Schilling

eines meiner stamm lokale derzeit. es gibt durchgehend warme küche von 11:30 bis 23:30 uhr und mittags ein menü mit suppe um € 7,90. das menü ist angeblich montag bis freitag jeweils bis 17:00 uhr erhältlich.
weil ich hier was anderes gesehen hab: das gasthaus schilling hat nichts mit dem 7stern zu tun sondern ist eine eigenständige gaststätte! ausserdem stimmen die öffnungszeiten nicht die auf Unilocal stehen, richtig ist wie gesagt: 11:30 — 23:30.
aber zurück zum thema: ich mag die moderne einrichtung, essen ist auch sehr gut und das personal ist freundlich. preise sind auch OK. ich gehe hier sehr gern hin zu mittag es ist aber auch möglich fürs abendessen hinzugehen aber das hab ich noch nicht ausprobiert.
ach ja noch was wichtiges: man kann im schilling auch mit bankomat– oder kreditkarte (visa) bezahlen.

Tolle Location und vor allem im Sommer ein super Spot um gemütlich am 7*-Platz eine Erfrischung zu genießen. Das Essen ist sehr lecker und ich kann das qualitativ hochwertige Kalbsschnitzel zu einem guten Preis nur empfehlen. Hin und ausprobieren!

Das Schilling in der Siebensterngasse ist eine «Zweigstelle» vom «Ur-​Schilling» für (Kenner: AWGS). Ich persönlich mag die Alt Wiener Gaststätte Schilling in der Burggasse lieber, schon allein von der Einrichtung. Ansonsten ist natürlich einiges ähnlich oder gleich.
Gute Hausmannskost zu verträglichen Preisen (zumindest für Neubau). Ausreichende Auswahl an Getränken. Die Einrichtung (Marke viel Holz und Leder) ist mir zu zeitgeistig und zu wenig zeitlos, aber das ist Geschmacksache!

Hervorragendes Wiener Schnitzel, freundliche Bedienung, sehr leckerer Fruchtsoda, hat uns sehr gefallen! Man kann draußen und drinnen sitzen. Liegt direkt an der Tram Linie 49.

Wir waren dort am Abend um Wiener Schnitzel und Filetsteak zu essen. Beides sehr gelungen und lecker. Das Ambiente ist urban modern gehalten und hat wenig mit einem typ. urigen Wiener Beisl etc gemein. Ein Hauch mehr Gemütlichkeit würde nicht schaden, was aber letztlich Geschmacksache ist. Entsprechend ist auch das Publikum, eher etwas urban schick als studentisch lässig — ist aber nicht als Wertung, vielmehr als Info zu verstehen. Grösster Pluspunkt für mich — neben dem sehr guten Essen — in dem Lokal darf nicht geraucht werden Als in München lebender Österreicher immer noch ein Unding, dass man es in Österreich nicht schafft, den ungesunden und ekligen blauen Dunst aus Lokalen zu verdammen — was für ein Eiertanz mit Ausnahmen und Kompromissen! Die Deutschen kriegen zwar kaum ihre Maut hin, die konsequente NR-​Regelung ist dafür eine echte Erfolgsstory. Insofern ein klarer Extrapunkt für das Schilling!

Schilling was probably a 3.5 for me overall — we ended up here at the recommendation of a local couple we met a few days prior. I’m kind of surprised to see it classified as a «dive bar» here because the interior is very modern and quite nice! The walls are paneled in wood and the menu/​wine list is written on big chalkboards.
My husband decided to try their version of garlic cremesuppe and it was delicious! (Now I have to learn how to make this at home) His main was pork medallions in a peppercorn sauce and potato gratin. I thought the pork was a bit dry, but the sauce was good and the potatoes were fabulous. I went with a pork schnitzel which was «pretty good» — an ample portion but a little greasy. I did like that I was able to have salad as a side instead of fries or potato salad.
They’ve got a good & fairly priced wine list as well as a few beers on tap. The people that recommended Schilling said that the food was «simple but good». I don’t disagree — it seems like a neighborhood place with lots of regulars.

