Aus gegebenem Anlass diesmal eine etwas andere Art der Bewertung :-) Gestern Abend kam es in Wien Margareten im Schlossquadrat-Viertel zu einem folgenschweren Terroranschlag. Zwei Männer stürmten gegen 19.00 Uhr das Steaklokal Gergely’s und besetzten gleich einen ganzen Tisch. Eine Befragung des Personals ergab, dass es darauf vorbereitet war, die vorgefundene Tischreservierung entlarvte die Täter. Dort griffen diese zu den Waffen, nachdem sie die Inhaber und Mitarbeiter dazu gezwungen hatten, auf ihrem Platz gegrillte und gegarte Tierstücke aufzutischen. Dabei kam mindestens ein Rind ums Leben. Weitere schweben in Lebensgefahr. Da die Bereitstellung der Waffen durch Gergely’s als gesichert gilt, ist deren Mittäterschaft Fakt. Unter Hauptverdacht steht eine Hintergrundorganisation der South-of-Vienna Brothers, welche sich auf der Internet-Community-Plattform Unilocal regelmäßig mit ihren von ihnen selbst als«tierfreundlich» bezeichneten ideologischen Gesinnungen zu Wort melden und dort ihr terroristisches Gedankengut verbreiten. Eiin Markenzeichen unter denen die Bande auftritt ist das Ribeye. Laut Auskunft einer sichergestellten Lokalrechnung fand sich darauf eine Position 2 x Ribeye zu je 350g. Diese wurden offensichtlich dem Tier entrissen und vernichtet. Auch anhand der Saftrückstände konnte die einwandfreie Identifizierung vorgenommen werden. Das Fleisch wurde vollständig samt Fetteinlagen vernichtet. Note 4. Neben der Gefährdung von Rindern sind auch weitere Tierarten als hoch gefährdet einzustufen. Bei der Untersuchung einer Beilagen-Schüssel wurde eine größere Menge angebratenen Specks sichergestellt, weshalb die Gefährdung auch auf Schweine auszudehnen ist. Ebenso ist mit schweren Beeinträchtigungen in der Pflanzenwelt zu rechnen als mit den Untrieben durch die Bande auf sämtlichen ihrer Streifzüge stets Grünes vorzufinden ist. So konnten diesmal Spuren von Fisolen und Spinat in den geleerten Schüsseln sichergestellt werden. Um die Tötung von Schweinen zu verschleiern, fanden sich zahlreiche in Würfel geschnittene Speckteile unter einer beträchtlichen Menge an Fisolen versteckt, welche erst nach Abheben der Fisolen eindeutig zum Vorschein kamen. Note 4 Den Tatbestand der Tierschändung bildet der Umstand eine größere Menge an Speck übrig gelassen zu haben, nachdem diese trotz der beständigen Fressabsicht der Attentäter schlussendlich doch nicht verzehrt werden konnte. Nach internen Recherchen gilt ein Umstand zumindest potentiell geeignet zur Deeskalation, als diverse Saucen zu dünn oder zu unpassend zum Kadaververzehr seitens der Terroristen befunden werden. Mit Beeinträchtigungen der Geschmacksknospen ist zu rechnen. Die Folgeschäden werden medizinisch als geringfügig eingestuft. Note 2 Zur hiesigen Tatbestandsaufnahme zählt auch die Beschlagnahmung diverser Rot– und Weißweine, als durch Unvorsichtsmaßnahme seitens des Lokals sich die Täter weiterhin angespornt fühlten ungeniert ihren Taten nachgehen zu dürfen. Das Personal soll angeblich mehrmals nachgefragt haben, ob es schmeckt und passt und die Mitarbeiter deuteten deren Zustimmung derart sich weiter erpressen lassen zu müssen. Note 4 Wir bitten weitere sachdienliche Hinweise an die jeweiligen Redaktionen im Raum Wien zu übermitteln. Eine Fahndung wurde eingeleitet, man wartet auf ein entsprechendes Bekennerschreiben. Laut Einschätzung kriminalpsychologischer Gutachter besteht jedoch derzeit keine weitere ernsthafte Gefahr für die übrige Bevölkerung. Es darf davon ausgegangen werden, dass ein weiterer Anschlag auf dasselbe Lokal alsbald nicht stattfinden wird. Das Ziel der Terrorbande wurde gnadenslos erreicht, anderorts wird die Gefahr weiterhin hoch eingeschätzt. Um Verständnis wird gebeten, dass diesmal keine Fotouploads vom Lokal erfolgen, da