Cafe Spanische Hofreitschule

Ich persönlich kann mit Reitsport nichts anfangen, aber meine Frau war beeindruckt von so viel Professionalität.
Ich war beeindruckt von diesem prachtvollen Gebäude. Alleine die Besuchergalerie ersteckte sich über 2 Etagen.
Große Kristall-​Lüster händen an der Stuck-​verzierten Decke. Wahnsinn, was ein Prunk für eine Trainingshalle.
Das man nicht fotografieren durfte fand ich doof aber durchaus nachvollziehbar.
Für alle Pferdenarren ein Muss, wenn man schon mal in Wien ist.

Wer kennt sie nicht, zumindest vom Namen her, die Spanische Hofreitschule? Über die Geschichte und die Tiere gibt es ein Lippizaner-​Museum. Und in der Hofreitschule gibt es neben den normalen Vorstellungen, die gutes Geld kosten, gegen einen gewissen Obolus die Gelegenheit, die Morgenarbeit (sprich: normales Training) zu sehen. Ich bin kein Pferdenarr– aber es war schon beeindruckend, die stolzen Tiere in Aktion zu erleben. Auch wenn es nur bei der Morgenarbeit war.

Danke für diesen Augenschmauss, das ist ja kaum nachvollziehbar.

Kinder bis 3 Jahr dürfen nicht mit steht auf der Homepage. Schade, daher keine Sterne von mir.

Die Reiterei begeistert mich ja nicht so wirklich, aber das Gebäude ist schön!

Nachdem wir vor vielen Jahren schon einmal die herrlichen Lipizzanerhengste in einer der schönsten Reithallen der Welt bewundern konnten, damals vom 2. Rang aus, wollten wir bei einem erneuten Besuch unbedingt mal in der 1. Reihe der Hofloge sitzen.
Lange im voraus bestellten wir die Karten, für eine Summe die höher war als unser Hin-​und Rückflug nach Wien, aber es hat sich gelohnt.
Man hat einen wundervollen Blick auf die Pferde und hat während der gesamten Vorstellung die ganze Halle im Blick. Die Choreografie der Figuren ist auf die Hofloge ausgerichtet, so das man aus diesem Blickwinkel die Figuren erst richtig bewundern kann.
(Siehe Foto unten)
Die Vorstellung selber ist einfach wundervoll, die Harmonie zwischen Pferd und Bereiter ist perfekt, trotzdem ist bei genauem hinsehen auch erkennbar, das jedes Pferd seinen eigenen Charakter hat, nicht immer klappen alle Figuren reibungslos, aber gerade das macht die Vorstellung noch perfekter.
Die Pferde werden übrigens in jahrenlanger Ausbildung auf die Vorstellungen vorbereitet. Mit 3 Jahren beginnt die Ausbildung auf dem Gestüt Piber. Sind die Pferde 5 Jahre alt, werden sie mit einem Bereiter zusammengeführt. Dieses Gespann bleibt ein Pferdelebenlang zusammen. Mit 10 Jahren gelten die Tiere als ausgebildet und werden langsam in die Show integriert. Das passiert also in einem Pferdealter, in dem viele andere Pferdeshows ihre Pferde schon in Rente schicken.
Die Vorstellungen finden genau wie die Morgenarbeit am Vormittags statt. So haben die Pferde immer einen gleichmäßigen Tagesablauf.
Sie finden meist Samstag und Sonntags statt.
Die Preise variieren von
23,-EUR für Stehplätze-​obere Galerie
bis
130,-EUR für die Hofloge 1.Reihe.
Die Hofloge lohnt sich, wie gesagt, da die ganzen Figuren auf die Hofloge abgestimmt sind.

Die Kinder wollten die Show unbedingt sehen, aber für Familien sind die Preise unfreundlich. Wir hatten Plätze oben, aber die Kinder mußten die ganze Zeit stehen um überhaupt etwas zu sehen. Also entweder teure Plätze oder gleich Stehplätze. Es war innen auch eiskalt. Show gut, vor allem für Pferdefreaks, sonst wenig abwechslungsreich für Unerfahrene.

