Noch wird die Galerie AU hier auf Unilocal unter dem alten Namen geführt, aber das ändert sich hoffentlich bald ;) Und nun zur Hauptattraktion: Das AU ist eine gute Mischung aus Kunstraum, Kneipe und Club und zwar in genau der Reihenfolge: Nachdem man die Lokalität betritt, findet man sich nämlich umgeben von diversen Kunstwerken an den umliegenden Wänden. Sitzgelegenheiten gibt es hier zur Genüge. Gleich darauf tritt man dann auf einen Salamander-Perser-Teppich(Beweisfoto siehe oben). Die Bar liegt zwischen Kunstraum und-ich sag jetzt mal-separatem dunklen Clubraum, der mit einer kleinen Bühne für Konzerte oder DJ-Auftritte ausgestattet ist. Hier lässt es sich bequem zwischen shaken, Durst löschen und chillen hin und her switchen, denn durch die Raumeinteilung ist man während einer Konversation nicht automatisch dazu gezwungen sich anzuschreien. Übrigens, das Belüftungssystem ist echt klasse, ich habe erst zu Hause den Qualm in meinen Haaren gerochen. Ein Ort zum sich schön wohlfühlen :)
Vicky S.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Gleich vorweg: Das Melon heisst nicht mehr so. Der neue Name ist«Au». Die Wandlung vollzog sich vom stinknormalem Beisl mit ab und an Live-Musik zum«alternativen» Lokal mit Raum für Kunst und Buch. Die Getränke passen dort noch immer, die Kellner sprechen mehrere Sprachen. Preis für ein Cola-Rot 0,25l € 2,60. Interessant fand ich die spanische Version von«50 Shades of Grey» auf der Damentoilette(sehr schön+sehr sauber).
Melisa R.
Rating des Ortes: 5 Simmering, Österreich
Das Melon ist ein Ex-Yu-Rockschuppen, mit den bodenständigsten Gästen und Angestellten, die ich je erlebt habe. Hier kann man am Samstagabend mit Turnschuhen und Jeans oder auch im kleinen schwarzen und High Heels auftauchen und keiner schaut verwundert. Das lobe ich mir! Neben einer Live-Band die das beste was der Balkan an Musik zu bieten hat von sich gibt, gibt es auch oft verschiedene Gastauftritte von Musikern mit und ohne Balkanwurzeln. Jeder hat dort die Möglichkeit sich für einen Gig vorzuschlagen und darf dann auch meistens unentgeltlich dort auftreten, kann aber einen Eintrittspreis verlangen und somit etwas Geld verdienen. Neben der guten Musik gibt es billiges Bier und Wein, alles was das Fortgehherz begehrt. Und die Kellner sind sehr lustig, reden immer mit dir, egal ob auf Deutsch oder Serbo-Kroatisch und lachen dich auch mal aus, wenn du auf die Schnauze fällst. Einfach familiär das Ganze. Außerdem sollte man nicht Kamerascheu sein, da es einen Typen gibt, der die ganze Zeit Fotos macht und der so sympathisch und lustig ist, dass man ihm keines abschlagen kann.