Prinzipiell ein ganz nettes Café am Karmelitermarkt. Die Bedienung ist so lala, dafür ist das Essen wirklich gut und auch preislich fair. Nur scheint es mir, dass das Lokal eher ein In-Treffpunkt als ein georgisches Café sein will. Alles trinkbare Georgische Wein, Limonade ist nicht mehr verfügbar. Es ist doch nicht soviel Aufwand, das von der Karte zu streichen? Außerdem könnte es meines Erachtens mehr warme Speisen geben, die Auswahl ist eher beschränkt.
EAllen
Rating des Ortes: 5 Vienna, Austria
A truly wonderful staff, a nice café atmosphere and very high quality, extremely delicious food.
Andreas K.
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
Karmelitermarkt — georgische Küche — Frühstück den ganzen Tag Diese Zutaten reizen mich schon seit einiger Zeit. Allerdings haben die Öffnungszeiten und ich bisher nicht gut miteinander harmoniert. Leider leider muss ich meiner«Vorschreiberin» anschließen. Das Frühstück war an sich ganz OK, bis auf relativ kleine Portionen und ein schlecht aufgebackenes Pitabrot das nach kurzer Zeit steinhart war. Das alles wäre zu tolerieren gewesen, wenn die Bedienung diesen Namen verdient hätte. Die Kellnerin hat während unseres eineinhalbstündigen Aufenthalts keinen einzigen Gast gegrüßt, mit versteinerter Mine serviert und insgesamt eher gelangweilt oder gestört von den Kunden gewirkt. Schade! Sehr sehr schade!
Gemin
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Das Madiani hat noch einen Ableger, ebenfalls in der Leopoldstadt, das Café Ansari( ) auf der Praterstraße.
Sofia M.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Also ich gebe zu: Eigentlich war es eher ein Zufall, ein Mißverständnis dass wir im Madiani gelandet sind. Frühling — erste Sonnenstrahlen und die ganze Stadt unterwegs um in der Sonne sitzen zu können. Auf am Karmelitermarkt ein heilloses Gewusel. Wir haben einfach nur einen Sitzplatz gesucht — nicht mehr. So sind wir an dieses Madiani geraten. Vom Namen her hatte ich auf den ersten Blick vermutet wir werden in einem indischen Lokal landen. Ich gebe zu — die Speisekarte war für mich superspannend. Es gab fast nichts das ich schon gekannt hätte. JACKPOT ! Georgisch ist hierzulande eine exotische Variante. Also haben wir uns die Speisekarte«rauf und runter» bestellt um von so vielen Sachen wie möglich zu kosten. Zugegeben: Es ist keine leichte Küche. Aber wer nicht wagt der nicht gewinnt. Es gibt keine bessere Art ein Land vorgestellt zu bekommen als mit Messer und Gabel und einem freundlichen Lächeln! Mein Urteil über Georgien«aus kulinarischer Sicht» lautet daher: Ja, ich mag euch, solange es nicht zu heiß ist um die üppigen Speisen auch wirklich genießen zu können.
