Cafe Concerto

Im Gegensatz zu vielen anderen hier, hab ich das Concerto noch nie am Wochenende erlebt. Und trotzdem ist es etwas Besonderes für mich.
Hätte ich ein Lokal, würde ich es auch etwa so führen, es bietet einfach eine Menge: Kaffeehaus mit Grünpflanzen, Pub mit Fußball– oder Skiübertragungen, Kleinigkeiten zum Essen, rustikaler Felsenkeller (im Hochsommer das wohl angenehm kühlste Lokal in Wien) mit Tischen zum Sitzen und Blick auf die Bühne.
Großes Getanze hab ich zwar noch nie erlebt, aber das kann daran liegen, dass ich wie gesagt noch nie am Wochenende hier war. Möglichkeiten gäbe es jedoch genug, immerhin erlebt man hier fast jeden Abend Live-​Auftritte –oft ohne Eintritt (freie Spende) — in entspannter Atmosphäre!
Extra-​Lob: Website außergewöhnlich informativ, U-​Bahn und Nachtbus vor der Tür; und ein Kompliment an die aufmerksame, hübsche Kellnerin mit den ganz kurzen Haaren, die sich ein mal fürsorglich erkundigt hat, warum ich denn weine.
Ah jo: Gutes Bier (dunkles) haben’s auch!

Wer gerne einen studentischen Abend im kreativen Schmoderkeller verleben möchte, ist hier genau richtig. Auch so eine Nostalgiebude für mich zumindest.
Aber von vorne: echt Ambiente hat sowohl oben der zugegebenermaßen recht verrauchte Raum. Wenn’s für einen Abend ist und schin genug vorab getankt wurde, ist es auch okay, wenn oben viel los ist. Bier ist günstig und gut. Service auch entspannt und freundlich.
Dann geht’s auch noch runter in den Keller und der hat so einiges zu bieten. Neben gemauerter Tanzfläche gibt’s auf rießigen Tischen inkl. Bänken genug Platz für eine lustige Partyrunde. Außerdem ist dann in kleineren Nebenräumen auch noch genug Platz für spontane Events — so wie diese eine spontane Jazzjamsession einer Volksmusikgruppe oder eben die Open Stage Nacht so ca. 3 – 4 mal im Monat. Ich persönlich mag solche Ereignisse kreativen Outputs immer gerne, vor allem auch spontan und damit kann man im Concerto immer rechnen. Das ist der Grund warum ich trotz Rauch hin und wieder gerne einkehre.

Nach vielen Jahren zum ersten Mal im Concerto gelandet: im Wintergarten mit dem schrägen 70er-​Stil, toller Americana DJ-​line und Schneider Weiß blieb meine Uhr um 12:15 stehen. So kam die Sperrstunde nach einem lustigen Abend sehr abrupt :) Hervorheben möchte ich die nette, aufmerksame Bedienung, und das freundliche Völkchen, das sich im grindigen, gemütlichen Lokal versammelt hat. Den Keller (dort gibt’s wohl keine Sperrstunde!) werde ich bei der nächsten Open Mic Session besuchen.

Café concerto which my first favorite live music bar in Vienna exploring by self, near by u6 easy reaching, sometime indie bank performance pretty good at the basement I really like here feeling so relax and comfortable .good stuff good bear good music what is else you also need? Lol the mood, by the way NO entrance fee and just toss some coins by your mood for singer lol
Come for supporting rock and folk music dude!

Café Concerto is a wonderful place to just relax, chat with people, listen to good music and forget the time. in Austria you would also call it a great place to «versumpern or versandeln» — I really can’t translat this words in english, but they basically mean to hang around and just relax very late at night when its not yet time for you to go home. You can get lost there and if it happens to be in the basement its absolutely possible that you come out and its surprisingly already morning sunlight. There is also a wintergarden on the ground flor, which is really nice to sit.

Ich muss ehrlich gestehen ich war beim Concerto noch nie im Oberen Lokal wahrscheinlich weil ich bis jetzt immer nur mit Leuten dort hin gegangen bin die immer strickt nur in den Konzertkeller wollten.
Meisten sind wir immer gegangen wenn Offenen Bühne (Open Stage) war und unbekannte Musiker gespielt haben. Das war immer sehr Interessant, lustig und flüssig. Die Preise sind ok, es gibt einen sehr vielfältige Bierauswahl für Biertrinker.
Also so im Allgemeinen finde ich das Concerto sehr angenehm zum zusammen sitzen.

