zehn Minuten war das Essen auf dem Tisch. Das Putensteak machte seinem Namen alle Ehre. Es war wirklich zart. Der Salat war knackig und frisch. Die Röstitaler waren, wenn auch nicht selbst gemacht, schmackhaft. Meine Begleitung war zufrieden.
Die Pommes zu meinem Jägerschnitzel waren leider mehr als knusprig. Sie waren teilweise so hart, dass man sie nicht mit der Gabel aufspießen konnte. Das Fleisch war in Ordnung. Zwei dünne Schweinschnitzel, vielleicht etwas zu scharf angebraten. Dafür war die Soße eine der besten Jägersoßen, die ich bis jetzt gegessen habe. Sie schmeckte schön nach Rahm, war gut gewürzt und die Pilze waren auch lecker.
Alles in allem waren die Speisen schmackhaft, beim Jägerschnitzel hätte allerdings das Fleisch etwas mehr sein können und beim Putensteak hätte der Salat etwas großzügiger ausfallen können.
Das Ambiente
Von außen sieht die Gaststätte toll aus. Im Innenraum empfängt «Zum Domreiter» seine Gäste mit einem Mix aus Tradition (viel dunkles Holz, rustikale Deko) und Moderne (helles Wandfarben, hohe Decken). Die Dekoration sieht etwas zusammengewürfelt aus. Sie besteht zum Beispiel neben alten Bildern oder landwirtschaftlichen Utensilien aus Bildern in leuchtend grellen Farben.
Sauberkeit
Die Sauberkeit im Gastraum konnte nicht beanstandet werden, der Toilettenraum war etwas staubig.

Nach einem Tag in Bamberg wollten wir einfach etwas regionales Essen gehen und sind so beim Domreiter gelandet. Das Restaurant war gut besucht und die Speisen klangen gut. Nach unserer Bestellung mussten wir bereits einige Zeit auf das Essen warten, somit bestellte ich mir ein zweites Getränk, welches offensichtlich nach einer Wartezeit von einer weiteren Viertelstunde noch immer nicht am Tisch war. Ich fragte eine Bedienung nach meinem Getränk, da ich es vor einiger Zeit bestellte, worauf diese nur pampig antwortete: Schön für Sie!
Nach weiteren 5 Minuten war das Getränk da, aber noch immer kein Essen. Die Tische um uns herum bekamen ihr Essen serviert, wenn auch etwas chaotisch, wie wir beobachtet haben. Nach einer Wartezeit von 50 Minuten erkundigte ich mich höflich aber bestimmt, wo denn unser Essen bleibe. Antwort von der Bedienung: Sie überprüfe das… und wir bekamen keine Rückmeldung.
Als wir eine Stunde auf das Essen warten mussten war uns der Appetit und die Stimmung mittlwerweile gründlich vergangen. Wir wollten gerade ohne zu Essen zahlen, als unsere Speisen endlich serviert wurden. Mein Grillteller war keine kulinarische Höchstleistung, die Bratwurst trocken und der Rest Durchschnitt. Das eigentliche Highlight war jedoch das zweite Gericht, welches doch anders aussah als auf der Karte angepriesen. Zwei Minuten später kam dann das eigentliche Gericht! Es lag wohl eine Verwechslung vor! Ohne Entschuldigung wurde es serviert und der angefangene Teller mitgenommen!
Da ich einen Beilagenwechsel hatte, wurde ebenfalls noch ein Euro extra verrechnet. Kein Entgegenkommen vom «Restaurant» uns auf ein Getränk oder Ähnliches einzuladen, da das der chaotischste und vom Service schlechteste Restaurantbesuch war, an dem ich mich erinnern konnte. Wir zahlten ohne ein Trinkgeld zu geben und sind gegangen. Der Service sagte kein Wort zur Verabschiedung und warf uns nur einen abwertenden Blick zu.
Fakt ist, diesen «Restaurantbesuch» hätten wir uns mehr wie sparen können. Fakt ist aber auch, wir werden kein zweites Mal kommen. Und wenn ich die Bewertungen hier so überfliege, ging es wohl mehreren so. Vielleicht bleibt es hierdurch wenigstens dem ein oder anderen erspart.

