Kindai

Wir hatten mal wieder Lust auf Sushi und so statteten wir dem Kindai einen Besuch ab.
Das Restaurant ist relativ zentral gelegen und modern-​japanisch eingerichtet.
Fast direkt hinter der Eingangstür ist auch schon die große Kaiten-​Bar zu finden (Mittags unter der Woche und Montag Abends gibt es hier alles von der Kaiten-​Bar zum halben Preis, sehr zu empfehlen!) — wir wollten uns dieses Mal aber gemütlich an einen Tisch setzen.
Als Vorspeise wählte ich eine Miso-​Suppe, die sehr gut schmeckte und den Bauch im Vorfeld etwas wärmte. Da ich Lust auf Sashimi und Maki-​Sushis hatte, entschied ich mich für die Sushi Bento Box, die aus einem schönen Mix aus Maki-​Sushis, Sashmimi, Nigiri und Tempura (frittiertes Gemüse) bestand.
Das Sushi und vorallem das Sashimi hatte gute Qualität und war sehr lecker!
Leider war ich nach der Box schon so gesättigt, dass ich keinen Nachtisch mehr schaffte (unsere Nachbarn bestellten einen Windbeutel zum Nachtisch — der sah grandios aus!).
Es gibt einen Stern abzug, da wir nach der Suppe ziemlich lange warten mussten, bis das Geschirr abgeräumt wurde, auch dauerte es seine Zeit bis wir nach der Rechnung bitten konnten.
Dennoch ist das Kindai ein sehr gutes Sushi Restaurant, welches wir sehr gerne wieder besuchen!

Sushi vom Band mit top Auswahl und top Abwechslung.
Leider zahlt man pro Teller und Betrag nach Farbe des Tellers– «satt» wäre mir lieber
Service geht so, nicht super freundlich, aber ok.
Ambiente gut!

An sich nicht schlecht. aber Vorsicht vor den Portionen von der Karte, die sind wirklich groß!

Spontan auf einen Mittwoch Abend (21:00 Uhr) vorbeigeschaut, nachdem wir gesehen haben, dass Kindai auch im «kleinen Reibach» auftaucht — Sushi vom Band 50% Rabatt bis 10 Euro. Also: pro Person am besten für 20 Euro essen und jeder zahlt dann nur nen 10er.
— Service: nett + freundlich. junge Mädels und Jungs. Köche auch nett! Die Speise-​/​Getränkekarte haben wir erst ziemlich spät bekommen!!! Bis die Getränke kamen hat es auch etwas gedauert.
— Ambiente: ich fand’s schön eingerichtet und nicht zu dunkel. Wenn man zwischen 21.00 und 22:30 Uhr am Tresen sitz, steckt schon der Putzgestank der Lappen aus der Küche in der Nase (wir hätten uns aber auch umsetzen können).
— Essen: wenn man mit der Absicht — nicht das beste Sushi zu erwarten — ins Kindai geht ist es auch gut. Mir hat es geschmeckt — vor allem für den Preis (Gutschein aus dem kleinen Reibach)!! (Wenn man Hammer Sushi essen möchte, sollte man ins Henssler & Hennsler in Hamburg oder ins Sushi-​Do in Hannover ;)). Den «Coconut Ice Tea» (Schwarztee mit Kokosnussmilch und Ananassaft) war nicht so mein Ding. Nicht nochmal.
!! Kokosmilchpudding mit Erdbeersoße, der Hammer !!
Beim nächsten mal probieren wir den japanischen Matcha-​Pudding :)
Fazit: gelungener Abend für so eine Spontan-​Aktion. Sushi vom Band ist ganz gut/​ok/​in Ordnung. Es gibt natürlich besseres Sushi, aber wir kommen def. wieder!
PS.
Hmm, ich hatte nach dem Besuch DF. Ob es nun an dem Essen oder Getränken lag, kann ich nicht beurteilen. Ihr dürft jz raten was DF bedeutet ;)

Heute habe ich mich für was anderes als sushi entschieden: ich hatte der KINDAI Chef Salat. Und ich fand es super. Zwei Rindfleisch Speisen und ein ordentliche Menge mariniertes gebratenes Händchen kommt dazu. Auch leckere Avocado, frische Gurke und Paprika sind mit dabei.