Das Concerto ist ein legendäres zweistöckiges Lokal am Wiener Gürtel in der Nähe der U6 Station Josefstädter Straße. Oben ist das Lokal ziemlich unspektakulär. Viele NachtschwärmerInnen kennen das Lokal vor allem im Bezug auf den Keller. Hier finden immer wieder ziemlich gute kleine Konzerte statt, die zum Ambiente des Kellerlokals passen.
Viele Leute kennen das Lokal aber eher als «Versumperlocation» nach Besuch des Chelseas oder anderer Lokale in der Nähe. Hier geht besonders ab 6 Uhr früh bei Bier und Frühstück (was für né Kombi) die Post ab!

Immer wieder hat man hier die Chance, zufällig auf internationale Größen der Folk /​World Szene zu treffen, die hier eine der Sessions bereichern oder auch einen ‘Urlaubsgig’ spielen.

Ein wahrer Veteran unter den Gürtellokalen rund um die U6 Josefstädterstraße — die Einrichtung ist großteils noch die des originalen Tanzcafés «Felsenkeller» aus den 60erjahren, mit allen sich ergebenden Vor– und Nachteilen!!! (schräges Ambiente, aber auch nicht unbedeutender Grindfaktor)
Bräuchte wieder mal eine Renovierung… immerhin wurden aber in den letzten Jahren Lüftung und vor allem Ton– und Lichtanlage im Keller merklich verbessert, so dass es sich meines Erachtens wirklich gut aushalten lässt.
Der sehr große Keller ist in Sachen Livemusik ein guter Tipp für alle, die eher akustische Genres mögen — Jazz, Singer-​Songwriter, Folk, akustischerer Rock etc. Oft ist dabei der Eintritt frei. In Freitag-​/​Samstagnächten lässt sich’s gut und bei lauter Musik feiern, dann wird’s mir oft zu hektisch, aber die Zeit fliegt dahin… Im Sommer ist es an heißen Abenden erstaunlich kühl da unten, die dicken Mauern haben ihre Qualitäten.
Oben legen die DJs meist sehr angenehm auf, breit gestreut zwischen World Music, Indie, Raritäten und lustigen Schrägheiten — insgesamt eher akustisch bis rockig als elektronisch. Auf den Bänken sitzt’s sich auch gut, nur die Korbsessel sind eher ungemütlich. Seit kurzem gibt’s auch WLAN im Lokal. Bisweilen sind oben auch Folk-​Sessions, öfter aber noch im partyraum-​artigen «3^rd Floor» neben der Kellerstiege.
Die Preise sind für die Gegend relativ moderat, immerhin z.B. Flaschenbiere schon ab knapp über 3 Euro/0,5l, insgesamt ein recht großes Sortiment an Getränken. In Sachen Essen gibt’s in der Umgebung bessere Alternativen, die kleinen Speisen aber relativ preiswert und appetitlich. Und: die Kellner/​innen sind durch die Bank freundlich bis herzlich, nix von hipper Arroganz wie bisweilen in Lokalen nebenan.
Fazit: Wenn einen ein gewisses Maß an Abgefucktheit nicht stört und man (so wie ich) Affinität zur Musikprogrammierung hat, kann man im Café Concerto echt gute Abende verbringen. Nicht unbedingt was für Jeden und jeden Tag, aber insgesamt ein nettes, unkompliziertes Lokal mit oft spannendem Programm: ein eigenwilliges, aber grundsympathisches Universum.

Das Concerto ist eine Super-​Location, wenn man zuvor schon woanders war und um 4h Früh noch nicht genug vom Fortgehen hat oder man ist sowieso schon dort, um sich ein Konzert (meistens Jazz und Blues) anzusehen und bis spät in die Morgenstunden weiterzufeiern. Die Getränke sind gut und preiswert, das Essensangebot ausreichend, die Atmosphäre spitze (Kellergewölbe, oben auch normales Café mit Bar). Ich komme sehr gerne hier her, wenn ein anderes Lokal schließt. Das Concerto hat sicher bis in die frühen Morgenstunden (auch sicher bis 8h) offen.

Als wir das Café Concerto betraten, waren wir uns alle einig: «It smells funny!»
Ich war mit meiner Sprachgruppe dort und dieser ungewöhnliche Geruch hat für lange Diskussionen darüber geführt was «Räucherstäbchen» auf Englisch heißt. Wobei ich den Geruch nicht mit dem von Räucherstäbchen vergleichen würde! Das erste Gesprächsthema war also gesichert. Die Kellnerin war sehr nett und aufmerksam, also wurde die Stimmung immer flüssiger. Man konnte sich auch ewig über die Einrichtung unterhalten. Weil man die nämlich gar nicht genau beschreiben kann… Das ist irgendwas. Irgendwie eine Mischung aus Sympathisch, gemütlich, nicht so schön und unbequem. Ja… wir saßen übrigens oben. bis uns das zu langweilig wurde und wir beschlossen die Jazzband im Doggy-​Keller zu überprüfen. Da unten mag ichs gern. man fühlt sich ein bisschen eingekerkert aber im positiven Sinn. Das zuerst noch zarte jazzige Probengeklimmper verwandelte sich ganz plötzlich in ein lautes Krachwrarumm DIng Ding Jaaam. War sehr cool, nur unterhalten konnte man sich nicht mehr so sehr. Also die Gläser geschnappt und auf wieder rauf! Ja oben wieder auf die nicht so bequeme Bank gequetscht, quatsch, quatsch, lach, lach und weg mit uns. Alles in allem wars ein netter Abend, und ja zum Abschluss einer Nacht ist es sicher geeignet, aber ob ich da nochmal nüchtern rein gehen werde? Wir werden es erleben…