Allgemein
Ich habe ein schäuferla mit kloß und sauerkraut gegessen. Der kloß war leider verkocht das sauerkraut schmeckte wie aus der dose und die fettschwarte einfach nur schwablig. Das fleisch war schön weich und die Soße war auch lecker. Meine frau hatte ein Jägerschnitzel mit salat ohne pommes und durften dafür 1 euro extra zahlen. Am salat hat das dressing gefehlt, das fleisch war hart und ungewürtzt. Die pilzsoße war sehr wässrig uund villt 2 klein pilze drin. Da wir reklamiert haben und nicht aufgegessen haben wurde uns nur gesagt siw gibt es in der Küche weiter. Das wars dann aber auch. Haben dann auch gleich gezahlt und da wir weder einer Entschuldigung noch eine wiedergutmachhung bekommen haben gab es natürlich kein trinkgeld. Die dame ist dann auch ohne danke oder sonst was gegangen. Und hat es nicht mal für nötig gehalten Tschüß zu sagen obwoll wir direkt an ihr vorbei gelaufen sind und Tschüß gesagt haben. Einfach nur schlecht.
Das Ambiente
Vom ersten blick sehr einladent aber beim genaueren hinsehen alles zusammen gewürfelt und keine Linie drin. die bar sieht sehr unordentlich aus und es stehen schnapsflaschen ohne deckel drauf. Die tisch Läufer dreckig.

Allgemein
Als Stadtbummel geplant und leider enttäuschend. Hält nicht, was es von außen verspricht, daher ist es eine Touristenabzocke. Schade
Bedienung
Am Anfang fix, danach wurde das Lokal voll, da sie alleine war, wirkte sie schnell überfordert.
Das Essen
Mein Mann und ich hatten jeweils die Rauchbierhaxe mit Kloß und Sauerkraut: völlig unknusprig, schwabbelig, fettig … einfach eklig. Kleiner Kloß und zu wenig Soße, diese leider kalt. Das Sauerkraut war ziemlich sauer (aber ich mag das so, anderen ist es definitiv zu sauer), der Minikloß war gut.
Interessant war, dass wir den Zustand der Haxe hinterher kritisierten, die Bedienung sagte, sie würde es weiter geben und nach einer halben Stunde kamen das Gericht immer noch so raus, wie wir das beanstandeten. Heißt für mich: der Depp bezahlt und kommt eh nicht wieder, brauchen wir nicht zu ändern! Schade!
Tochter (13, keine große Esserin) hatte vom Kindermenü das Kinderschnitzel: etwas zu kurz in der Pfanne, Pannade noch viel zu hell und die Menge an Pommes ist echt ein Witz. Übersichtlicher gehts kaum. Gezählt etwa 20 Stück …
Mein Sohn (11, ein guter Esser) hatte die Käsespätzle. Schmeckte nach Maggi und einen Berg Majoran, jedenfalls hatte das wenig mit Käsespätzle zu tun. Gut dafür allerdings seine Ersatzgericht (Nachspeise), die Pfannkuchen mit Blaubeeren.
Das Ambiente
Von außen recht schön, daher sind wir auch rein. Innen sehr (viel zu kalt) und sehr zugig. So kalt, dass die Hände dauerkalt waren. Andere Frauen zogen sich schon die Jacken an …
Sauberkeit
Keine Möglichkeit zum Hände Abtrockenen auf der Toilette! Schlecht!