Martin K.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Frühling. Markttag. Viele Leute. Das waren die Bedingungen, als ich mit einer Gruppe von Leuten im Madiani am Karmelitermarkt einfiel. Man sollte denken, dass das Personal bei diesen Bedingungen«zum Schwimmen» anfängt. Im Gegenteil: Das Personal wuselte eifrig aber auch mit einer gewissen Ernsthaftigkeit in der Gegend herum und die Bestellungen wurden mit einem freundlichen kurzen Lächeln schnell an den Tisch gebracht. Zum Essen: Das Madiani ist ein georgisches Lokal und bietet authentische Küche aus Georgien und Russland an. Zum Frühstück kann mann auch ein Wiener Frühstück bestellen, allerdings gibt es auch andere Frühstücksarten(orientalisch-georgisch, russisch…) im Angebot. Am Samstag gibt es zudem wirklich hervorragende russische Topfenmedaillons mit Erdbeeren und Sauerrahm. Dazu haben wir einen großen georgischen Vorspeisenteller bestellt, der von sehr guter Qualität zeugte und einen Mix aus Bohnenmus, Hummus und Roten Rübenmus beinhaltete. Dazu wurde Brot gerreicht. Hervorhebenswert sind auch die«Chincali»(Russische Teigtaschen mit Sauerrahm) und so né Art Gebackene Canelloni mit Fleischfülle.(damit könnte ich mich ja sattessen). Generell besteht das Angebot aber aus vielen vegetarischen Speisen, die Vegetarier glücklich machen können. Unter der Woche werden im Madiani Menüs angeboten(u.a. Grüné Fisolen mit Putenstreifen, Tschakhochbili, Q’alia etc.). Im Getränkeangebot befinden sich neben Kaffee und Tee auch sehr gute Weine aus Österreich und aus Georgien. Ebendiese stehen im Geschmack den österreichischen Weinen um nichts nach. Zusammengefasst empfehle ich jedem/jeder Unilocaler/Yelperin mal im Madiani vorbeizuschauen, die Frühlings– oder Sommersonne zu genießen und um einen Spaziergang durch das multikulturell– jüdische Karmeliterviertel zu machen.
Kingst
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
Das Angebot ist fein, wenn man einen Platz bekommt — aber Reservierung gibt es erst ab 4 Personen. Geht es hier mehr um die Gewinnmaximierung oder sind 2 Personen nicht genug?
Cn
Rating des Ortes: 2 Klosterneuburg, Österreich
Ich weiß echt nicht, was an diesem Lokal so toll sein soll. Das Service ist mies und die Qualität des Essens kann mit keinem durchschnittlichen Georgier in Russland mithalten und schon gar nicht mit Lokalen in Georgien selbst. Weil es der einzige Georgier in Wien ist, den ich kenne, und manche Dinge zu Hause einfach zu mühsam sind, gehe ich doch ab und zu hin, wenn auch sehr selten.
Charles D.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Vernaschmarktisierung, gutes Wort. Und so zutreffend auf den schönen Karmelitermarkt. Natürlich, zweischneidiges Schwert und so weiter und so fort, man könnte viel kritisieren und den Verfall traditioneller Marktkultur beweinen. Wichtig und richtig, aber auch schwierig. Schwierig deshalb, weil Produkte der Vernaschmarktisierung einfach so verlockend sind. So auch das Madiani. Georgische Küche ist ja nun beileibe nichts Alltägliches in Wien, experimentierfreudige Gemüter kommen hier also auf jeden Fall auf ihre Kosten. Nicht unbedingt mein Fall, da recht fleischlastig und auch sonst recht schwer, aber auf jeden Fall einen Versuch wert. Gewöhnliches gibt’s hier natürlich auch. Und Frühstück, und das den ganzen Tag lang, damit der Hippster auch nach der längsten Nacht in der Pratersauna nicht zuhause frühstücken muss. Sehr schade, dass der Laden so früh schließt — hier könnte man an einem lauen Sommerabend gerne noch länger sitzen.
Claudia H.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Dass der Karmelitermarkt allein schon einen Besuch wert ist braucht hier nicht mehr diskutiert zu werden. Dass es aber nicht nur hübsch aussieht und gut zum Einkaufen, sondern auch gut zum Einkehren ist, gehört an dieser Stelle unbedingt erwähnt. Eines dieser kleinen Häuschen beherbergt das Madiani. Ein kleines Lokal, das sowohl von innen als auch von außen einladend aussieht. Das nicht nur mit alltäglichen Gerichten lockt, sondern auch mit georgische Spezialitäten — und viele Lokale gibt’s da nicht, die das auch können. Georgisch klingt jetzt vielleicht nicht allzu verlockend und über Erfahrungswerte mit georgischen Essen kann ich bislang auch nicht berichten. Denn mich hat der Sturm das erste Mal hierher gelockt, immerhin war gerade Sturmzeit. Jeder Stand warb mit Sturm, das Madiani hat aber eindeutig durch seine einladenden Holztische am Platz bestochen und dadurch sogar eine Marktdurchquerung zur nochmaligen Erreichung und dem damit verbundenen Einkehren verursachte. Was soll ich sagen? Der Sturm war wirklich lecker und hat mir den Abend versüßt. Die Karte hat mir Lust auf mehr gemacht. Die Speisen klingen verführerisch, die Menüs ebenso. Oder das Frühstück. Das bekommt man von 08:00 an in verschiedensten Variationen– Wiener Frühstück, French Toast und natürlich georgisches Frühstück. Nur als kleine Auswahl. Das hat sicher was dann hier zu sitzen, zu frühstücken, mit einem guten marokkanischen Pfefferminztee, leckeren Frühstück und dem Karmelitermarkt beim Erwachen zuzusehen. Wie sich das Marktleben immer mehr verstärkt, die Stände öffnen und die Sonne den Platz erhellt.