unter dem Schusswechsel ein Gast schwer verletzt wurde, der seinen dadurch in Mitleidenschaft gezogenen visuellen Gesamtzustand derart nicht der Öffentlichkeit preisgeben will, wofür die Unilocalberichterstattung nachträglich Verständnis aufbringen kann. Es hilft auch nicht die Tatsache unter nur sehr schweren Lichtverhältnissen eher unscharf mit minderer Qualität die Umgebung einfangen zu können, was auf den orangefarbenen aber dunklen Charakter des Ambientes zurückzuführen ist. Furchtlos wurde vom Opfer eine Entschärfung des sprengstoffgeladenen Kamerainhalts verlangt, die Terroristen ließen darüber jedoch nicht mit sich verhandeln. Es wird daher zu Vorsicht geraten beim Besuch weiterer Restaurants im Raum Wien für Personen mit erhöhter Foto-Intoleranz, als ein Mitglied dieser Bande schon mehrfach durch diesbezügliche Straftaten aktenkundig auffällig noch auf freiem Fuß unterwegs ist. Und was ist die Moral der G’schicht: Lieber verrate ich sie hier nicht, aber was ich zum Gergely’s sagen kann wäre: Steaks sehr gut, Drumherum geht so, Ambiente mir persönlich zu düster trotz einiger netter Lichteffekte. Vielleicht wieder im Sommer im Innenhof, der recht schön sein soll. Heutige Gesamtnote 3.
Laslo D.
Rating des Ortes: 5 Vienna, Austria
I was at Gergely’s for dinner with friends. The food was exquisite, plentiful and very tasty. Service was also very competent and helpful. Pleasant, smooth jazz music was playing in the background, combined with the dimmed lights it created the perfect atmosphere. The prices are also fair, good value for money
Audrey H.
Rating des Ortes: 4 Vienna, Austria
Among the nice restaurants of the Schloss Quadrat, this is the chic one — but in a good way! Sure, it is quite expensive, but be assured that you’ll spend a very nice evening in a beautiful sitting, with efficient and friendly waiters and some delicious, delicate and researched food combination! From the starter to the dessert, we were breath-taken by the quality of a cuisine full of flavors and the beauty of the presentation! The only minus-point: you have to go through the smoking area to reach the non-smoking one, and back if you need to go to the bathroom… Plus, if you leave your coat to the waiters at the entrance, it will be hanged in the smoking area so that you’ll get a smelly coat back… the bad and stinky surprise of the evening!
Veronika V.
Rating des Ortes: 5 Vaterstetten, Bayern
Wir haben in Gergely’s eine Firmen-Weihnachtsfeier besucht: allererste Sahne, dieses Lokal, auch im gourmetverwöhnten Wien! * Die Atmosphäre ist modern, aber dennoch gediegen: ein schöner Innenhof(in dem wir Punsch tranken), Räumlichkeiten im Souterrain mit Deckengewölben, moderner Ausstattung(Lüster), reduzierter Wanddeko und dunklen Möbeln. Tolle Mischung! * Das Personal ist überaus freundlich und servicebewusst. Es wird nachgeschenkt, nicht nur Wein, auch Wasser; Sonderwünsche(vegan) wurden propmpt und ohne Gejammer erfüllt. * Die Speisen(zur«normalen» Auswahl standen: César’s Salad oder Rinderkraftbrühe mit Steinpilzravioli; Fisch mit Lauchgemüse oder Steak mit Folienkartoffe, Mascarponecreme oder Fruchtsalat) waren nach Aussagen der Kollegen sehr lecker. Mir wurde ein veganes Extrawürstchen aus Kokossuppe, gebratenen Nudeln Asia-Style(beides exzellent) und Graupen-Salat(leider sehr ungewürzt) «gebraten», das lecker war und überaus reichlich. Das konnte ich bei den Kollegen nicht beobachten, der ein oder andere hätte eine größere Portion vertragen. Die Weine passten gut dazu, noch dazu lauter Österreicher — toll ausgesucht! * Zum Preis kann ich(gottseidank ;-)) keine Aussage treffen, er erscheint mir aber schon gehoben. Tja… sollte ich mal wieder die Gelegenheit haben, in Wien das Lokal zu wählen — Gergely’s käme in die TOP-Auswahl!