Allgemein
Das Essen ist ungenießbar und die Preise sind dafür recht gehoben. Ich werde hier definitiv nicht mehr zum essen gehen und ich werde dieses Lokal auch nicht weiter empfehlen.
Bedienung
Die Bedienung war an diesem Tag nicht besonders geforfert, da das Lokal schlecht besucht war. Sie war uns gegenüber höflich und blieb auch noch locker als mein Kumpel aus Versehen einen Teil der Deko beschädigt hatte. Da wir mit dem Essen unzufrieden waren gab sie uns noch eine Runde Obstler aus. Das empfanden wir als sehr nette Geste.
Das Essen
Wir hatten alle Schnitzel bestellt. Käseschnitzel, Pizzaschnitzel und Braumeisterschnitzel. Das Käseschnitzel war leider nur mit billigem Scheibenkäse überbacken. Die Pommes waren i.O. aber mehr auch nicht. Einer hatte statt Pommes Bratkartoffeln bestellt, was 1 € Aufpreis kostete. Die waren auch eher solala. Der Salat hatte überhaupt kein Dressing und schmeckte deshalb ungenießbar. Das Weizen vom Faß hatte kaum Hefe. Wir waren alle der Meinung dass es das schlechteste Essen war was wir bisher in einer Gaststätte bekommen hatten. Das Essen hat nichtmal einen Stern verdient.
Das Ambiente
Das Ambiente trifft nicht wirklich meinen Geschmack aber das sieht manch einer sicherlich anders. Das ist eben Geschmackssache.
Sauberkeit
Die Sauberkeit war gut. Ich habe ehrlich gesagt nicht direkt darauf geachtet aber mir ist auch nichts negativ aufgefallen. Die Toiletten waren ebenfalls sauber und die Seife war aufgefüllt.

Allgemein
Wir waren an diesem Abend das erste Mal im Domreiter. Da es von außen ganz nett anzusehen ist haben wir beschlossen dort zu essen
Bedienung
Die Bedienung (nur 1Person bei fast voller Gaststube) war flott unterwegs und bemühte sich auch sichtlich so schnell zu arbeiten wie es möglich ist. Freundlichkeit war während den zwei Stunden fast immer ok. Allerdings schrie sie beim Bezahlen der Rechnung den Betrag förmlich durch den Raum und Verabschiedete sich mit einem kurzen «Tschüss» von uns. Was ich im Gegensatz zum Verhalten davor sehr komsich fand.
Das Essen
Zum Essen gibt es folgendes zu Sagen. Meine Freundin bestellte Schweinelendenmedaillons a´la Chefin für 11,50 €. Das Fleisch war sehr lecker. Gut gewürzt und mit einem rosafarbenen Kern. Die Korketten waren ok.
Die Soße allerdings geschmacklos wie ein Schluck stilles Wasser.
Ich selbst bestellte ein Rauchbiersteak mit Bratkartoffeln für 11 €. Das Fleisch sowie die Kartoffeln waren Geschmacklich gut und auch lecker. Die Soße bei diesem Gericht schmeckten allerding so stark nach Salz und Kümmel, dass es den Gesamteindruck stark schmälerte.
Das Ambiente
Das Ambiente war durchaus ansprechend. Nur zog es trotz Glaswand am Eingang kräftig, was jedoch durch schließen der äußeren Türe kein Problem mehr war.
Sauberkeit
Toiletten sowie Gaststube hinterließen einen sehr Sauberen Eindruck.

Nachdem ich gestern mit meiner Frau im Domreiter auf gut Glück essen war, bin ich gerade zu verblüfft über die negativen Bewertungen, was mich wiederum dazu veranlasst, eine Bewertung zu schreiben.
Das Ambiente ist sehr schön, die Toiletten waren sauber und die Bedienung freundlich. Die Speisekarte typisch fränkisch und nicht zu groß. Preise sind allerdings zum Teil überdurschnittlich, was vllt. die Lage begründet.
Ich bestellte Krustenbraten mit Sauerkraut und Kloß. Meine Frau den Salat mit Roastbeef Streifen.
Nach angenehmer Wartezeit kam das Essen und ich kann wirklich sagen es war sehr gut!
Zum Braten: knusprige Kruste, wenig fett, mehr Fleisch! Die Rauchbiersauce war einfach nur lecker! Der Kloß war gut — allerdings mag ich lieber die richtigen «rutscher». Aber man is (s)t nun mal in Bamberg — von daher voll okay. Das Kraut war gut gekocht, wenn auch etwas sauer. Gehört so, ich esse es nur gern etwas süßlicher.
Der Salat meiner Frau war frisch und die Steak Streifen perfekt gebraten. Zart und stellenweise leicht Rosa. Was will man mehr?!
Ich werde bei meinem nächsten Bamberg Besuch def. wieder kommen — in der Hoffnung dass das Lokal eine gleichbleibende Leistung bringt!