Allgemein
Da meine Begleitung und ich keine Lust hatten den Kochlöffel zu schwingen und wir erst kürlich darauf aufmerksam geworden sind, dass es das KINDAI in der Marienstraße gibt, dachten wir uns, dass wir es ja mal ausprobieren könnten. Zuerst wollten wir eigentlich außen gucken, was es so an Speisen und zu welchen Preisen gibt. Leider war jedoch keine Karte außen angebracht. Also haben wir es riskiert und sind einfach so eingetreten. Da wir etwa um 17:45Uhr das Lokal betraten, waren wir die ersten Gäste. Da auf den Tischen keine «Reserviert”-Schilder angebracht waren, sind wir recht zielstrebig zu einem Fensterplatz vorgestoßen…
Bedienung
Wir wurden recht schnell begrüßt und die Speisekarten wurden uns umgehend gereicht. Dabei wurde auch sofort darauf hingewiesen, dass die Küche erst ab 18 Uhr das Essen zubereitet. Für uns kein Problem, da man bei einem neuen Lokal ja eh erstmal die Karte erkunden muss. Außerdem wurde uns mitgeteilt, dass «Ladies-​Night» ist und wir 2 x Begrüßungssekt erhalten und 20% Nachlass auf unsere Speisen (dicker Pluspunkt: D)
Generell wurden die Speisen und Getränke in angenehmen Tempo geliefert (wobei ich natürlich nicht beurteilen kann, wie es sich verhält wenn man zu einem anderen Zeitpunkt kommt, wo evtl. mehr Gäste vor Ort sind). Es wurde sich mindestens 3x erkundigt, ob wir zufrieden sind.
Bei meiner Aufgabe der Bestellung von Straußspießen, wurde gleich darauf hingeweisen, dass Strauß durch Känguruh ersetzt wurde (für uns sogar noch besser ;-)).
2 kleine Sachen hätte ich anzumerken:
— unsere Bedienung wirkte neu und daher etwas unsicher, hat sich aber eigentlich keine großen Fehler erlaubt
— wir baten eine andere Bedienung darum, dass wir gern zahlen würden. Als unsere Bedienung an den Tisch kam und wir zahlen wollten, wusste sie davon nichts. Für mich aber in puncto Service an dem Abend der einzige, grobe Schnitzer.
Das Essen
Kurz gesagt: Gut, aber nicht herausragend
Was uns sofort auffiel, war dass es einige Gemeinsamkeiten mit dem Noosou am Raschplatz gab, was die Karte betrifft. Kurz darauf fiel uns dann auch auf, dass diese anscheinend wirklich zur gleichen Kette gehörten. Einige Speisen sind aber etwas günstiger. Von der Qualität her, würde ich es daher mit dem Noosou vergleichen. Alles wirkte frisch zubereitet. Wie schon angemerkt wurde, standen auf den Tischen kleine Döschen mit Wasabi, Ingwer und eine Flasche mit Sojasauce. Ich fand es sehr angenehm, dass man sich somit von allem soviel nehmen konnte, wie man wollte.
Wir bestellten:
Vorspeise — Känguruhspieße (auf der Karte als Straußenspieße ausgeschrieben) — 2 Stück 3,20 €
Für mich eigentlich fast das Highlight, weil man das nicht überall kriegt und diese wirklich lecker waren :-)
Hauptgericht
Oishi — Suhsi (Thunfisch-​Surimi-​Garnele in einer Rolle mit Tobiko umhüllt) — 10 Stück für 10,40 €
Avocado-​Maki — 6 Stück für ca. 2,88 €
Temaki Lachs-​Avocado 3,20 €
Futo-​Maki 6,40 €
Tekka-​Avocado-​Maki 4,40 €
Ebi Maki — 3,84 €
(Preise sind, wie gesagt, mit 20% Rabatt)
Unser Sushi war gut. Angenehme Konsistenz und auch lecker. Nur konnten wir auf der Karte leider nichts finden, was uns positiv überracht hätte. Es gab zwar «innovative Kreationen», allerdings fanden wir die Zusammenstellung teilweise sehr fragwürdig und wollten doch nicht das Risiko eingehen diese zu bestellen, bspw. war eine Kreation wohl mit Käse.
Nachtisch
Bananenspieße in Tempurateig mit Erdbeersauce — 3,28 €
Hierfür auf jeden Fall einen Pluspunkt ggü. dem Noosou, die gar keinen Nachtisch anbieten.
(es hätte wohl auch noch Matcha-​Eis und einen Windbeutel mit Mango gegeben)
Getränke:
Kirin Beer (im Gegensatz zu einer anderen Kritik haben wir es problemlos erhalten)
Apfelschorle (meine Begleitung begrüßte es, dass diese anscheinend frisch gemixt wurde aus Apfelsaft und Selter und daher nicht künstlich schmeckte)
Ice Tea Far East (grüner Tee mit Grendaine und O-​Saft) — war in Ordnung, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen. Ich würde nächstes Mal etwas anderes ausprobieren.
Das Ambiente
Die Einrichtung wirkt schlicht, daher aber auch nicht überladen. Die Tische bestehen aus einer Holzplatte und roten Metallbeinen (daher der wohl kritisierte Kindergartenlook). manche würden dies evtl. auch als «neumodern» bezeichnen. Mein Urteil: mich hat es nicht negativ gestört. Die Stühle sind schwarz und gut gepolstert. Daher konnte man bequem 2 Std. sitzen.
Was mir negativ auffiel, war dass ich am Anfang etwas fror, was evtl. daran lag, dass wir ja kurz nach der Öffnung da waren und wir die ersten Gäste waren. Später war es dann nicht mehr so kalt.
Die Musik heilt sich dezent im Hintergrund, was ich gut fand, da man sich so in Ruhe unterhalten konnte.
Sauberkeit
Ich konnte nichts entdecken, was mich jetzt bzgl. der Sauberkeit gestört hätte. Allerdings, was die Lebensmittelhygiene angeht, kam bei uns doch eine Frage auf. Gegen 18 Uhr wurde angefangen das Laufband mit Suhsi zu befüllen, obwohl maximal ein Päärchen dort saß. Gege…