Es musste Wiener Schnitzel sein zum Geburtstag, passenderweise an einem Sonntag und erfreulicherweise ohne Hangover vom Vortag. Dafür ein Loch im Bauch, das auch gefüllt werden wollte.
Nach kurzer Planung fiel die Wahl auf die (weil näherliegende) Dependance des Schilling in der 7*Gasse. Gut so, denn kaum saßen wir, war die freundlich bemühte Kellnerin auch schon beim Tisch. Da noch nicht alle von uns gekommen waren, wollten die Anwesenden noch warten und bestellten einmal was zu trinken. Das erklärten wir, was die gute Frau mangels (bitte selbst aussuchen) dadurch zur Kenntnis nahm, dass sie uns die Speisekarten wegnehmen wollte…
Egal, nachdem alle angekommen waren, begann die Schnitzel-​Schlacht und was da an gut geklopftem Kalbfleisch, knackig Luftblasen inklusive paniert und mit unterschiedlichen Erdäpfelvarianten aufgetischt wurde, erfüllte unsere Erwartungen — größtenteils.
Es hätte mir ja bei der Bestellung schon auffallen sollen, denn auf die Frage, welche Kartoffeln es wohl gäbe, wurden Braterdäpfel, Pommes, Püree und Erdäpfel-​Vogerlsalat angepriesen. Also bestellte ich — traditionellerweise, weil die gehören dazu — Petersil-​Erdäpfel, das einzige was nicht vorgeschlagen wurde. Dennoch sollte ich sie erhalten und leider (oder logischwerweise, weil nicht vorgeschlagen?) enttäuscht werden.
In Fett (statt Butter) geschwenkte Kartoffelhälften mit 7 — 10 cm Länge, darüber gnadenhalber ein paar Stückchen Petersilie gestreut, Kategorie Kotanyi/​schockgefroren. Also einfach die Bratkartoffeln mit Petersilie drüber, danke. Leider undefinierbar — ich kenne die Grenze nicht — speckig fest oder bissfest hart.
Die Bratkartoffeln waren eindeutig (logischerweise?) besser, der Erdäpfel-​Vogerlsalat hingegen sicher nicht hausgemacht, worüber aber das zusätzlich bestellte ziemlich gute Kernöl hinwegtäuschen konnte.
Immerhin waren die Portionen sehr groß und bei allen blieb ein Teil des Schnitzels übrig. Die Reste wurden von der Kellnerin sehr nett in Alufolie gepackt und als es ans Kassieren ging, kam ein Kellner. Der dürfte mit dem falschen Fuss von seinem Hocker hinter der Bar aufgestanden sein, denn die Antwort auf die Frage, ob man mit Bankomat zahlen könne, ließ ob des Tonfalls des «Nein! (Du Trottel, was fragst so blöd?)» das geplante Trinkgeld rapide schrumpfen. Ziemlich blöd, denn in der Gegend an einem Sonntag Geld aus dem Bankomaten zu holen, geht nicht. Dankenswerterweise wurde ich von meinen Begleitern ausgelöst.
Leider blieb so auch keine Zeit, die Rechnung zu hinterfragen, erst später, bei der Geldrückgabe fiel uns auf, dass wir im Schnitt fürs Schnitzl (17,-?) + Beilage (Extra? Auf der Karte stand was von + Beilage) + 1 Getränk um die € 25, — zahlten.
Aber egal, was gönnt man sich nicht alles und insgesamt es war ganz ok, deswegen auch drei Sterne. Nächstes Mal halt woanders…

Es hat ein wenig gedauert bis mir das Licht aufgegangen ist, dass 7*Stern und Schilling zusammengehören. Naja kann passieren. Aber dann kann man ja gleich zu beiden kombiniert seinen Senf dazu geben.
Das 7*Stern entspricht in meinen Augen mehr dem jungen modernen (gesunden) Trend des 7. Bezirkes, während das Schilling durch Klassische und Traditionelle Küche punktet.
Beide sind in einem eleganten und minimalistischen Stil eingerichtet, den ich einfach total gern mag.
Fürs 7*Stern geb ich einen Extrapunkt für die Gestaltung der Speisekarte — ich freue mich immer sehr, eine hübsche/​originelle Karte zu sehen die nicht in Times New Roman geschrieben wurde.
Servicemäßig hat das Schilling etwas die Nase vorne, hier waren die Kellnerinen super flott, zuvorkommend und freundlich. Im 7*Stern ließ das etwas zu wünschen übrig (Motivation & Schnelligkeitsmäßig).
Qualität und Geschmack der Speisen sind in beiden Lokalen absolut Top.
Das Preis-​Leistungsverhältnis für den 7. Bezirk völlig normal und man bekommt recht große Portionen für sein Geld.
Das Ambiente finde ich bei beiden total ansprechend, zum Frühstücken oder Brunchen schau ich demnächst sicher wieder ins 7*Stern.
Für ein österreichisches Mittag oder Abendessen ist das Schilling dann auch genau richtig.

I was a tourist staying in a nearby hotel. As I have suddenly discovered everything is pretty much dead in Vienna on Sunday night at around 10:00pm. After google around for any bar that served a hot meal we stumbled upon this place. Apparently it and its kitchen are open until 11:30pm, which was just what we needed. They have a very decent beer, I had a few mugs of dunkel. Also, I had a biggest viennese schnitzel yet. It might not have been discernible from the ones consumed at other location, but sheer size of it was memorable. Liver was also very good, and sausages just as schnitzel — big, but unremarkable. Hey, if you can’t win with quality, do it with availability! Overall, I was expecting some leftovers at this hour, but this place surprised me. Waitresses were patient, but tired after a long day, so I don’t blame them for forgetting something.