Jakub G.
Rating des Ortes: 4 Vienna, Austria
I visited this place for a dinner party with my company. It was in Buffet form so we could try much more than usually. The restaurant is primary a steakhouse and from all the things you could choose exactly the beef meet was the best! They also have a huge wine list.
Daniel M.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Von der Geschwindigkeit, dem Preis und der Qualtät eines der besten Steaklokale in denen ich war. Vielleicht sind die Steaks im JollyOx etwas besser, vielleicht ist das Rocky Docky etwas billiger, aber in der Kombination ist es meine bisherige #1. mal sehen was die Zukunft bringt… bis dahin 5*
Comiti
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Gesamtfazit: okay(ins Schwärmen gerät man nicht wirklich) Die Steaks sind gut, die vorgeschlagenen Beilagen mit EUR5,50 aber nicht viel und nicht herausragend. Man ist wohl besser dran, wenn man die Beilagen extra bestellt. Saisonal bedingt gab es Sturm(nicht empfehlenswert), das Service naja je nach Person unerfahren aber bemüht oder überheblich. Man kann hingehen und die Erwartungen im Mittelfeld platzieren, verpasst jedoch nichts, wenn man dort noch nicht persönlich war.
Rory R.
Rating des Ortes: 5 Vienna, Austria
What a stunning location in the 5th. Located in a converted«inhof» this restaurant fuses french street café culture with Viennese style and great wholesome cooking. The menu is varied and extensive offering many varieties of dishes. We had a selection of dips to share and it was delicious. Will return soon to review properly as we only stopped by to meet some friends for a drink but for now its five stars.
Patrick H.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Immer wenn ich die Lust auf eine Kombination aus Fleisch und Wein verspüre zieht es mich förmlich ins Gergerly’s. — Bedienung: Abgesehen von einer sehr… interessanten Erfahrung(ich lege Trinkgeld auf dem Tisch und Keller sagt mir, er nimmt es nur wenn es von der Hand kommt. Dann halt nicht.) sind sie ausgesprochen freundlich. Hie und da ein bischen steif aber ok, wir sind auch in einem etwas nobleren Restaurant. — Ambiente: So könnte meine Wohnung aussehen. und nach wie vor wollen die mir nicht verraten wer der/die Interieurdesigner(in) ist, pah. Man kombiniere 1. Bezirk Lokal und Weinkeller. Tada, fertig ist der Zaubermix, welcome to Gergerly’s — Lärm: Endlich ein Lokal wo man sich nicht anschreien muss. Bravo, perfekt für ein romantisches Dinner(jaaa, da sind auch Kerzen am Tisch. — Essen: Das Essen ist durch die Bank excellent. Mein Favorit war/ist ein Tartar. Mein Tipp: Ein Cognac dazu bestellen und drübergiessen. Grad im Herbst haben die ganz interessante Speisen mit Wild. Desweiteren eine gute Auswahl ein Wein. Und ja, in so einem Restaurant muss eine Flasche Wein her. — Preis/Leistung: Bischen gehoben aber für die Leistung gebe ich das mehr als gerne aus.