Eigentlich wollte ich schon direkt nach Eröffnung des Ladens dort hin, hab es aber erst kürzlich geschafft. Wir waren zu dritt dort und haben uns erstmal sehr lange mit der Karte beschäftigen müssen. Wer sich in der sushiküche nicht auskennt muss erstmal rätseln was das alles überhaupt ist.
Von dem was dann kam, teilweise bekannt, teilweise unbekannt, waren meine 2 Freunde und ich doch echt begeistert. Die Qualität war in allem gegessenem durchweg hervorragend. Alles frisch zubereitet aus frischen Zutaten. Die anderen Rezensionen kann ich daher überhaupt nicht nachvollziehen. Der Abend wurde etwas länger, sodass sich am Ende noch diverse der kleinen Tellerchen vom Band angesammelt hatten.
Die Bedienung war offentlich recht neu und hatte Mühe die ganzen Beträge zusammenzurechnen, war jedoch sehr bemüht und freundlich.
Wie bei Sushi üblich war es natürlich nicht ganz günstig. Inklusive Getränke lagen wir jeder bei etwa 30 €.
Mein Tipp sind die grünen Reiskuchen. Wer die nicht kennt, sollte mal einen (oder einen halben) probieren.
Abends ist es dort öfters gut gefüllt. Ab 18 Uhr besser reservieren.
Für Samstag ist schon ein Tisch reserviert. Wir kommen wieder.

Wir waren nun zum dritten Mal dort. Mich stört, dass aus der Speisekarte nicht ersichtlich wird was genau in welchem Gericht beinhaltet ist. An der Frische der Speisen gab es drei Mal nichts zu mäkeln. Allerdings haben wir beim letzten Mal eine Stunde auf unsere Misosuppe warten müssen und für Vegetarier ist Kindai leider nicht besonders zu empfehlen, v.a.wenn die Kellnerin unflexibel ist-​dann gibt es eigentlich nur ein vegetarisches Gericht… Der Spinatsalat ist nicht zu empfehlen, das hängt aber bestimmt auch von persönlichen Vorlieben ab ;) Eine vierte Chance wird Kindai deswegen nicht mehr bekommen. Schade!