I stumbled upon this place when strolling through the 7^th. It has a basic interior but it is very cozy and nice. I wish I had known before sitting down that this a very meat-​heavy restaurant. Nonetheless they were accommodating and made me a salad without meat. Like the interior it was very basic. No thrills. Not bad but fairly average. Unfortunately they used cheap cheese. With Brie or blue cheese this salad could have been very different.
On the plus side: friendly service and non-​smoking!

Sehr gutes Restaurant mit Fokus Oberösterreichische /​Südböhmische Küche. Hier bekommt man Klassiker wie Mühlvierler Rahmsuppe oder Zwiebelrostbraten, aber auch typische Nachspeisen wie die herrlichen Liwanzen. Hier schmeckt es wie bei Oma, und das gefällt!

I wanted to review this place for some time now as I have eaten there on numerous occasions. The food is 3.5 stars, but due to the fact that you can find much better versions of the dishes served at Schilling at many other places in Vienna, I just can’t go any higher.
So, I had many different dishes in this place and here is the basic rundown:
— Wienerschnitzel — average, passable are adjectives that come to mind. Definitely not memorable.
— Gulasch — had two versions of this dish — the Vienna one and the one made with Chantarelle mushrooms. The mushroom one was actually 4 stars — so, not bad.
— Kalbsbutterschnitzel — good but not great. Just below 4 stars.
— Pan fried chicken — had it a couple of times and it was inconsistent — 3.5 stars.
— Schinkenfleckerl — 3 stars, there are many other places in Vienna that do this dish better.
— Potato salad — good. Above average.
— Soups — mostly good.
I had other dishes as well there and apparently they weren’t memorable enough to make it on the above list.
Service is spotty at best and the prices are higher than they should be for this quality level.

Essen war sehr gut. Preis für ein Mittagsmenü gerade noch OK.
Bedienung hat den Eindruck erweckt uns gleich verspeisen zu wollen vielleicht haben wir sie an einem schlechten Tag erwischt.

Österreichische Küche, dazu Villacher Bier und ein paar klassische Weine. Essen ist ganz in Ordnung, keine Geschmacksexplosionen.

Schilling is around the corner from my house, and super delicious. I would give it 5 stars but that it’s just a wee bit too pricey, although that shouldn’t deter you from trying it out for yourself.
The interior is nicely decorated: modern but slightly «rustic» with finished wood being a theme throughout. (I observed the building/​room being renovated after American Bar closed, and you can see no remnants of the old business when you enter Schilling.) This is one of those places you can go dressed down or dressed up, and you’ll fit in just fine, although the place has a bit of an upscale/​trendy feel to it, which I don’t consider a bad thing given its concurrent allowance for the casual.
I’ve had their seasonal pumpkin soup, which was great, as well as their salad and one of the cheese-​dumpling-​things-​with-​tomato-​sauce dishes (it was a few months ago, I forget exactly what it was). But it was good. I’ve also tried a bit of their steak, ordered by someone dining with me, and it was cooked well, that is to say, not over-​cooked. And finally, when the weather was still warm (er), a friend and I would meet after work on Fridays for a glass of wine at Siebensternplatz, and it was always a lovely time.
Also! For those of you who don’t speak so much German and/​or have family visiting, they have English menus and patient waitresses.

Auf manche Tests ist man gespannter als auf andere und auf die neue Schillingfiliale war ich wirklich SEHR gespannt, primär deshalb weil ich über das Schilling schon alles von schrecklich bis großartig gehört habe. Um es vorwegzunehmen — ich reihe mich in der Mitte ein.
Der Reihe nach: zur Mittagszeit ist das Lokal sehr voll und das Personal sehr gestresst. Ich ergattere noch einen Tisch neben dem Klo. Die Einrichtung ist sehr gelungen modern, was allerdings nicht das Verdienst des Schilling ist, denn man hat im Vergleich zum Vorgängerlokal kaum etwas verändert (außer das Rad das jetzt an der Decke steht).
Zum Essen: glatter Durchschnitt. Die Backerbsensuppe war ausm Würfel, die Erbsen aus dem Packerl. Das Gulasch war okay, zwar sehr gute Fleischqualität aber dafür sehr zähe und sicher nicht frische Knödel.
Fazit: Tolle Lage, tolles Lokal mit ausbaufähiger Speisequalität.

Gepflegte Wiener Küche im modernen und komfortablen Ambiente.