Das Concerte ist eines meiner Lieblingsgürtellokale. Es besteht aus zwei Etagen, oben ists immer recht langweilig, unten dafür komplett versifft, dunkel, voller Betrunkener und sehr oft sehr unterhaltsamer Bands. Das Concerto erweist sich oft als letzter Stop einer Gürteltour, aufgrund der Lichtverhältnisse da unten bekommt man auch überhaupt nicht mit, das es draußen schon hell ist und versinkt in endlosen Gesprächen über Frauen, Musik und Gott und die Welt.
Für alle, die keine dreckigen Lokale mögen: Finger weg, denn ansonsten bleiben sie an den Tischen picken. Mir machts auf jeden Fall immer Spaß wenn ich dort bin, kann aber auch daran liegen, dass man selten nüchtern hingeht, und noch seltener nüchtern wieder raus kommt.

der Felsenkeller ist jener Ort an dem sich jene, die den Weg nach Hause nicht mehr finden zusammenrobben und in Grind und Graus versinken. Die Luft kann man schneiden, man sieht keine zwei Meter weit, aber um vier Uhr morgens spüren sich noch die wenigsten, also egal und weiter feiern und nach Stunden mit geselchter Lunge zum Frühstück ein paar Häuser weiter… wems gefällt.
Eine Besonderheit, die weit Abseits des «nicht existenten» Lüftungssystems für das Concerto spricht, sind regelmäßige Konzerte und für Musiker interessant, die zweiwöchentlichen (MIttwoch) Open-​Mic-​Sessions.
Wenn der Laden nicht zu voll ist, kann es schon ganz gemütlich sein — obwohl sehr praktisch wenn man bei einem Open-​Mic von vielen gehört wird…
…“viele” Lungen würden sich bestimmt über ein wirksamen Lüftungssystem freuen…

Ein anständiger Gürtelabend ist erst ein richtiger, wenn dieser im Concerto endet. Wenn das Chelsea, B72 oder Loop zu sperren und die Partylaune gerade am Siedepunkt ist, dann muss einfach in den Katakomben des Concertos weiter gefeiert werden.
Bis 9 Uhr in der Früh kannst du zu Indiemusik deine Lenden rythmisch bewegen, obwohl wenn man um 5 Uhr in ein Lokal einkehrt, hat es sich meistens «ausgerythmet». In den ganzen Jahren in denen ich in Wien bin, kann ich auf einer Hand abzählen wie oft ich vor 4 Uhr im Concerto war, nämlich fast nie. Für mich ist dieses Lokal einfach die letzte Station vorm Heimgehen am Gürtel. Und das ist gut so. Und das ist wichtig so. Das Concerto hat schon zu einigen unvergesslichen Abende beigetragen. Ich freue mich schon wieder auf den Nächsten.

Das Concierto ist eine der wenige Möglichkeiten für eine Afterhour in Wien, da es noch nach 4:00 Uhr geöffnet ist. Allerdings ist es für Nichtraucher kaum auszuhalten, da es meistens sehr voll ist und es kein Abluftsystem gibt.
Da um 4 Uhr morgens auch niemand mehr nüchtern, sondern eher das schwere Gegenteil davon ist, meine ich darauf hinweisen zu müssen, dass ein Nichttrinker auch keine Freude am Lokal haben wird.

Im Concerto lande ich immer nur, wenn alles andere schon zu hat und ich auch schon zu bin. Konkrete Erinnerungen an den Keller sind dementsprechend rar gesäht.
Es ist unten so dunkel, wie es draussen schon wieder hell ist. Mit Leuten kommt man hier auch garantiert ins Gespräch, denn Hemmungen hat dort eh niemand mehr. Alles gute Gründe den Laden zu meiden– aber manchmall ist er nunmal der Einzige der noch offen hat… na gut, dann eben dieses eine Mal noch– aber danach nie wieder!