Uc0g
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Schon lange vorgehabt, auch nun inspiriert von der Bewertung von Meidlinger12(Danke dafür) waren wir nun endlich im Gergely’s im Schlossquadrat. Man ist als Gastronom schon einmal gesegnet, wenn man so eine Immobilie erwerben konnte. Wunderschönes altes Gemäuer mit herrlichen Rundbögen, die das gesamte Lokal durchziehen. Ein wunderbarer Garten mit einem üppigen, alten Baumbesatz. Wir hatten es uns im Lokal gemütlich gemacht, und es war eine sehr romantische Stimmung(gedimmtes Licht aus Kristalllustern, die allerdings wieder einmal poliert werden könnten). Die Raucher-/Nichtrauchertrennung wurde eigentlich optimal gelöst. Die Tische stimmig und schlicht elegant eingedeckt natürlich Stoffservietten. Die Sitzgelegenheiten sehr bequem(fast schon Fauteuils), einfach ein lauschiges, bequemes Ambiente. Günstig ist es hier nicht, aber aus meiner Sicht alles angemessen und absolut nicht überteuert. Als Einsteiger hatten meine Frau und ich einmal einen Campari-Orange brav und gut gekühlt mit einer Scheibe frischer Orange(á 4,90EUR). Zur Vorspeise hatten wir Folgendes die Wartezeiten waren äußerst kurz, es war aber auch nicht so viel los: Garnelensalat(8,60EUR nur auf der Abendkarte): drei gegrillte Garnelen auf diversen Blattsalaten(Chicorée, Radicchio, und grüner Salat und frische Kresse). Hervorheben möchte ich, dass hier endlich, anders als in den meisten Lokalen, wieder einmal die Garnelen samt Schale gegrillt und serviert werden. Ja, man muss zwar die Garnelen dann erst aus der Schale herausschälen, aber die Schale gibt der Garnele beim Garen noch einmal so viel Geschmack mit, dass es für mich unverständlich ist, dass immer und immer wieder nackte Garnelen präsentiert werden. Zusätzlich waren sie auf den Punkt gegrillt. Auch das Dressing war ausgezeichnet dazu gab es zwei frisch gebackene Weckerl(1x Kornweckerl, einmal normales Weckerl) Fazit: sehr gelungen und ausgezeichnet. Kleines Beef Tartare(8,00EUR): es war zwar bereits fertig gemischt(habe ich eigentlich nicht so gerne), aber ich muss sagen es war wirklich harmonisch abgeschmeckt und von der Fleischqualität her SPITZE. Unbedingt etwas Chili dazu bestellen! Man bekommt separat ein Schälchen mit frisch gehackter Chilischote, die nicht nur einfach scharf ist, sondern auch viel Geschmack hat. Dosieren kann man ja dann selbst. Ich habe nur noch etwas mit Pfeffer aus der Mühle, dem Chili und dem bereitgestellten Senf nachgewürzt. Dazu gibt es Butter und zwei Scheiben geröstetes Toastbrot. Fazit: super und vorzüglich. Hauptspeisen: Wir hatten beide das Filetsteak vom Hereford-Rind(Neuseeland, denn USA war leider aus je 20,00EUR), für mich medium rare, für meine allerbeste Ehefrau von allen medium. Dazu einmal Folienerdäpfel mit Knoblauchrahm(3,30EUR), einmal Pommes(3,30EUR), je einmal Aioli-Sauce(2,00EUR), je einmal Kräuterbutter(1,50EUR) und einmal gemeinsam die gebackenen Zwiebelringe(3,30EUR). Als die Steaks serviert wurden, waren wir schon einmal sehr glücklich. Hier wird das Steak als der Star serviert, nur mir wenig Garnitur ist es der Mittelpunkt am großen Teller(alle Beilagen werden hier á par serviert). Optisch ein Highlight und man sah schon, dass es von außen her knusprig und scharf angebraten war wie es eben sein muss. Meines war perfekt und der Saft schoss beim Anschneiden nur so aus dem Steak mehr als perfekt. Leider war das Steak meiner Frau so wie meines, eben medium rare und nicht medium, was ihr eigentlich einen Tick zu roh ist. Der Kellner bemerkte das auch und bot an, das Steak noch einmal nachzubraten. Mit Verlaub, das geht gar nicht! Ein angeschnittenes Steak ist nach einem Nachbraten ohne Saft und zum zweiten Mal tot. Daher aß meine Frau es halt auch medium rare und es schmeckte ihr auch sehr gut, wenn halt für sie nicht optimal. Daher auch nicht die volle Punktezahl bei der Bewertung. Die Fleischqualität war bemerkenswert