Stefanie S.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Aus irgendeinem Grund habe ich mal recht viel über die georgische Esskultur gelesen. Diese ist nämlich legendär. Die Küche soll eine der vielfältigsten und ältesten der Welt sein und ein Festessen Stunden dauern und sehr ritualisiert sein. Da gibt es einen Master of Ceremony, ein älterer Patriarch, der das ganze leitet, zum unumgänglichen Vodka trinken auffordert und das ganze mit spontanen Sprüchen, die sich teilweise reimen untermalt. Angeblich gibt es landesweit berühmte«Essensleiter» und man darf nur durch seine ausdrückliche Erlaubnis aufs Klo gehen. Im Madiani kann man die georgische Küche z.b. als Mittagsmenü mal ausprobieren. Sie präsentiert sich hier aber nicht so traditionell, sondern in einem stylishen Karmeliterlokal. Ich hab hier mal so ein Fleisch mit Datteln gegessen, war interessant, für den gewöhnungsbedürftigen Geschmack, war mir die Portion etwas zu üppig, auch etwas trocken die ganze Angelegenheit und die Kartoffeln eher fade. Die Bedienung ist jedenfalls sehr freundlich und ich werde bestimmt noch mal was dort probieren.
Isolde T.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Das Madiani am Karmelitermarkt bietet ganztägig(!) Frühstück(!) vom Orient(!) bis Wien — für mich also gleich drei gute Gründe, hier mal reinzuschauen. Ich habe mir keineswegs zu viel versprochen: Großartige, bislang von mir unentdeckt gebliebene georgische Küche, sehr raffiniert und noch viel besser, hat mir viel Lust aufs Wiederkommen gemacht: ich habe einen typischen Käsekuchen probiert und einen köstlichen Tee dazu getrunken, der hier frisch vom Samowar kommt und durch die verschiedenen eingekochten Früchte seinen unverwechselbaren Geschmack erhält. Der nächste Grund hier reinzuschauen, wird ein Mittagsmenü sein, das habe ich mir fest vorgenommen.
Polybo
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Ich war gestern das erste mal im Madiani. Beim ersten Anlauf haben wir leider keinen Platz bekommen. Die Karte ist sehr übersichtlich, bietet aber viel Neues auszuprobieren. Ich hatte das Glück und es gab noch das Tagesmenü. ich war von der Rindsuppe mit Gemüse begeistert. Kraftvoll und einfach nur lecker! Danach gab es ein Rindsragout mit Walnüssen — auch zu empfehlen. Das Service ist sehr freundlich, bei den Wartezeiten braucht man allerdings viel guten Willen. Dennoch — gerne wieder!
Julia P.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Das Madiani ist ein hübsches Lokal am Karmelitermarkt. Das Besondere: Hier wird georgische Küche geboten. Ich denke, es gibt nicht viele georgische Lokale in Wien, zumindest kenne ich sonst keines. Hier gibt es eine schöné Speisekarte, aber vor allem empfehlenswert sind die sich täglich ändernden Mittagsmenüs. Diese kann man übrigens auch nach der Mittagszeit noch gegen einen kleinen Aufpreis bestellen. Die Küche ist meist sehr deftig und man wird sicher satt davon. Ich kam erst vor wenigen Tagen in den Genuss, georgischen Bohneneintopf mit Maisbrot und Frischkäse zu probieren. Sehr lecker.