Allgemein
Gerade zur Happy Hour meines Erachtens das beste Preis-​Leistungsverhältnis der Stadt. Dazu ein mindestens befriedigendes Suhsi, teilweise einmalige, leckere Eigenkreationen
Bedienung
Die Bedienung war recht freundlich. Getränke wurden rasch geliefert und es wurde zwischendurch regelmäßig nach Wünschen oder dem Befinden gefragt.
Sonderwünsche waren jederzeit möglich und wurden vom Chefkoch in kürzester Zeit hergestellt.
Das Essen
Da wir nur vom «Laufband» gegessen haben, beschränkt sich die Bewertung hierauf. Einige Nachtische und die Muslitos waren fertige Tiefkühlware. Im Übrigen kann man aber weder an der Qualitit noch an der Auswahl verschiedener Makis und Nigiris etc. meckern. Die hier zuvor bemängelte Geschmacksneutralität konnte ich nicht feststellen. Ansonsten dürfte man beim Hauptstadt-​Suhsi oder anderen Lokalitäten ebenfalls nicht mehr essen gehen. Herausheben möchte ich noch einige Eigenkreationen des Kochs (z.B. mit Frischkäse). Das hat nicht mehr allzu viel mit klassischen Sushi zu tun — ist aber trotzdem lecker.
Das Ambiente
Nicht so schön wie früher im Kabooki aber weit entfernt von Kindergarten oder Kantine. Plastischbesteck konnte ich nicht mehr feststellen.
Sauberkeit
Ja, war sauber. Toiletten wurden nicht besucht.

Allgemein
Wir hatten uns auf das Kennenlernen des recht neuen Sushi Restaurants gefreut und auch gerade wegen des Laufbands, welches für den Sushi Freund immer mal eine gute Abwechslung ausmacht. Gegen 13Uhr waren wir vor Ort gewesen.
Bedienung
Die Bedienung war freundlich, wobei wir das Gefühl hatten, dass unsere Kritik über das verbesserungswürdige Sushi auf etwas Belanglosigkeit traf.
Das Essen
Das Essen «Sushi» war leider eine reine Enttäuschung. Und es geht dabei nicht um irgendeine Einzelheit, die unterschiedliche Geschmäcker angeht. «Die Qualität war ungenügend bis geschmacklos». Der Reis der Sushi Rolls war in seiner Konsistenz scheinbar als schwerer Magenfüller gedacht und leider konnte auch kein weiterer Geschmack überzeugen. SEHR SCHADE und wir konnten es uns aufgrund dieser schlechten Ausnahme auch nicht nehmen lassen auszudrücken, dass es von unserer Seite aus keinen weiteren Besuch geben wird.
Das Ambiente
–wäre wohl ok gewesen– Ist nur leider aufgrund der Qualität des Sushi nicht leicht, hier noch gute Worte zu finden.
Sauberkeit
–scheinbar ok–

Hallo,
wir waren spontan gegen 17:30 in der Woche dort zu zweit. Ich habe den ersten Beitrag zu Sushi Laden erst beim Check In gelesen und wollte fast schon wieder rausgehen. Aber, meine bessere hälfte hat mich überzeugt dem Laden eine Chance zu geben.
Service 1 Stern Abzug:
Das Personal an dem Tag scheint keine Erfahrung im Service zu haben, kannten die Karte nicht mussten unbedingt die Nummer Wissen. Bei reichen der Getränke stand Sie hinter mir und reichte das Getränk über meinen Rücken rüber, habe mich erschrocken fast wäre die Spezi überm Tisch gelandet und auch die brennende Kerze wurde so Kompliziert auf den Tisch wieder hinter meinem Rücken auf den Tisch gestellt das ich etwas angst hatte das ich abfackele, nun gut ich schreibe es hier so detailliert da ich hoffe das der Inhaber das ließt.
Lokation + Essen:
Die Lokation ist wie soll ich sagen ist sehr dunkel vielleicht ist es so gewollt aber lässt alles etwas düster wirken (halber Stern abzug) und kommen wir zum zweit wichtigsten es ist sauber! Toiletten als
auch Tische, Gläser etc.
Das Essen beide Sushi ich ohne Fisch war ok allerdings war der Reis was ja fast Hauptbestandteil ist sehr matschig und dafür die Algenhülle extrem «beständig» (halber Stern Abzug) was ich aber sagen kann ist wir haben keine Mäusefallen gesehen und wir konnten keinerlei Einschränkungen nach dem Essen feststellen. Die Menschen sind sehr Engagiert und das alleine finde ich hat eine Chance verdient.