Der Felsenkeller, die grünausgeleuchteten Fenster und angestrahlten Blumen, die Luft blau und schwer vom Rauch… beim ersten Besuch musste ich unweigerlich an die bunten Leuchtstoffröhren denken, die bei meiner Oma über der Blumenfensterbank hängen.
Aber mal abgesehen von solchen Äußerlichkeiten finde ich das Concerto mittlerweile richtig symphatisch und gemütlich. Bisher habe ich nur gute Konzerte dort gesehen– (Folk– und Jazzsessions und Singersong-​Writing). Das Café hat zwei Ebenen– oben gibt es Tische und gute Musik vom Dj– und eine nette Bedienung! Unten-​Konzerte und Tanzmusik. Ein eher rustikales, aber gemütliches Lokal zum Freundetreffen. Es gibt einen zusätzlichen Raum mit Leinwand zum Fußball schauen.

Wer kennt das nicht: Eine ausgelassene, noch viel zu junge Nacht wird abrupt durch einen Security-​Mitarbeiter beendet: «Bitte austrinken, wir schließen in zehn Minuten». Und dabei würde ich noch so gern weiterfeiern. Tja, was nun? Die Antwort: Café Concerto! Das Café Concerto am Lerchenfeldergürtel füllt sich, wenn andere Lokale ihre Pforten schließen. Ab vier Uhr morgens beginnt die Party im Keller des Cafes erst so richtig. Hier kann man in schummriger Kellerantmosphäre die Nacht zum Tag werden lassen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Verlässt man nämlich letztendlich das Café, scheint einem normalerweise bereits die Sonne ins Gesicht. Dies kann zwar unangenehm für die geröteten, an Dunkelheit gewohnten Augen werden, aber der Vorteil ist, die öffentlichen Verkehrsmittel fahren bereits. Glücklicherweise gibt es genau gegenüber des Cafes eine U-​Bahnstation (U6, Josefstädter Straße) und so kommt man müde aber glücklich schnell in sein Bett.

Eines der ersten Lokale die ich in Wien gezeigt bekommen habe, nach dem ich einen ganzen langen Abend lang kreuz und quer durch die ganze Stadt gezogen bin. Am Gürtel gestoppt und dann schließlich eben im Keller des Concerto.
Flirttechnisch ist es dort unten zwar düster aber erfolgreich kann man trotzdem sein, oder eben Freunde finden, auch ziemlich einfach. Irgendwie trifft man auf ziemlich viele Alleingebliebenen dort, die nichts gegen ein wenig Gesellschaft haben.
Die Musik wechselt zwischen Klassikern, Indiekrachern und neueren Hits. Den Weißweinspritzer gibts auch in extra groß und ansonsten sind die Kellner (im Erdgeschoss) sehr freundlich und relaxt. Auch zum Vorglühen eignet sich das Concerto, und im Sommer kann man auch draußen sitzen!

Wer hat das nicht schon mal selbst erlebt. Ein wirklich ausgiebiger Wochenendabend, geht dem Sonnenaufgang zu und damit zur Neige. Langsam schließen alle interessanten Lokale, und die Hoffnung weiter zu feiern schwindet. Man hat aber immer noch Lust auf ausgelassene Party, Tanzen und vielleicht Leute kennenlernen.
Das Concerto, ist wenn obige Bedingungen erfüllt sind dann genau das Richtige. Bis spät in der Früh, ist das Lokal am Wochenende gerammelt voll mit Partywütigen. Die letzte Bastion eines ausklingenden Wochenendmorgens, die verlässlich den frühen Sonnenstrahlen trotzt.
Ich habe das Lokal selten anders erlebt, und kann so eigentlich nur Gutes darüber berichten. Auch das normale Unterhaltungsprogramm gestaltet sich mit Themenabenden, Fußballübertragungen und Konzerten recht abwechslungsreich.
Nachteile, sind nach meinen vorhergehenden Schilderungen vielleicht offensichtlich. Oft geht es sehr wild zu, da viele Gäste dort gerne einen zu viel über den Durst trinken, wie man so schön sagt. Wirklich unangenehme Erlebnisse, hatte ich im Café Concerto dennoch nicht. Öffnungszeiten sind Di-​Sa ab 19 Uhr.

Das Café Concerto ist hauptsächlich ein Musik-​Lokal. Es gibt wenige Speisen, als keinen grossen Hunger mitbringen. Es hat 3 Bühnen (oben, Keller und 3^rd Floor) die fast jeden Abend mit einem Auftritt bzw. einer Session belegt sind.
Musiker und Musik-​Liebhaber kommen dabei auf ihre Kosten. Bei den Sessions ist meistens der Eintritt nur eine freie Spende, Musiker bekommen bei den meisten Sessions einen verringerten Getränkepreis.
Haupt-​Musikrichtungen sind JAZZ, Folk, Bordun und Volksmusik.
Von den Leuten her ist es eher ein gemischtes und westlich internationales Publikum.