Habe eine Rundführung in der spanischen Hofreitschule gemacht. Bin eigentlich kein Pfredefreak, aber die Tour hat mir sehr gut gefallen. Die Führerin war auch sehr sympathisch und man durfte Fotos machen :)

wunderschöné pferde in wunderschöner umgebung. ein tolles erlebnis den tieren bei ihrer arbeit zu zusehen

Es ist alles bereits gesagt und geschrieben, einfach klasse.

Jetzt haben alle schon erzählt was es mit der Hofreitschule auf sich hat und die ganze Geschichte dahinter und und und.
Wenn man Pferde mag sollte man sich mindestens mal die Morgenarbeit anschauen, ich hätte locker noch drei Stunden länger sitzen bleiben können, es ist schön den Bereitern bei der Arbeit zuzuschauen und die Pferde sind einfach wunder wunderschön! Sogar mein Freund hat die anderthalb Stunden durchgehalten ohne sich zu langweilen. immerhin!

Se pueden admirar los mejores caballo españoles sobre todo y del mundo.

Wundervoll, ein Besuch, wenn auch früh morgens, lohnt sich allemal!

not bad

Obwohl ich nicht reit– oder pferdebegeistert bin, hat mich die Spanische Hofreitschule in ihren Bann gezogen. Schon während eines früheren Besuchs in Wien wollte ich die Schule besichtigen, allerdings war es Sommer und die Pferde hatten «Urlaub».
Jetzt, im Winter, hatte ich Glück. Angesichts der horrenden Preise für die Vorführungen habe ich mich zur Teilnahme an einer Führung entschieden. Diese hat ca. eine Stunde gedauert und 16 EUR gekostet (bis 26 Jahre kostet der Eintritt nur die Hälfte).
Der Rundgang durch die Hofreitschule war wirklich spannend und informativ. Das Highlight war natürlich der Besuch der Stallungen, in denen man die Lipizzanerhengste bewundern konnte. Aber auch die restlichen Ausführungen waren interessant. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert!

If you like prancin’ ponies, this might be paradise for you. If you could care less, skip it. I went with my wife. She loved it — got all giddy like a little schoolgirl actually while I was like eh, that was kinda neat.
Don’t get me wrong it’s top rate (but you pay for it!) and definitely offers a viable means to keep a fascinating tradition alive. I just had a better time roaming the streets of Vienna, checking out the architecture, restaurants, cafes and bars.

Es ist immer wieder schön, diesen edlen und eleganten weißen Pferden zuzusehen, wie sie in höchster Vollendung und vollkommener Einheit mit ihren Reitern die Lektionen über der Erde zeigen, ihre Levaden, Courbetten und Kapriolen, oder wie sie am langen Zügel, mit kaum sichtbaren Hilfen, Piaffen und Passagen zeigen.
Auch für Nichtreiter sind diese Vorführungen wunderschön anzusehen, die tanzenden Hengste zu klassichen Musikklängen und die meisterhaft gerittenen Quadrillen.

Die Spanische Hofreitschule ist weit über die Grenzen Wiens bekannt. Hier zeigen die edlen Lippizaner höchste Kunst und Bewegung. Das Ganze wird untermalt von klassischer Musik. Leider darf man in der Hofreitschule nicht fotografieren, so dass ich keine Bilder beifügen kann.
Bei einer Besichtigung (ohne Vorführung) werden auch die Stelle gezeigt. Die Pferde darf man nicht berühren, es wird befürchtet, dass Krankheiten übertragen werden könnten.
Die Pferde sind trotzdem sehr interessant und suchen teils den Kontakt zu den Besuchern. Als Pferdefan ein absolutes Muss.
Gruß an Theo. Du bist das coolste Pferd dort im Stall !!! :)
Gelegen mitten in Wien, in der Hofburg, ist sie ein ideales Ausflugs– und Besichtigungsziel. Wer danach noch nicht genug von den Pferden hat, steigt direkt vor der Hofburg in eine der Viakerl und lässt sich durch den historischen Stadtkern kutschieren.

