Nordamerika Native Museum

Ein interessantes Museum, welches für faire Eintrittspreise Wissenswertes über die Indianer in Nordamerika präsentiert.
Für € 20 (Familienkarte) kann man hier zahlreiche historische Abrisse und Exponate bestaunen.
Also meinen Kids — und auch uns Erwachsenen hat’s gafallen.

Das Nonam ganz ausgeschrieben Nordamerika Native Museum — Indianer und Inuit Kulturen, ist ein Völkerkundemuseum das sich mit nordamerikanischen Indianerstämmen wie auch den Inuits auseinandersetzt und ausstellt.
Das Museum ist auf die ehemals private Sammlung Hotz aufgebaut und wurde 1961 im neu errichteten Indianermuseum in dem Schulhaus Zürich Außer Sihl eingebracht.
Zurzeit ist die Ethnologin und Pädagogin Denise Daenzer die führende Kuratorin.
Die Dauerausstellung unter dem Titel «Von Lachsmenschen und Regenmachern» eröffnet den Horizont in das indigene Nordamerika und seine kulturelle Buntheit.
Was ich besonders toll finde ist der Klangraum. Darin wird der Besucher in die Welt der Hopi und Navajo im Südwesten der Staaten, an den Polareis zu den Inuits und zu den Kwakwaka’wakw an der pazifischen Nordwestküste Kanadas akkustisch hinein verführt. Das spannende daran ist, das die Indianer und Inuit anfangs über akustische Kommunikation Information aufnahmen und weitergaben.
Das Museum wird hauptsächlich von der Stadt Zürich gefördert und zudem gibt es den Förderverein Amerindias der Veranstaltungen, Führungen, Kurse und Workshops sowie Reise und Logikosten von indigenen Gästen finanziert.
Ab und an werden noch Stiftungen und Firmen für einzelne finanzielle Beiträge angefragt.
Öffentliche Führungen werden für Familien um 12.00 Uhr sonntags jeweils durch die Dauerausstellung geboten.

Dieses kleine und sympathische Museum klärt über die Geschichte der Ureinwohner Nordamerikas auf. Es werden sechs Regionen in Kanada und den USA dokumentiert und mehr als 700 Objekte können bestaunt werden. Es gibt temporäre Ausstellungen und Dauerausstellungen, wie zum Beispiel «von Lachsmenschen und Regenmachern». Dort werden die Lebensweisen der verschiedenen Völker auf anschauliche Art dargestellt und man kann viel darüber erfahren wie die Ureinwohner früher gelebt haben. Das Museum ist liebevoll und sauber eingerichtet, es macht Spass die alte Welt der Indianer zu erforschen. Ausserdem gibt es auch Informationen darüber wie die Indianer heute leben.