Kindai
Nachdem das innovative, aber glücklose «Ladenlokal» schließen musste, standen die Räumlichkeiten an der Marienstraße (eine der wenigen Straßen in Hannover, die diesen Titel im urbanen Rahmen auch verdienen) leer. Vor einigen Wochen erreichte mich die Nachricht, dass dort ein Sushi Restaurant namens Kindai aufmachen sollte. Das freute mich sehr. Also machten meine liebe Frau und ich uns gestern auf den Weg zu einem Besuch des Kindai.
Wir fanden schnell einen Parkplatz direkt gegenüber und betraten gegen 19:30 das große, mäßig gefüllte Restaurant, umsteuerten das unsägliche Laufband und fragten nach einem Tisch für 2. Wir konnten uns einen am Fenster aussuchen und bekamen die Karten von einer sehr netten, weiblichen Bedienung. Die Karten sind äußerst Umfangreich und beinhalten alle typischen Sushi Standards nebst eigenwilligen Eigenkreationen. Dazu warme asiatische Gerichte. Dazu 2 japanische Biere Asahi und Kirin — darüber freute ich mich sehr und bestellte ein Asahi. Das gäbe es nicht. Kirin? Auch nicht… Aus Protest wurde es dann ein Beck’s Blue, das dann sehr schnell eiskalt serviert wurde. Immerhin.
Als Speisen wählten wir eine Kindai Platte mit Makis, Nigiris und Sashimis incl. Miso Suppe und eine Rolle mit gekochtem Thunfish und Ruccola Spicy!
Zeit kurz das Ambiente zu würdigen. Das Kindai ist sehr weitläufig und besteht zum einen aus der Bar mit dem Laufband und großzügig weit aufgestellten 2er und 4er Tischen. Wände und Böden sowie Regale sind aus geschmackvollem dunklen Holz. Tische und Stühle sind allerdings klein und quietschbunt. Ich kam mir vor wie in einem Kindergarten. Dieser Eindruck verstärkte sich noch als Plastik Töpfchen mit Ginger, Wasabi und Soy Sauce gereicht wurden. Der Deckel des Gingertopfes war zu dem sehr klebrig. Die Miso Suppe wurde ebenfalls in Plastikschüssel und mit einem Plastiklöffel gereicht. Mein Appetit war hier schon verdorben. Unangenehm fand ich ebenfalls, dass ein Eimer mit Spülwasser und –lappen in unserer Nähe auf einem der Regale zwischen Dekoelementen stand. Die Miso Suppe schmeckte darüber hinaus nach… …nichts. 1*.
Nach angenehmer Wartezeit wurden die Platten mit den Hauptspeisen gereicht. Die Roll war gigantisch groß und 10 Stücke unterteilt. Sie sah sehr gut aus. Ebenso der große Sushiteller. Leider war das aber schon alles. Geschmacklich war hier nicht viel zu holen. Die Spicy Roll war so mild, dass ich Unmengen von Wasabi benötigte. Maki und Nigiri waren Standard. Nichts Besonderes. Alleine die Sashimi schmeckte frisch und lecker. Knappe 3*.
Als wir aufgegessen hatten, wollten wir schnell weg. Kreditkartenzahlung ging zum Glück problemlos. Wir wurden sehr nett verabschiedet, verließen aber dennoch sehr enttäuscht das Kindai. Eine Empfehlung können wir leider nicht aussprechen. Schade!