Natürlich sind die Lipizzaner-​Hengste bildschön, ist die Reitbahn perfekt hergerichtet und entspricht ihre pompöse Innenarchitektur vollkommen dem damaligen Zeitgeist. Die Pferde harmonieren mit ihren Bereitern (dort. Fachausdruck) auf unerhörte Weise und bieten während 80 Minuten elegante Vorführungen, eine Augenweide für den Tierfreund, die allerdings ihren Preis hat: 85 Euro für den 1. Rang (Holzbänke), 110,00 Euro auf Bahnniveau (Stühle mit Polstersitz). Im 2. Rang sollte man besser nicht sitzen, da zu weit entfernt vom Geschehen. Es gibt auch Stehplätze im 1. u. 2. Rang, deren Preis ich allerdings nicht erfragt habe.
Alles atmet dort — wie überhaupt in ganz Wien — den Geist der Geschichte. Es ist bewundernswert, wie sich diese Einrichtung durch die Jahrhunderte erhalten konnte. Angeboten werden auch Führungen durch die Stallungen, was natürlich extra kostet. Wer anschließend noch Geld erübrigt, wird es dann auf jeden Fall im Shop los. Preiswertester Artikel: Postkarte = 1,00 Euro!

Auch für Nicht-​Pferdefanatiker ist ein Besuch der Spanischen Hofreitschule durchaus empfehlenswert, wenn man sich ein stimmiges Gesamtbild des höfischen Lebens machen möchte.
Ich habe zwar an keiner Vorführung teilgenommen, jedoch am geführten Rundgang durch die Spanische Hofreitschule und ihrer Stallungen. Der Rundgang war super informativ, die Gruppe war sehr klein (20 Personen), so dass man jederzeit Fragen stellen konnte, die auch kompetent beantwortet wurden.
Die Hofreitschule wurde bereits etwa um 1572 (!!!) gegründet, in einer Zeit also, wo das Pferd gemeinhin als Nutztier, Fortbewegungsmittel bzw Kriegsgerät galt.
Während man erst auf Außenreitplätzen ritt, ließ Kaiser Karl VI 1729 das heute so bekannte Gebäude der Spanischen Hofreitschule erbauen. Josef Emanuel Fischer von Erlach erschuf diesen Traum von «Reithalle» (ich glaube jeder Reiter träumt einmal dort zu reiten ;-))
Am interessantesten fand ich fast die Stallungen der Lipizzaner in der Stallburg. Die Lipizzaner sahen sehr gut gepflegt aus und wirkten, trotz des mangelnden Weidegangs, ganz glücklich. Man kam sogar richtig nah an sie heran.
Wer sich mehr für die Pferde und den geschichtlichen Hintergrund der Spanischen Hofreitschule interessiert, dem kann ich diese Führung sehr empfehlen… ist mit 15 EUR p.P. auch weitaus günstiger als eine Vorführung. ;)
Im Shop gibt es noch sehr schönen Schnickschnack, wie Bilder, Bücher, Fotos, Postkarten und sogar eine eigene Spanische Hofreitschule-​Kollektion mit traumhaft schönen Schabracken, Kardätschen, Hufkratzern, Bandagen und Halftern (gibts auch online unter
).

Die Spanische Hofreitschule ín Wien ist die älteste Reitschule der Welt. Hier wird noch heute die klassische Reitkunst unterrichtet. Die Aufgabe der klassischen Reitkunst ist es, die natürlichen Bewegungsveranlagungen des Pferdes zu studieren und durch systematisches Training in der dem Pferd höchstmöglichen Eleganz der Hohen Schule zu kultivieren.
Im Rahmen der Galavorfürhungen erlebt man die spektakuläre Perfektion der verschiedenen Lektionen der Hohen Schule.

Kein Wienbesuch ohne Lippizaner, diese eigene Rasse einmal in Action zu erleben sollte man sich nicht entgehen lassen.
Direkt neben der Hofburg liegen die neu hergerichteten Stallungen und das Museum beides sehr interessant.
Die spanische Hofreitschule Wien ist die einzige Institution der Welt, an der die klassiche Reitkunst in der Renaissancetradition seit über 430 Jahren lebt und unverändert gepflegt wird.
Natürlich gibt es noch viele andere Sehenswürdigkeiten in dieser wunderschönen Stadt, also bringt Zeit mit.
LG
Petra