hervorragend. Folienerdäpfel: sehr gut gemacht, Knoblauchrahm sehr gut. Pommes, wie sie sein sollen, knusprig und nicht fettig. Die Aioli-Sauce ausgezeichnet und man merkte, dass die Mayonnaise selbst gemacht war! Die Kräuterbutter war sehr cremig mit zartem Schmelz und man muss besonders die Konsistenz loben, denn oftmals werden einem gefrorene Radl’n serviert das ist hier nicht so. Die gebackenen Zwiebelringe waren(wie es in der Karte auch steht) anders, nämlich indisch, gewürzt. Leider waren sie absolut letschert und nicht knusprig, wäre nicht notwendig. Auch deswegen nicht die volle Punktezahl bei der Bewertung. Aber als Fazit gilt für mich: absolut gutes Essen zu nicht billigen aber fairen Preisen, wobei ein Filet-Steak um 20,00EUR(in Gasthäusern auch um 26,0028,00EUR meist aber mit Beilagen angeboten) eigentlich eher im günstigen Bereich liegt. Das Preis-/Leistungs-/Qualitätsverhältnis passt absolut. Wirklich empfehlenswert. Und einen Hunderter gibt man für viel Blödsinn aus, daher ist es für einen romantischen Abend zu Zweit mit der besten Ehefrau von allen eine
Gerald R.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Schon lange vorgehabt, auch inspiriert von der Bewertung von Meidlinger12(Danke dafür) waren wir nun endlich im Gergely’s im Schlossquadrat. Wunderschönes altes Gemäuer mit herrlichen Rundbögen, die das gesamte Lokal durchziehen. Ein wunderbarer Garten mit üppigem, altem Baumbesatz. Wir hatten es uns im Lokal gemütlich gemacht. Es war eine sehr romantische Stimmung(gedimmtes Licht aus Kristalllustern, die allerdings wieder einmal poliert werden könnten). Die Raucher-/Nichtrauchertrennung wurde optimal gelöst. Die Tische stimmig und schlicht elegant eingedeckt — natürlich Stoffservietten. Die Sitzgelegenheiten sehr bequem(fast schon Fauteuils), ein lauschiges, bequemes Ambiente. Günstig ist es hier nicht, aber aus meiner Sicht alles angemessen und nicht überteuert. Einsteiger: Campari-Orange — brav und gut gekühlt mit einer Scheibe frischer Orange(á 4,90EUR). Vorspeisen: Garnelensalat(8,60EUR — nur auf der Abendkarte): drei gegrillte Garnelen auf diversen Blattsalaten(Chicorée, Radicchio, und grüner Salat und frische Kresse). Hervorheben möchte ich, dass hier endlich, anders als in den meisten Lokalen, wieder einmal die Garnelen samt Schale gegrillt und serviert werden. Ja, man muss zwar die Garnelen dann erst aus der Schale herausschälen, aber die Schale gibt der Garnele beim Garen noch einmal so viel Geschmack mit, dass es für mich unverständlich ist, dass immer und immer wieder«nackte» Garnelen präsentiert werden. Zusätzlich waren sie auf den Punkt gegrillt. Auch das Dressing war ausgezeichnet — dazu gab es zwei frisch gebackene Weckerl(1x Kornweckerl, einmal«normales» Weckerl) — Fazit: sehr gelungen und ausgezeichnet. Kleines Beef Tartare(8,00EUR): es war zwar bereits fertig gemischt(habe ich eigentlich nicht so gerne), aber ich muss sagen es war wirklich harmonisch abgeschmeckt und von der Fleischqualität her SPITZE. Unbedingt etwas Chili dazu bestellen! Man bekommt separat ein Schälchen mit frisch gehackter Chilischote, die nicht nur einfach scharf ist, sondern auch viel Geschmack hat. Dosieren kann man ja dann selbst. Dazu gibt es Butter und zwei Scheiben geröstetes Toastbrot. Fazit: super und vorzüglich. Hauptspeisen: Wir hatten beide das Filetsteak vom Hereford-Rind(Neuseeland, denn USA war leider aus — je 20,00EUR), für mich medium rare, für meine Frau medium. Dazu einmal Folienerdäpfel mit Knoblauchrahm(3,30EUR), einmal Pommes(3,30EUR), je einmal Aioli-Sauce(2,00EUR), je einmal Kräuterbutter(1,50EUR) und einmal gemeinsam die gebackenen Zwiebelringe(3,30EUR). Als die Steaks serviert wurden, waren wir schon einmal sehr glücklich. Hier wird das Steak als der Star serviert, nur mir wenig Garnitur ist es der Mittelpunkt am großen Teller(alle Beilagen werden hier á par serviert). Optisch ein Highlight und man sah schon, dass es