kurzes Fazit:
Sehr schlechte Qualität der Lebensmittel, unqualifiziertes Personal, dafür tolle Lage und schönes Interior. Ich würde davon abraten dieses Lokal zu besuchen, da die Lebensmittel sichtlich alles andere als frisch und sogar Gesundheitsrisiken nicht auszuschließen sind. Zwei von drei Gästen litten nach dem Besuch unter Durchfall.
detailierte Bewertung:
Zu dritt besuchten wir eines Abends spontan das Kindai. Gleich zu Beginn fiel ein Mause– bzw. Rattengiftköder in unmittelbarer Nähe zum Tisch auf (offen sichtbar und zugänglich). Wir bestellten drei Getränke: Ananassaftschorle, Radler und grünen Tee. Nach einer Weile teilte uns die Kellnerin mit, dass Radler «aus» sei und uns alternativ ein Beck’s Lemon serviert werden könnte — «Ist quasi das selbe». Wir hatten den Eindruck, als wüsste die Kellnerin nicht, was ein Radler bzw. Alsterwasser sei. Auf eine Nachfrage hin schilderte diese uns, dass Bier und Sprite vorrätig sein, aber kein Radler — Wir nahmen irritiert das Beck’s Lemon. Die Ananassaftschorle hatte keinerlei Kohlensäure und erinnerte an die Konservierungsflüssigkeit von Dosenananas. Der grüné Tee (kein Teebeutel) wurde traditionell serviert, jedoch zu stark und bei voller Hitze aufgekocht. Ein Gast bestellte zwei Vorspeisen. Auch hier kehrte die Kellnerin zurück und berichtete davon, dass eine der beiden Vorspeisen «aus» sei. Es blieb bei den aufgetauten Hühner-​Sate-​Spießen und der dazu servierten Erdnusssoße aus der Tube. In der Küche hatte man sich scheinbar nicht mal die Mühe gemacht die ausgequetschten Soßenstreifen in der Schüssel zu einer homogenen Masse zu vermischen. Die beiden anderen Gäste bestellten jeweils das Ninjaboot, bei dem es eine Miso-​Suppe vorweg gibt. Auch hier nach einiger Zeit die Nachricht, dass Miso-​Suppe «aus» sei. Alternativ bot man uns die China-​Suppe an (Hähnchen mit Gemüse laut Karte) — «Ist ja fast das genauso». Nach einiger Zeit wurden uns letztendlich doch zwei Miso-​Suppen serviert, die irgendwo aufgetrieben wurden, obwohl wir uns bereits auf die China-​Suppe geeinigt hatten. Eine der beiden Suppen war zum Teil auf der Untertasse statt in der Schale. Die Bedienung kommentierte dies: «Sorry, habe bisschen hier gekleckert, aber kannst du trotzdem essen.» Die Suppen waren ansonsten geschmacklich in Ordnung. Nach den Miso-​Suppen wurden die Ninjaboote serviert und der dritte Gast bestellte Sake Avocado Inside Out Makis. Bereits bei den Ninjabooten fiel der grausame Zustand der verwendeten Lebensmittel auf. Das Wasabi war mit Wasser verdünnt, die Avocados nahezu gänzlich braun und viel zu weich, der Thunfisch erinnerte an ein Mediumsteak (im Kühlschrank nicht richtig abgedeckt). Die Oberfläche war braun und krustig. Der Fisch für die Sushis mit Makrelle, Oktupus und Garnele war aufgetaut und hatte eine unfrische, alte Optik. Dem dritten Gast wurden statt der bestellten Sake Avocado Inside Out Makis normale Sake Avocado Makis serviert, die jedoch nach Erkennen des Fehlers durch das Personal gratis überlassen wurden. Auch diese und die späteren richtigen Makis waren alles andere als frisch. Beim Abräumen forderte die Bedienung kess zum aufzuessen auf: «Das schaffst du doch noch, nicht dein Ernst oder?»
In Anbetracht der Menge an gastronomischen Fehlern und dem nicht professionell distanzierten Personal, fehlen einfach die Worte. Das Lokal ist neu und einiges aufgrund dessen tolerierbar (insbesondere die Verfügbarkeit), jedoch kann ich für alte Lebensmittel, durch die wir an Durchfall litten kein Verständnis aufbringen. Bereits während unseres Besuches wurde klar, dass das ganze einer Mutprobe gleich kam.
Die Preise entsprechen einem mittelmäßigen Sushi-​Lokal.