Seit unserem letzten Besuch war es doch schon einige Jahre her. Wir wollten nur eine Kleinigkeit zum Abendessen.
Meine Frau hatte einen bunten Salat der Saison, der sich dann als nichts weiter als eine etwas vergrößerte Art eines Beilagensalates entpuppte. Kopfsalat mit doch zwei Scheiben Tomate und etwas Paprika. Das Wort Phantasielosigkeit trifft es wohl em ehesten. Das dazu gereichte Baguette hätte etwas Aufenthalt im Backofen durchaus vertragen.
Meine Bratwürste waren ok, das Sauerkraut schmackhaft. Das Holzofenbrot unterer Durchschnitt.
Die Beleuchtung bei Tisch hätte sicher einige Lumen mehr auch vertragen. Kuscheliges Ambiente heißt nicht Dunkelheit.
Wir werden wieder einige Jahre vergehen lassen.

Wir (3 Personen) besuchten «Zum Domreiter», um fränkisch zu essen. Bestellt wurden 2 Fränkische Krustenbraten und einmal eine gemischte Bratwurstplatte.
Zur Bratwurstplatte, die ihren Namen nicht verdient hatte: 2 kleine Nürnberger Bratwürste, dazu 2 Bamberger Würste und ein ungenießbares Sauerkraut, dass ihren Namen nicht verdient hatte. Die Bratwürste als fränkische Spezalität zu bezeichnen, war durchaus gewöhnungsbedürftig, weil wir uns unter den Bamberger Würsten etwas anderes vorgestellt haben. (Vorstellung: Große, dicke Würste — Realität: Gewöhnliche Bratwürste, die ein bisschen größer als die kleinen Nürnberger waren)
Nun zu den Fränkischen Krustenbraten: Eine Kruste war bei dem Fleisch nicht zu finden, dass Fleisch bestand fast zu 90% aus Fett, somit war am Schluss des Essens dass ganze «Fleisch» noch auf dem Teller. Die Soße war kalt und schmeckte nicht frisch, wie eben aus der Packung angerührt. Die Knödl waren ebenfalls kalt und schmeckten einfach nicht. Das Sauerkraut als Beilage war wie bei der Bratwurstplatte eigentlich nicht verzehrbar, es schmeckte einfach nicht, wie ein Sauerkraut schmecken sollte.
Zur Bedienung: Als die Bedienung bei Abräumen sah, dass die Teller noch relativ voll waren (Sauerkraut, Fett vom Fleisch), traute sie sich scheinbar gar nicht zu fragen, ob es geschmeckt hat. So viel Anstand gehört dazu, dass wenigstens nachzufragen!
Gäste waren überwiegend Touristen aus Asien und anderen Ländern, Einheimische waren nicht vorzufinden.

Ganz belanglose Kost mitten im Herzen der schönen Altstadt. Leider täuscht der äußere Eindruck, wenn man vorbeiläuft (siehe Bilder). Man kann an vielen Stellen in Bamberg besser essen. Lieblose Soßen und das Ganze auch noch lauwarm. Es ist sogar meistens voll, aber nur Touris, Einheimische sind kaum dort. Wir waren auch nur dort, weil unsere Lieblingsrestaurants keinen Platz hatten und wir sooo Hunger hatten. Den Einmalversuch hätten wir uns sparen können. Die Bedienung war unsicher und überfordert. Vielleicht merkte sie aber auch, dass wir unzufrieden waren. Ärgerlich. In einer vergleichbaren Situation holen wir uns das nächste Mal etwas bei der Metzgerei Liebold. Die hat vielleicht leckere Sachen (Sorry, normalerweise versuche ich auf dieses Adjektiv zu verzichten…).