Johanna P.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Bei der rasanten Vernaschmarktundverhippsterhausisierung des Karmelitermarktes die quasi täglich voranschreitet, gibt es eine Lokalität die, obwohl ganz klar einer der Vorreiter diesbzüglich hier vor Ort, immer noch mit einer spürbaren Herzlichkeit ohne die sonst oft stark geübte Routine im Handling des Publikums ihr Geschäft betreibt. Das Madiani. Die KellnerInnen sind immer echt sehr nett, freundlich und aufmerksam. Trotzdem vergessen sie verträumt mal was. Das macht uns aber nix, weil sie es dann halt ehrlich, aber ohne jede(sonstwo gleich dranngepackte) Übercoolheit zugeben. Ohne sich zu entschuldigen! Das nenn ich Haltung. Ausserdem schmeckt das georgische Essen das hier kredenzt wir köstlich. Ist zwar relativ schwer, aber eignet sich gerade darum hervorragend als Vorbereitung auf den ausgelassenen Konsum des georgischen Rotweines. Angeblich gibts einen schwachen und einen starken. Ich finde der als _schwach_verkaufte Rebensaft hats gleich wild in sich wie der andere, nur schmeckt und riecht er unvergleichlich stärker nach WaldundBeerenundSpätsommerglück. Absolute Empfehlung. Aber Achtung, um 22 Uhr ist Schluss mit der Sause hier, und dann aufpassen und nicht in die Rosenbüsche vor dem Lokal stolpern.
Im99x2
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Sehr gutes Mittagessen, besonders die frischen Kräuter in Suppe und Hauptspeise waren das Tüpfchen auf dem i.
Roland S.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Wie kocht man in Georgien? Im Madiani kann man dieser Frage auf den Grund gehen. Die Küche ist einfach und zuweilen deftig gehalten, besteht aus gefüllten Teigtaschen(die mich zum Teil sehr an Kärntner Nudeln erinnern), Omletten, Sauerkraut, Roten Rüben nd hat viele Überraschungen parat: Ausgezeichnet! Das Flair des Karmelitermarkts lädt zum Sitzenbleiben ein.
Fidel_
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Ich habe gestern am schönen Karmelitermarkt im Madiani einen sogenannten Vorspeisenteller gegessen. Neben roter Rüben-Apfelaufstich und gefüllter Aubergine(Achtung: Knoblauch reichlich), fand sich auf dem Teller eine köstliche Bohnen-Granatapfelkern-Koriander-Mixtur die auf Weißbrot gestrichen meinen Gaumen wunderbar erfreut hat. Reichlich war es auch — an eine Hauptspeise war nicht mehr zu denken. Perfekt für entspanntes, unkompliziertes After-Work Dinner.
Che_Ma
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Georgische Küche? Kann ich mir nichts darunter vorstellen. Jetzt schon. Am besten einen Abstecher ins«Madiani» machen… Eher bodenständig bescheidene Küche, die teils türkische Einflüsse zeigt. Auf der Karte kleine Fixauswahl an Speisen; jeden Tag gibt es jedoch ein Menü, das auch abends gegessen werden kann. TIPP: Germteigflade gefüllt mit Frischkäse, aus der Pfanne; lecker! Locker ausreichend für zwei Personen, wird aber auch gerne in Alufolie mit nach Hause gegeben ;-) Essen am Abend leider nur wochentags möglich.
Anc
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
sehr nettes georgisches Lokal Zur Auswahl stehen landestypische Speisen wie die Khinkali genannten gefüllten Teigtaschen. Besonders empfehlenswert sind die leckeren russischen und georgischen Frühstücksvarianten mit Tee aus dem Samowar oder auch die traditionelle Wiener Version, mit Buttersemmerl und Honig. Absolut empfehlenswert!