von außen her knusprig und scharf angebraten war — wie es eben sein muss. Meines war perfekt und der Saft«schoss» beim Anschneiden nur so aus dem Steak — mehr als perfekt. Leider war das Steak meiner Frau so wie meines, eben medium rare und nicht medium. Der Kellner bemerkte das auch und bot an, das Steak noch einmal nachzubraten. Mit Verlaub, das geht gar nicht! Ein angeschnittenes Steak ist nach einem Nachbraten ohne Saft und zum zweiten Mal tot. Daher aß meine Frau es halt auch medium rare und es schmeckte ihr auch sehr gut, wenn halt für sie nicht optimal. Daher auch nicht die volle Punktezahl bei der Bewertung. Die Fleischqualität war bemerkenswert hervorragend. Folienerdäpfel: sehr gut gemacht, Knoblauchrahm sehr gut(Nachschlag möglich!). Pommes knusprig und nicht fettig. Die Aioli-Sauce ausgezeichnet und die Mayonnaise selbst gemacht! Die Kräuterbutter war sehr cremig mit zartem Schmelz und man muss besonders die Konsistenz loben, denn oftmals werden einem«gefrorene Radl’n» serviert — das ist hier nicht so. Die gebackenen Zwiebelringe waren(wie es in der Karte auch steht) anders, nämlich indisch, gewürzt. Leider waren sie absolut«letschert» und nicht knusprig, wäre nicht notwendig. Aber als Fazit gilt für mich: absolut gutes Essen zu nicht billigen aber fairen Preisen, wobei ein Filet-Steak um 20,00EUR eigentlich eher im günstigen Bereich liegt. Das Preis-/Leistungsverhältnis passt absolut. Wirklich empfehlenswert. Für das Hoppala beim Steak meiner Frau erhielten wir noch je einen Grappa aufs Haus — eine nette Geste. Das Bier(«Margaretner» — Eigenmarke) sehr süffig und man könnte meinen, es verdunstet sehr schnell…3,50/2,80EUR. Die Bedienung war absolut toll, immer höflich, gut gelaunt und zuvorkommend, doch nie aufdringlich aber immer präsent. So muss es sein. Die Sanitäranlagen sind insofern ein eigenes Kapitel, als sie eigentlich nicht von dieser«Welt» sind. Du tauchst in eine andere, total verchromte, verspiegelte und vernirostate Welt ein. Man ist geneigt, in ein«Kirk an Enterprise, lokalisiert mich, wo bin ich hier» zu verfallen. Wie in einem Sternehotel — supersauber. Hingehen, ausprobieren!!!
Alexander H.
Rating des Ortes: 4 Meidling, Wien, Österreich
Hier her habe ich meine Freundin zum Geburtstag entführt und wir wurden nicht enttäuscht. Das Ambiente ist sehr stilvoll und ich fühle mich persönlich in so alten Gemäuern am wohlsten. Wir kamen etwas früh und so hatten wir das Servierpersonal für uns alleine. :-) Wir sind extra für die Steaks hergekommen und die wurden sehr gut in der Speisekarte nach unterschiedlichen Rindersorten präsentiert. Ich entschied mich für ein Cote de Boeuf vom Angusrind 500g und meine Freundin für das Filet vom Hereford 200g. Dazu bestellten wir noch 1x Spinat Tagliatelle, 1x Pfeffersauce, 1x Aioli Sauce und 1x Erdäpfelgratin. Das Fleisch war wirklich hervorragend und auch die Saucen und das Gratin, nur die Tagliatelle wollten uns nicht besonders schmecken. Dazu tranken wir Bier und Muskateller Wein. Die Preise für die Steaks würde ich als sehr moderat bezeichnen. Alles in Allem war es ein wunderbarer Abend.
Leo L.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Wen die wahre Fleischeslust packt, der sollte sich in Wien bei Gelegenheit ein Steak im Gergely’s gönnen. Am besten im Gastgarten unter dem großen uralten Kastanienbaum am frühen Abend. — Viel vornehmen sollte man sich danach aber auch nicht mehr. Ich habe kenn aus diesem hier nur ein weiteres Steakhouse in Wien aus eigener Erfahrung, in dem Fall kann ich aber auf jeden Fall sagen, dass es einen sehr guten Ruf genießt. Man kann sich hier mit diversen exquisiten Spezialitäten verwöhnen lassen, wie besipielsweise Angus– und Herefordrind. Im Sommer wird die Karte hier durch tagesaktuelle Gerichte ergänzt. Neben der guten Qualität bei Fleisch, sind auch die ausgewählten Weine hier sehr zu empfehlen und die Servicekräfte wissen hier, wovon sie sprechen.