Ich mag das 7*Stern und bin immer wieder gerne dort. Nicht, um Politik zu sprechen, sondern um hier eine schöné Zeit mit FreundInnen zu genießen. Und das hat bislang immer geklappt. Die Kellner sind freundlich und recht flott (kommt aber natürlich drauf an, wie viel los ist), der Weißwein schmeckt famos. Rauchen ist erlaubt und Radlabstellplätze gibt’s auch.
Wir reservieren vorsichtshalber immer, bevor wir hingehen, da es meiner Erfahrung nach fast immer gesteckt voll ist. Gut, dass das Café Nil, Berfin … gleich ums Eck sind, sollte man da drauf mal vergessen. Die Snacks schmecken auch, wie mir meine FreundInnen versichert haben und preislich stimmt auch alles.
Außerdem kann der große (Nichtraucher-)Saal inkl. Bühne und Verstärkeranlage gebucht werden. Fasst ca. 70 Leute.
Öffnungszeiten:
Tägl. außer Sonntag 16.00 — 2.00 Uhr geöffnet.

Das 7*Stern ist für mich eine super Location, um abends ein Bier mit Freunden zu trinken. Am Schaufenster prangert noch ein Schriftzüg, der die Menschen auf den Internetauftritt der KPÖ (Kommunistische Partei Österreichs) aufmerksam macht. So kommunistisch ist dieses Lokal nicht, also eigentlich gar nicht. Da gibt es andere in Wien… Man kann hier allerdings, wie ich es finde, leichter mal politisieren als in anderen Lokalen und ich habe nie das Gefühl, dass man irgendwo aneckt. Das Publikum passt genauso zum 7*Stern wie die Einrichtung — schlicht und ein bissi alternativ. Die Preise könnten ein wenig günstiger sein, das Personal ist top, immer freundlich & nett.
Der Extraraum dient manchmal auch für Filmvorführungen und hat mir so meinen Geburtstagsfeierplan durchkreuzt. Wollte eigentlich mit meinen ganzen Freunden hier feiern und reservieren, allerdings fand grade eine Kulturwoche statt, bei der auch das 7*Stern mitgemacht hat. Im Endeffekt sind wir dann ins Amerlingbeisl weiter. Auch nett.

Auf ein Bier ins 7Stern? Super Idee, aber die Umsetzung erweist sich dank netter und unaufdringlicher Atmosphäre als sehr schwierig. Für mich ist das 7Stern einfach die erste Wahl wenn ich einfach nur mit jemand ein Bierchen trinken und etwas quatschen mag. Der Service ist schnell und freundlich, die Einrichtung schlicht und gediegen und alle Leute sind am plaudern. Auch die kleinen Snacks und Baguettes sind einfach nur lecker und sorgen für einen rundum perfekten Abend. Dass das 7Stern eine politische Vergangenheit und Gegenwart hat, kann man beachten, muss man aber nicht — ich selbst habe das erst relativ spät herausgefunden. Auf das 7Stern kann man sich einfach immer einigen. Dazu trägt auch bei, dass die Straßenbahn-​Station direkt vor der Türe ist und man dadurch nur einmal umfallen muss um auf dem Weg nach Hause zu sein.

Das 7*Stern, nicht zu verwechseln mit dem nahegelegenen Siebensternbräu, ist einer der wichtigsten links-​alternativen Treffpunkte der Stadt und diente früher als Parteilokal der Wiener KPÖ. Wem diese politische Richtung völlig fremd ist, der könnte sich dort durchaus unwohl fühlen, mir allerdings war die offene Atmosphäre wie auch schlicht-​moderne Ambiente von Beginn an sehr sympathisch.
Wer allerdings in ein Lokal bleibt, um unbedingt unter sich zu bleiben, dem sei vom 7*Stern abgeraten: Bereits mehrmals ist es vorgekommen, dass ich und mein Freundeskreis in hitziges Politisieren mit Leuten an Nachbartisch verfallen sind. Ich muss allerdings betonen, dass diese Diskussion stets auf einem sehr gesitteten und hohem (wenn auch etwas biergeschwängertem) Niveau stattfanden und man keineswegs ob seiner Meinung belächelt oder gar beschimpft wurde, sondern dass hier ein sehr interessanter und durchaus kreativer Interessensaustausch zustande kommen konnte!
Die Getränkepreise bewegen sich im üblichen Bereich und die Kellner sind engagiert und schnell, wenn auch bei vollem Haus beizeiten etwas unwirsch. Zu erwähnen ist auch das meist verschlossene Extrazimmer, das soweit ich weiß immer noch privat gemietet werden kann, in dem aber hin und wieder auch Amateurtheatergruppen ihre Auftritte abhalten.