Waren seit langem hier nicht zum Essen da wir hier nur enttäuscht worden sind in allen belangen da wir mitbekommen habe das hier ein Pächterwechsel entanden sei wollten wir wissen was jetzt anders ist zu unserer Überraschung hat sich hier nichts geändert wir hatten so etwas liebloses schon lange nicht mehr vor die Nase bekommen es fängt schon vom service an soetwas unfreundliches diese dame spazierte von gaststube zur Küche hin und her wir hatten das Gefühl das sie beides machte das Essen ist veraltet von den 80er Jahren und dann diese ganzen Schnitzel wie eine Schnitzelbude wenn es wenigstens geschmeckt hätte aber da hat es an allen gefehlt und ich warne hiermit alle die allergisch auf Glutamaten sind hier ist es voll von diesem zeug alles fertigware die saucen katastrophe obwohl die fränkische Küche sich in ihren Sausen auszeichnet mega peinlich, ich weiß nicht was man damit erreichen will vielliecht dient dieser laden nur zur Turiabzocke schade für die lage da könnte man mehr daraus machen, der oberhammer wahr wir hatten wasser und cola bestellt die wurden aus Plastikflaschen vom discounter vermutlich serviert sowas nennt man warenunterschlagung und ist strafbar !!! meine Meinung macht bitte diesen Laden zu sorry !!! Aus Mitleid habe ich nicht reklamiert, hätte ich aber tunsollen.

Wir waren auf einen kleinen Ausflug in Bamberg und wollten zum Mittag gutes, bodenständiges deutsches Essen. Wir entschieden uns für den Domreiter, da er von außen schön aussah, die Karte ansprechend und nicht zu teuer war.
Das Ambiente drinnen war sehr schön. Sehr schöné, moderne Dekoelemente kombiniert mit rustikalen Tischen und Stühlen. Außer uns waren noch 3 Tische besetzt vor allem mit jungen Familien mit Kindern. Die große Fensterfront war offen so kam der Lärm von draußen ziemlich herein zudem war die Musik recht laut und spielte einen Mix der Hits aus dem Jahre 2003. Die Karte wurde geliefert und war sehr ansprechend, ich freute mich schon richtig darauf. Mein Partner bestellte Schäufele und ich Käsespätzle mit Röstzwiebeln (Manko: normalerweise ist bei Käsespätzle immer eine Salatbeilage dabei, hier musste man sie extra mit Aufpreis dazubestellen).
Getränke und Speisen kamen nach angemessener Zeit. Unsere Bedienung schien jedoch nicht wirklich zu wissen was sie da servierte, als sie uns fragte wer den Kümmelbraten bestellt hatte und dann zugab, dass sie gar nicht weiß was da auf dem Teller ist. Da ich aber sah, dass es sich eindeutig um ein Schäufele handelt (Knochen sei dank) war das Missverständnis (besser: Unwissen) geklärt.
Das Schäufele meines Partners sah ansprechend aus. Das Fleisch war schön weich. Weich war jedoch auch die Kruste, überhaupt nicht knusprig, sondern weich und zäh. Die Klöße waren meiner Meinung nach ein Fertigprodukt ohne die obligatorischen Bröckala. Das Sauerkraut war auch ein Fertigprodukt in dem sogar noch die ganzen Pfefferkörner herumschwammen. Mein Partner fand das Gericht jedoch recht gut und ich konnte am Geschmack nicht direkt etwas beanstanden (habe aber schon besseres Schäufele gegessen).
Meine Käsespätzle waren jedoch eine Enttäuschung. Die Spätzle waren ‘Fertigspätzle’ (also eigentlich Eiernudeln in Spätzleform) aus der Tüte. Die Röstzwiebeln bestanden aus einem einzigen braun angebratenen Zwiebelstreifen und anstatt geschmolzenen Käse der lange Fäden zieht, war alles von einer Fertigkäsesoße mit zu viel Pfeffer gekrönt. Also absolut nicht das was man sich unter Käsespätzle vorstellt. Und auch geschmacklich eher wie eines dieser 5 Minuten Nudelgerichte. Der Beilagensalat hatte ein gutes Dressing, bestand im Grunde aber nur aus Blattsalat und ein paar Paprikastreifen.
Mein Fazit: Fast nur Fertigprodukte, geschmacklich nicht wirklich überzeugend. Werden den Domreiter wohl nicht mehr besuchen.